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Administrativer Wandel
In: Die Verwaltung des politischen Systems: neuere systemtheoretische Zugriffe auf ein altes Thema ; mit einem Gesamtverzeichnis der Veröffentlichungen Niklas Luhmanns 1958-1992, S. 183-197
Die immer wieder geforderte Reform des öffentlichen Dienstes mit einer "Entbürokratisierung" der Verwaltung ist eher als rethorisch einzustufen. Anstrengungen zur Innovation der öffentlichen Verwaltung, die während der 70er Jahre unternommen wurden, wurden wegen massiver politischer Widerstände (hauptsächlich der Beamten) resigniert eingestellt. Der vorliegende Beitrag geht aus einer systemtheoretischen Perspektive folgenden Fragen nach: Wie steht es derzeit um Kontinuität und Wandel in der Verwaltung; was hat sich in den Behörden seit dem Reformversuch geändert, was läßt sich ändern und was nicht? Welche weiteren Entwicklungen der Differenz von Bestandserhaltung und Wandel zeichnen sich für die Verwaltung des politischen Systems ab? Aus der Sicht der Luhmannschen autopoietischen Systemtheorie lassen sich die Innovationsschwierigkeiten in etwa wie folgt beantworten: da selbstreferentielle Systeme ihre eigenen Elemente und damit auch ihre eigenen Strukturen selbst produzieren, gibt es keinen direkten kausalen Zugriff der Umwelt auf das System ohne Mitwirkung des Systems. "Alle Anpassung ist Selbstanpassung; alle Strukturänderung ist Selbständerung." (pmb)
Child abuse; Kindesmisshandlung
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 10, Heft 8, S. 579-584
ISSN: 1436-0578
Theorien zur sozialen Macht
In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS), Band 30
"Es werden verschiedene machttheoretische Ansätze differenziert, diskutiert und integriert. Die Grundlage ist eine systemtheoretische Konzeption. Unterschieden werden deshalb Konzepte, die auf dem Individual-, dem Mikro-, dem Meso- und dem Makrosystem ansetzen."[Autorenreferat]
Alkoholabusus - Alcohol abuse
In: Retten!: das Fachmagazin für den Rettungsdienst, Band 5, Heft 4, S. 256-257
ISSN: 2193-2395
Bulgariens administrative Neugliederung: die Einführung von neuen Verwaltungseinheiten und Planungsregionen als Vorbereitung auf eine zukünftige EU-Mitgliedschaft
In: Europa Regional, Band 10.2002, Heft 1, S. 28-37
In der Republik Bulgarien ist zum 1.1.1999 eine neue administrative Gliederung in Kraft getreten. Damit sollen zwei Ziele verfolgt werden: Zum einen soll sie zur Dekonzentration des staatlichen Einflusses auf der regionalen und lokalen Ebene beitragen. Gleichzeitig sollen die verbleibenden staatlichen Verwaltungsaufgaben auf der regionalen Ebene optimiert werden. Von der Verwaltungsreform sollen also auch regionalökonomische Impulse ausgehen. Die aktuelle Neugliederung ist zweistufig -Bulgarien wurde in 28 Gebieten (oblasti) unterteilt, die sich wiederum in 262 Gemeinden (obschtini) untergliedern- und steht in direktem Zusammenhang mit den erfolgten Veränderungen in der Regionalpolitik. Am 11.3.1999 trat nach Verabschiedung durch das Parlament ein Gesetz zur Regionalentwicklung in Kraft. Dieses erste Gesetz zur Regionalentwicklung Bulgariens ist darauf gerichtet, Voraussetzungen für eine nachhaltige und ausgeglichene Entwicklung der einzelnen Gebiete des Landes zu schaffen. Ziel des Gesetzes ist es, die zwischenregionalen Beschäftigungs- und Einkommensunterschiede zu reduzieren sowie die regionale Entwicklung und grenzübergreifende Zusammenarbeit zu fördern. Die aktuelle Aufteilung Bulgariens in sechs Planungsregionen ist das erste Regionalisierungskonzept, das von offizieller Seite für die Regionalentwicklung des Landes eingesetzt und zukünftig bei der Planung und Lenkung der Entwicklungsprozesse eine wichtige Rolle spielen wird. Auf der Grundlage des Gesetzes zur Regionalentwicklung werden besondere Maßnahmen für benachteiligte Regionen ergriffen. Aufgrund festgelegter Kriterien trifft der bulgarische Ministerrat Entscheidungen über die Ausweisung von Regionen der zielgerichteten Förderung, die für vier unterschiedliche Bereiche ausgewiesen werden können: Wachstumsregionen, Entwicklungsregionen, Grenzregionen und Problemregionen. Das Ziel all dieser Bemühungen zur regionalen Entwicklung im Rahmen der dargestellten Neugliederung der administrativen Einheiten und der Ausweisung von Entwicklungsregionen im Zuge des Gesetzes zur Regionalentwicklung stellt letztlich die vollständige Integration Bulgariens in die Europäische Union dar.
Gesetzesproduktion im administrativen Binnenbereich
In: Umweltrecht und Umweltpolitik 5
Der vorliegende Sammelband geht auf das Forschungsprojekt "Die Bedeutung des administrativen Binnenbereichs für die Entstehung von Normen - untersucht am Beispiel des Bundes-Bodenschutzgesetzes" zurück. Das Vorhaben reagiert auf Wissensdefizite im Hinblick auf inneradministrative Entscheidungsprozesse bei der Erarbeitung von Gesetzen. Die Entstehung des Bundes-Bodenschutzgesetzes wird zum Anlaß genommen, die verschiedenen Einflußfaktoren zu untersuchen, die auf das Verhalten der Entscheidungsträger [...] eingewirkt haben ...
Macht
In: Hamburger Forschungsberichte zur Sozialpsychologie (HaFoS), Band 63
"Macht ist häufig ein Kennzeichen sozialen Handelns. Deshalb ist es notwendig sich mit diesem Phänomen auch auf sozialpsychologischer Ebene auseinander zu setzen. Ziel dieses Artikels ist es den Leser zu sensibilisieren, sich der Komplexität dieses Alltagegriffes zu nähern. Durch eine Formalisierung soll diese Komplexität verdeutlicht werden. Diese Komplexität erklärt auch, warum das Phänomen Macht bisher keine umfassende psychologische Theorienbildung generiert hat.
Trotz dieser Schwierigkeiten fasst dieser Artikel wichtige Konzepte und Ergebnisse aus der psychologischen Forschung zusammen und ordnet sie Systemumfängen (Individual-, Mikro-, Meso-, Makosystem) als auch qualitativen Wirkmechanismen (affektiv, kognitiv und konativ) zu.
Somit wird eine Systematik gebildet, die veranschaulicht, in welchen Bereichen Forschungen bezüglich des sozialen Phänomens Macht ansetzen."[Autorenreferat]
Korruption und Korruptionsbekampfung in China -- ein Kampf gegen Windmuhlen
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 36, Heft 5, S. 70-95
ISSN: 0341-6631
Corruption in present-day China is worse than ever before. Widespread corruption is a major obstacle to the Party's goal of creating a harmonious society & a "clean" government. The collusion between officials & businessmen, the exchange of power for money, the abuse of administrative power, local governments' misappropriation of peasants' land, collecting charges at random in rural areas, soaring housing, education & medical-care costs have all aroused public discontent. More high-level officials & younger officials are involved in corruption. Commercial bribery is the focus of the anti-corruption struggle. Conquering corruption calls for real reforms to be made, but as long as the Party refuses to permit an independent anti-corruption organ & judicial institutions to be established & refuses to tolerate critical media, corruption will remain rampant. The CCP is on the horns of a dilemma: it has to fight corruption to achieve its goals, but a triumph in this struggle requires reforms to be made that might endanger the Party's absolute power. References. Adapted from the source document.
Administrative Arbeiten vereinfachen
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 95, Heft 41
ISSN: 1424-4004
Administrative Zusammenarbeit in der Entwicklungspolitik
In: Speyerer Forschungsberichte 30
Der administrative Aufwand der Entwicklungshilfe
In: Veröffentlichungen des Instituts für Empirische Wirtschaftsforschung 9