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In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 4, S. 429-440
ISSN: 0028-3320
In: Klassiker der Wissenssoziologie 14
Arnold Gehlen (1904–1976) gilt – neben Max Scheler und Helmuth Plessner – als berühmter und umstrittener Vertreter der Philosophischen Anthropologie und ebenso als brillanter Soziologe. Heike Delitz zeigt mit dieser Einführung in Leben und Werk Arnold Gehlens, dass dieser eine grundlegende soziologische Theorie und damit auch eine veritable ›Wissenssoziologie‹ entwickelte: eine Theorie der menschlichen Welt- und Selbstbilder und ihrer institutionell verankerten »Leitideen«.Gehlens Perspektive ist die der Philosophischen Anthropologie, die beschreibt, wie sich der Mensch von anderen Lebewesen unterscheidet: Die Besonderheiten des Menschen als »nicht festgestellten Tieres« erfordern und ermöglichen die »Institutionen«, also subjekt- und weltformende soziale Verpflichtungen.Ins Zentrum rückt Heike Delitz Gehlens bahnbrechendes Buch ›Urmensch und Spätkultur‹ sowie die dafür grundlegende Anthropologie »Der Mensch«. Vor diesem Hintergrund macht sie Gehlens Kunst- und Moralsoziologie als differenzierte Gesellschaftsdiagnosen der Moderne sichtbar.
In: Klassiker der Wissenssoziologie Bd. 14
Arnold Gehlen (1904–1976) gilt – neben Max Scheler und Helmuth Plessner – als berühmter und umstrittener Vertreter der Philosophischen Anthropologie und ebenso als brillanter Soziologe. Heike Delitz zeigt mit dieser Einführung in Leben und Werk Arnold Gehlens, dass dieser eine grundlegende soziologische Theorie und damit auch eine veritable ›Wissenssoziologie‹ entwickelte: eine Theorie der menschlichen Welt- und Selbstbilder und ihrer institutionell verankerten »Leitideen«. "Mit Heike Delitz' kompakter Einführung in das Werk Gehlens, die den Schwerpunkt auf sein soziologisches Potenzial legt und seine eher "frankophile" als "deutsche" Theorieanlage herausarbeitet, liegt nun eine solche vorurteilslose, wenn auch alles andere als unbeteiligte Aufnahme dieses ebenso bestechenden wie kontroversen Ansatzes vor. Hier begegnen wir keinem "Vulgär-Gehlen", keinem "schnell verstandenen, schnell abgestellten Gehlen", sondern dem komplexen Denker einer "Anthropo-Soziologie", der keine Scheu vor dem Paradox und der Vieldeutigkeit hegt, und der mit seiner Kernthese vom Kulturwesen Mensch in einen fruchtbaren Disput nicht zuletzt mit den gegenwärtig avancierenden Biowissenschaften zu treten vermag" (literaturkritik.de)
In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 103-124
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Jugendzeit Arnold Bergstraessers, der zu den Gründungsvätern der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Als Jugendlicher war er Mitglied der Wandervogel e.V., dort erlebte er eine Peer Group mit einer ausgeprägten Jugendkultur. Bergstraesser zog 1914 als 18 Jähriger freiwillig in den 1.Weltkrieg und wurde bereits im Herbst schwer verletzt. Nach seiner Genesung entstand unter seiner Mitwirkung Elsass eine der aktivsten Gruppen der Feldwandervögel. Nach der Rückführung der im Elsass stationierten Truppen war er im Amt für Demobilisierung in Berlin tätig und nahm Kontakt mit älteren Jugendbewegten auf. 1918 war er Mitverfasser des Berliner "Aufruf an die Freideutsche Jugend", der zu den bedeutendsten politischen Manifestationen in der Geschichte der Jugendbewegung zählt. In der Zeit der Weimarer Republik distanzierte er sich sowohl von den Marxisten als auch von den Nationalsozialisten, er strebte ein Menschenbild an, das zur selbstständigen Urteilsbildung fähig war. !933 unterstützte er die Politik Heinrich Brünings, insbesondere die eingeleitete Wirtschafts- und Sozialpolitik. (ICB).
In: Jugendbewegt geprägt: Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen, S. 103-124
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Jugendzeit Arnold Bergstraessers, der zu den Gründungsvätern der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Als Jugendlicher war er Mitglied der Wandervogel e.V., dort erlebte er eine Peer Group mit einer ausgeprägten Jugendkultur. Bergstraesser zog 1914 als 18 Jähriger freiwillig in den 1.Weltkrieg und wurde bereits im Herbst schwer verletzt. Nach seiner Genesung entstand unter seiner Mitwirkung Elsass eine der aktivsten Gruppen der Feldwandervögel. Nach der Rückführung der im Elsass stationierten Truppen war er im Amt für Demobilisierung in Berlin tätig und nahm Kontakt mit älteren Jugendbewegten auf. 1918 war er Mitverfasser des Berliner "Aufruf an die Freideutsche Jugend", der zu den bedeutendsten politischen Manifestationen in der Geschichte der Jugendbewegung zählt. In der Zeit der Weimarer Republik distanzierte er sich sowohl von den Marxisten als auch von den Nationalsozialisten, er strebte ein Menschenbild an, das zur selbstständigen Urteilsbildung fähig war. !933 unterstützte er die Politik Heinrich Brünings, insbesondere die eingeleitete Wirtschafts- und Sozialpolitik. (ICB)
In: PS: political science & politics, Band 43, Heft 4, S. 803-804
It is with deep sadness that we report the passing of our friend and colleague Arnold Kanter on April 10, 2010, at the all-too-young age of 65. He died from acute myelogenous leukemia, diagnosed in 2007.
Johann Peter Arnold Mathy (1755–1825), wie der ganze Taufname lautet, ist durch das Interesse der badischen Geschichtsschreibung an seinem Sohn Karl Mathy (1807–1868) bekannt geworden. Karl Mathy war einer der Führer der badischen Liberalen um die Mitte des 19. Jahrhunderts, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung, Staatssekretär in der dort gebildeten Reichsregierung, großherzoglicher Handelsminister, zuletzt Leitender Staatsminister. Sogleich nach Karl Mathys Tod hat Gustav Freytag, der angesehene Publizist und Verfasser historischer Romane, eine Biographie über seinen Freund geschrieben (1870), die mit einem längeren Kapitel über den Werdegang des Vaters beginnt. Freytag besaß durch seine Freundschaft mit Mathy Verbindung zur Familie und konnte auf deren Schilderungen und den Nachlass zurückgreifen. Indessen hatte schon der für die preußische Rheinprovinz wichtige Rheinische Antiquarius 1854 auf Johann Arnold Mathy hingewiesen. Zu dessen 100. Todestag im Jahre 1925 brachte der Enkel Ludwig Mathy im Rahmen einer Familiengeschichte mehrere Beiträge über seinen Vorfahren ein, die dessen Bild bereichern. Damit liegen die Grundlagen für jede Beschäftigung mit Arnold Mathy vor.
BASE
In: International law reports, Band 20, S. 51-52
ISSN: 2633-707X
Neutralization — Of States — Switzerland — Maintenance of Neutrality.
In: Kulturtheoretiker denken den Staat: der Staat im Werk ausgewählter Kulturdenker des 20. Jahrhunderts, S. 129-150
Maßgebend für Gehlens politische Theorie ist die Denktradition gewesen, die in Deutschland auf Grund der politischen Entwicklung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Bedeutung der Machtstaatslehre Hegels Einfluss besaß. Dass Gehlen sich früh und deutlich von Hegel distanzierte, ist in diesem Zusammenhang ohne Bedeutung. Entscheidender wirkt, dass er intellektuell wie weltanschaulich geprägt war durch die Infragestellung des "starken Staates" deutscher Tradition als Folge der Niederlage von 1918. Die Wahrnehmung, dass die "Gesellschaft" sich gegen den Staat stellte und ihn zu überwältigen vermochte, und der Wunsch, diesen Vorgang rückgängig zu machen, erklärt nicht nur seine vorübergehende Parteinahme für das NS-Regime, sondern auch sein skeptisches Wohlwollen gegenüber der frühen Bundesrepublik, seine Feindschaft gegenüber der Weimarer Demokratie wie seinen Widerwillen gegen die Entwicklung, die nach '68 einsetzte. Nichts war so kennzeichnend für die politische Theorie Gehlens wie die Suche nach einem Konzept, das es ermöglichen konnte, die Staatlichkeit im eigentlichen Sinn zu retablieren. (ICB2)
In: The Salisbury review: a quarterly magazine of conservative thought, Band 18, Heft 1, S. 18-21
ISSN: 0265-4881
In: The Salisbury review: a quarterly magazine of conservative thought, Band 16, Heft 1, S. 32
ISSN: 0265-4881