Flexible Altersgrenze
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 12-12
ISSN: 1936-606X
56 Ergebnisse
Sortierung:
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 12-12
ISSN: 1936-606X
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 34, Heft 11, S. 679-691
ISSN: 0342-300X
"Die Forderung nach einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze auf generell 60 Jahre begründet sich aus sozial- und arbeitsmarktpolitischen Überlegungen. Dabei kann nachgewiesen werden, daß bereits derzeit durch vielfältige Ausgliederungsmechanismen der überwiegende Teil der älteren Arbeitnehmer vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet. In dem Beitrag werden hieran anknüpfend die Probleme und Folgewirkungen einer weiteren Vorverlagerung der Altersgrenze diskutiert und die Entlastungswirkungen auf dem Arbeitsmarkt untersucht." (Autorenreferat)
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2879
In: Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
In: Ageing international, Band 5, Heft 2, S. 34-39
ISSN: 1936-606X
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 29, Heft 11, S. 241-243
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse eines Seminars, das sich mit folgenden Fragen beschäftigt: "1. Wird sich der Bevölkerungsrückgang auf das wirtschaftliche Wachstum in der Bundesrepublik auswirken, und sind als Folge dieser Entwicklung Einschränkungen in der materiellen und sozialen Absicherung der alten Menschen zu erwarten (z.B. Kürzung der Renten, Einschränkungen sozialer Dienstleistungen)? Oder ist auch weiterhin eine Alterssicherung der nicht-erwerbs tätigen Bevölkerung entsprechend dem heutigen Niveau gewähr leistet? 2. Wird es in Zukunft - versucht durch den Bevölkerungsrückgang - zu Schwierigkeiten bei der sozialen Umverteilung kommen (z.B. Weigerung der erwerbstätigen Bevölkerung, steigende Einkommens anteile für eine wachsende Zahl alter Menschen aufzu bringen)? 3. Wird es notwendig sein, angesichts der Veränderung in der Altersstruktur der deutschen Bevölkerung die z. Z. geltenden Altersgrenzen heraufzusetzen, um die Zahl der Erwerbstätigen zu erhöhen und damit weiterhin wirtschaftliches Wachstum zu sichern? Oder kann die gleiche Zielsetzung über eine Steigerung der Produktivität oder eine größere Erwerbs beteiligung der Frauen erreicht werden? 4. Ist andererseits in der Herabsetzung der z.Z. geltenden Altersgrenzen eine Möglichkeit zur langfristigen Sicherung der Vollbeschäftigung zu sehen? 5. Welche anderen Gründe sprechen für eine Veränderung der gegenwärtigen Altersgrenzen?" (IAB2)
In: Ageing international, Band 5, Heft 3, S. 35-37
ISSN: 1936-606X
In: Sozialpolitische Schriften 43
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 32, Heft 2, S. 27-34
ISSN: 0038-609X
In dem Aufsatz werden zunächst die zwei Ansätze zur Senkung der Ruhstandsgrenze dargestellt. Davon ausschließend werden die gegenwärtige Struktur und Entwicklung der Altersgrenzen beschrieben. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den Einstellungen von älteren Arbeitnehmern und Unternehmensleistungen zur Herabsetzung der Altersgrenze. Im folgenen Teil werden die Arbeitsmarkt- und Beschäftigungseffekte einer Reduzierung der Lebensarbeitszeit diskutiert. (IAB)
In: Ageing international, Band 9, Heft 1, S. 30-31
ISSN: 1936-606X
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 75
In: Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft 2
Aus der Einleitung: Diese Untersuchung will der Frage nachgehen, ob unsere Rechtsordnung eine Zwangspensionierung älterer Arbeitnehmer zuläßt oder ob nicht schon de lege lata eine größere Flexibilität des Pensionierungsalters auch nach Vollendung des 65. Lebensjahres gefordert ist. Es handelt sich dabei im wesentlichen um eine arbeitsrechtliche Frage; denn Berufsaustritt und Pensionierung setzen eine nach den Regeln des Arbeitsrechts erfolgende Beendigung bestehender Arbeitsverhältnisse voraus. Die Untersuchung bezieht sich auf die altersbedingte oder arbeitsvertragliche Beendigung der Arbeitsverhältnisse von Arbeitnehmern, also von Personen, die "aufgrund eines privatrechtlichen Vertrages unselbständige Dienstleistungen zu erbringen" haben.
Einstellung von älteren Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen
zur Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60.
Lebensjahr bei Männern bzw. das 58. Lebensjahr bei Frauen. Die
derzeitige Arbeitssituation und Vorstellungen über das Leben
im Ruhestand.
Themen: Wegezeiten zum Arbeitsplatz; Teilnahme an Umschulungs- und
Weiterbildungsmaßnahmen; innerbetrieblicher
Arbeitsplatzwechsel und Gründe für diesen Wechsel; vermuteter Einfluß
des Alters auf den letzten Arbeitsplatzwechsel; finanzielle
Einbußen dadurch; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit und
der eigenen beruflichen Zukunft; Arbeitszufriedenheit;
Charakterisierung der Arbeitsplatzanforderungen; Verhältnis zu den
Kollegen; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes;
Arztkontakte; Krankheitshäufigkeit und Behinderungen; Vorstellungen
über den Ruhestand; vermutete angenehme und unangenehme Seiten
des Ruhestands; Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten mit
der Zeit im Ruhestand; Einschätzung der finanziellen Situation
nach Pensionierung; Einschätzung des gewünschten
Berufsaustrittsalters der Kollegen; Häufigkeit der Nutzung der flexiblen
Altersgrenze im Betrieb und vermutete Gründe dafür; eigenes
Interesse an der Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze;
geplante Weiterbeschäftigung nach Erreichung der Altersgrenze;
Einstellung zu einem früheren Berufsaustritt bei entsprechender
Rentenkürzung bzw. Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge;
Bewertung verschiedener Vorschläge zur Verbesserung der Situation
älterer Arbeitnehmer; präferierte Arbeitszeitverkürzung;
vermutete Einstellung der Betriebsleitung zum vorzeitigen
Berufsaustritt; Entlassungsaktionen und Sozialplan in der Firma;
monatliche finanzielle Belastungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter des Ehepartners; Familienstand;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Beruf
des Ehepartners; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation;
Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Länge der Berufstätigkeit.
Interviewerrating: Interviewdauer und Schwierigkeiten beim
Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Kreiskennziffer.
GESIS