Ostasien denkt und handelt anders: Konsequenzen für Deutschland
In: Schriftenreihe des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung 142
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In: Significant Issues Series, Vol. 17, No. 2
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In: Berichte / BIOst, Band 24-1995
'Der nach dem Putschversuch vom August 1991 unaufhaltsame Zerfall der Sowjetunion traf die politische und militärische Führung der Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion (NFSU) politisch, institutionell und psychologisch weitgehend unvorbereitet. Gerade im militärischen Bereich hatten viele erhebliche Schwierigkeiten, die neuen Realitäten zu begreifen und die aus der Neuausrichtung der Staatspolitik erwachsenden Anforderungen zu bewältigen. Der eingeschlagene Weg zur Etablierung nationaler Streitkräfte und militärpolitischen Selbstfindung der NFSU ist noch keineswegs abgeschlossen. Er ist vielmehr von einem ständigen Ringen mit den problematischen militärpolitischen Erblasten auf der einen und den oftmals nicht klar definierten und vielmals sehr unterschiedlich interpretierten Anforderungen der Zukunft auf der anderen Seite gekennzeichnet. Dabei kommt gerade den militärischen Fragen und Kräften angesichts der zahlreichen Krisen und innenpolitischen Instabilitäten auf dem Territorium der ehemaligen UdSSR erhebliche Bedeutung für die zukünftige Entwicklung und den Erfolg der Transformationsprozesse in dieser Region zu. Die militärpolitischen Entwicklungen in den NFSU seit der Erlangung staatlicher Unabhängigkeit stellen sich keineswegs als einheitlicher oder zumindest in eine einheitliche Richtung verlaufender Prozeß dar. Zielrichtung, Intensität und Motivation der Aktivitäten sind nicht nur im Vergleich der Staaten untereinander sehr unterschiedlich, sie haben auch innerhalb der einzelnen Länder teilweise durchaus gravierende Wandlungen erfahren. Vor diesem Hintergrund will die folgende Analyse einen Blick auf den Stand der militärpolitischen Entwicklungen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gut drei Jahre nach deren Zerfall werfen. Ziel soll es dabei nicht sein, alle Aktivitäten in den einzelnen Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion detailliert nachzuzeichnen. Die Analyse wird sich vielmehr auf relevante nationale und regionale Entwicklungen beschränken. Sie will wesentliche Aspekte der Prozesse nachzeichnen, militärpolitische Planungen und deren Bestimmungsgrößen verdeutlichen sowie Probleme bei der Umsetzung dieser aufzeigen. Dabei stehen im ersten Teil die nationalen Planungen und Entwicklungen in den nichtrussischen Nachfolgestaaten im Mittelpunkt. Der zweite Teil richtet darauf aufbauend sein Augenmerk vorrangig auf die Militärpolitik Rußlands und deren Auswirkungen auf die anderen NFSU. Kernfragen sind, inwieweit die militärpolitischen Entwicklungen in den NFSU Kontinuität erkennen lassen und auf Desintegration, Reintegration oder eine neue Form der Integration ausgerichtet sind. Angesichts der Tatsache, daß einige Beobachter bereits eine Reintegration der ehemaligen Sowjetunion am Horizont heraufziehen sehen, andere es hingegen für verfrüht halten, '... in Moskau die Hauptstadt eines neuen Imperiums zu sehen', kommt der Frage möglicher militärpolitischer Zukunftsperspektiven für diese Region zentrale Bedeutung zu.' (Autorenreferat)
In: Osteuropa und der internationale Kommunismus 18
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Aus der Perspektive des ASEAN-Mitgliedes Malaysia beleuchtet der Autor die Entwicklung der bi- und multilateralen Beziehungen der ASEAN-Staaten zu den Ländern Indochinas, speziell zu Vietnam, im Zeitraum 1975-1986. Im Vordergrund stehen dabei die politischen, militärischen und wirtschaftlichen Interessen der ASEAN-Staaten, ihre nationalen Perzeptionen der von den Veränderungen und Konflikten in Indochina (Zusammenschluß Nord- und Südvietnams, Situation in Laos, vietnamesische Invasion in Kambodscha) augehenden Bedrohung für die regionale Sicherheit und Stabilität in Südostasien sowie die aus diesen Bedrohungsvorstellungen resultierenden Bemühungen um Krisenbewältigung und Spannungsabbau. Die Studie erörtert nicht zuletzt auch die regionale Interessenlage und Rolle der USA, der UdSSR und der VR China. (BIOst-Hml)
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In: IFO-Studien zur Entwicklungsforschung
In: Sonderreihe 'Information und Dokumentation' = Special series 'Information and documentation 2
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In: Edition Politik Band 78
Was haben Handcreme, Tiefkühlpizza und Waschmittel gemeinsam? Richtig: Sie enthalten Palmöl - wie bereits die Hälfte aller Supermarktprodukte. Doch wodurch wurde der atemberaubende Palmölboom mit seinen verheerenden sozialen und ökologischen Folgen in den Produktionsländern ausgelöst? Alina Brad untersucht die politischen und ökonomischen Triebkräfte, die den Aufstieg Indonesiens zum weltweit führenden Palmölproduzenten ermöglichten. Ausgehend von den historischen und polit-ökonomischen Bedingungen entschlüsselt sie das komplexe Geflecht von Interessen und Konflikten um Landkontrolle und Inwertsetzung im indonesischen Palmölsektor.
In: Münchener Beiträge zur Geschichte und Gegenwart der internationalen Politik Bd. 11
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In: Saarbrücker Politikwissenschaft 6
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"In Transgender in Imperial China, Matthew Sommer offers a close reading of a series of remarkable, well-documented court cases from the 18th and 19th century Qing dynasty legal archives that deal with sex and gender difference. The book explores practices in their specific historical context and avoids imposing trans-historical identities on people in the past, understanding, in the vein of Susan Stryker's work, that "transgender people" are those who "move away from" the gender assigned at birth and "cross over" the gender boundaries imposed by their society, without assuming any specific motivation or destination for that movement. Sommer details the experience of individuals assigned male at birth who were living as women (and were punished very harshly for the crime of "masquerading in women's attire"), but also includes under the sign "transgender" a range of personae not usually considered in this context, such as cross-dressing "boy actresses" of the opera and those who "left the family" by becoming Buddhist or Daoist clergy or eunuchs in imperial service and renouncing normative gender roles based on marriage and procreation. These cases explore a range of themes in Chinese law, society, and culture, and illuminate how many forms of gender transgression were sanctioned by law in Qing society. In considering all of these scenarios together, Sommer's book unpacks the full story of how sex and gender were understood in the Qing era"--
Frontmatter -- Contents -- List of Maps -- A Note to the Reader -- Prologue: A Clash of Cultures? -- Chapter 1 The Center -- Chapter 2 The Amateur -- Chapter 3 Man Proposes, God Disposes -- Chapter 4 The Delta -- Chapter 5 Canton -- Chapter 6 A Dreadful Prospect -- chapter 7 The Imperial Way -- Chapter 8 A Walk into Winter -- Chapter 9 Beijing -- Chapter 10 Ice Games -- Chapter 11 Favored Guests of the Emperor -- Chapter 12 A New Year -- Chapter 13 The Purple Ray Pavilion, A Good Death, A Tour of Temples -- Chapter 14 Stately Pleasure Gardens -- Chapter 15 The Lantern Festival -- Chapter 16 Goodbye, Beijing -- Chapter 17 By Land through Beizhili and Shandong -- Chapter 18 Sailing into Spring -- Chapter 19 Zhejiang and Jiangxi -- Chapter 20 An Uncertain Future -- Conclusions: A Contested Embassy and the History of Sino-Western Relations -- Acknowledgments -- A Note on Place Names, Transliterations, Terms, and Sources -- Abbreviations -- Notes -- Index -- A note on the type
"When China's War of Resistance against Japan began in July 1937, it sparked an immediate health crisis throughout China. In the end, China not only survived the war but emerged from the trauma with a curious strength. Intimate Communities argues that women who worked as military and civilian nurses, doctors, and midwives during this turbulent period built the national community, one relationship at a time. In a country with a majority illiterate, agricultural population that could not relate to urban elites' conceptualization of nationalism, these women used their work of healing to create emotional bonds with soldiers and civilians from across the country that transcended the divides of social class, region, gender, and language"--Provided by publisher.
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