Sammelwerksbeitrag(elektronisch)2013

Arnold Bergstraesser

In: Jugendbewegt geprägt. Essays zu autobiographischen Texten von Werner Heisenberg, Robert Jungk und vielen anderen., S. 103-124

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Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit der Jugendzeit Arnold Bergstraessers, der zu den Gründungsvätern der Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland zählt. Als Jugendlicher war er Mitglied der Wandervogel e.V., dort erlebte er eine Peer Group mit einer ausgeprägten Jugendkultur. Bergstraesser zog 1914 als 18 Jähriger freiwillig in den 1.Weltkrieg und wurde bereits im Herbst schwer verletzt. Nach seiner Genesung entstand unter seiner Mitwirkung Elsass eine der aktivsten Gruppen der Feldwandervögel. Nach der Rückführung der im Elsass stationierten Truppen war er im Amt für Demobilisierung in Berlin tätig und nahm Kontakt mit älteren Jugendbewegten auf. 1918 war er Mitverfasser des Berliner "Aufruf an die Freideutsche Jugend", der zu den bedeutendsten politischen Manifestationen in der Geschichte der Jugendbewegung zählt. In der Zeit der Weimarer Republik distanzierte er sich sowohl von den Marxisten als auch von den Nationalsozialisten, er strebte ein Menschenbild an, das zur selbstständigen Urteilsbildung fähig war. !933 unterstützte er die Politik Heinrich Brünings, insbesondere die eingeleitete Wirtschafts- und Sozialpolitik. (ICB).

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