Marketing in der öffentlichen Verwaltung: Ansatzpunkte und Entwicklungsperspektiven
In: M-&-P-Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung
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In: M-&-P-Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung
Erwachsene mit Zuwanderungsgeschichte werden noch immer nur unzureichend in Angebote von Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im Allgemeinen und Umweltbildung im Speziellen eingebunden und als relevante Zielgruppe identifiziert. Nichtsdestotrotz gab und gibt es immer wieder Initiativen, die sich der Förderung nachhaltiger Alltagspraxen von Menschen mit Migrationserfahrung widmen. Der Beitrag setzt an diesem Punkt an und untersucht mit Rückgriff auf verschiedene Konzepte der interkulturellen Pädagogik und der Unterscheidung zwischen politischer Bildung und Erziehung drei Umweltinitiativen in Deutschland, wodurch eine Verknüpfung von BNE und interkultureller Pädagogik erfolgt. (DIPF/Orig.) ; Regarding Education for Sustainable Development (ESD) in general and Environmental Education in particular, immigrant adults are still insufficiently involved and not identified as a relevant target group. However, in recent years, there have been and continue to be few initiatives that are dedicated to promoting sustainable practices of migrants. The article starts at this point and examines, with recourse to various concepts of intercultural education on the one hand and the distinction between politischer Bildung und Erziehung, both referred to as political education in the Anglo-Saxon context, three environmental initiatives in Germany, thus linking ESD and intercultural education. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Leipziger Schriften zum Umwelt- und Planungsrecht 26
In: Berufsbildung: Zeitschrift für Theorie, Praxis, Dialog, Band 66, Heft 134, S. 12-14
ISSN: 0005-9536
In: Schriftenreihe der MEYER-STIFTUNG Bd. 9
In: Schriftenreihe der Meyer-Stiftung Band 9
In: Risk, Fraud & Compliance, Heft 6
ISSN: 1867-8394
In: Prekäre Staatlichkeit und internationale Ordnung, S. 340-360
"Fragile" Staaten sind charakterisiert durch ein großes und mittelfristig wirksames Krisenpotential und eine Gefährdung "menschlicher Sicherheit" - Herausforderungen, auf die sich die internationale Gemeinschaft noch nicht hinreichend eingestellt hat. Da eine bloße Erhöhung von Entwicklungshilfe ebenso wie herkömmliche Konditionalität zu kurz greifen, muss ein neues Instrumentarium der entwicklungspolitischen Kooperation entwickelt werden. Wichtige Orientierungen sind dabei die institutionelle Leistungsfähigkeit eines fragilen Staates sowie die Legitimität der jeweiligen Regierung. Eine besondere Bedeutung kommt der Förderung von gesellschaftlichen Kräften des Wandels (change agents) zu. Der vorliegende Beitrag empfiehlt, dass sich entwicklungspolitische Maßnahmen auf die (Wieder-)Herstellung von Leistungsfähigkeit in den vier staatlichen Funktionsbereichen Sicherheit, Politik und Justiz, Administration, Wohlfahrt konzentrieren sollten. Tendenziell gilt es dabei, folgende Prioritäten zu beachten: Gewährleistung eines Minimums an öffentlicher Sicherheit; Etablierung von rechtsstaatlicher Kontrolle und eines funktionierenden Justizapparates; Durchführung elementarer Verwaltungsakte und Regelungen zur Korruptionsbekämpfung; armutsorientierte Grundversorgung; Eigentumsrechte und Einschränkung krimineller Ökonomien. (ICA2)
In: Finanzwissenschaftliche Schriften 114
In: Journal für Entwicklungspolitik, Band 21, Heft 2, S. 45-63
ISSN: 0258-2384
World Affairs Online
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 114
Der Europäischen Union stehen nach ihrer Osterweiterung erhebliche finanzielle Herausforderungen und Verteilungskämpfe bevor. Ziel dieser Arbeit ist es, Reformvorschläge für das Finanzierungssystem der EU anhand normativer Kriterien zu diskutieren. Nach einer Analyse der bestehenden Finanzverfassung werden Anforderungen an ein rationales Finanzierungssystem der EU formuliert. Aufbauend auf Grundlagen der Finanzausgleichstheorie werden vier Gestaltungspostulate formuliert: Gerechtigkeit, Aufgabenadäquanz, Autonomie und Transparenz. Daran gemessen zeigt das bestehende Finanzierungssystem Schwächen, es besteht also Reformbedarf. Vorschläge für Reformen innerhalb des bestehenden Beitragssystems werden ebenso diskutiert wie die Erweiterung um neue eigene Einnahmen, insbesondere eine EU-Steuer. Mittelfristig wird jedoch die Finanzierung über ein sozialprodukt-proportionales Beitragssystem befürwortet.