Einstellungen zu Tempo und Weg der deutsch-deutschen Vereinigung, zu Schwangerschaftsabbruch und Fristenregelung, Meinungen zum Verhältnis zu osteuropäischen Staaten.
Themen: Präferierte Wege zur staatlichen Einheit; Gründe für die Befürwortung bzw. Ablehnung der deutsch-deutschen Vereinigung; Meinung zur Verfassungsdiskussion; Meinung zur Fristenregelung; Gründe für bzw. gegen die bestehende Fristenregelung; Kostenbeteiligung bei Schwangerschaftsabbruch; Gründe für Schwangerschaftsabbruch; Reaktion auf Strafandrohung im Falle eines Schwangerschaftsabbruchs; Tempo der deutsch-deutschen Vereinigung; nationale Identität; Verhältnis Deutschland - Polen sowie Akzeptanz der Oder-Neiße-Grenze; Meinung zu sowjetischen Truppen in der DDR; Zukunft der Militärblöcke; Abrüstung und Zukunft der NVA; Beurteilung der Entwicklung in der UdSSR und ihres Einflusses auf den deutsch-deutschen Vereinigungsprozeß; Akzeptanz von Immigranten aus osteuropäischen Ländern; Religiosität; Wahlverhalten (Volkskammerwahl 1990).
Gesundheitszustand und psychosoziale Auswirkungen im höheren Lebensalter.
Themen: Wohndauer in Leipzig; Wohnform; Wohndauer in der Wohnung; Kinderzahl; Wohnort des Kindes, zu dem der häufigste Kontakt besteht; Häufigkeit des Kontaktes; Wunsch nach häufigeren Kontakten; Berufstätigkeit; Tätigkeitsmerkmale; Leitungsfunktion; Zufriedenheit im Beruf; Gesundheitszustand; Gründe für gesundheitliches Unwohlsein; "sichtbarer" Gesundheitszustand (durch Interviewer eingeschätzt) wie Mobilität, Seh- und Hörvermögen, Funktion der Arme; Häufigkeit des Verlassens des Hauses; Hilfeleistender im täglichen Leben; Umfang der Hilfe; Wunsch nach häufigeren Besuchen; Zufriedenheit mit der Wohnung; Gründe für Unzufriedenheit; angestrebte Veränderung der Wohnverhältnisse; Lebenseinstellung (Skala); Lebenszufriedenheit (Skala).
Einstellung zur Arbeitssicherheit und Existenz von Maßnahmen zur Unfallverhütung. Entscheidungsprozesse im System der Arbeitssicherheit.
Themen: Einschätzung der Unfallhäufigkeit im Betrieb; Anteil der unvermeidbaren Unfälle; Existenz von Unfallserien; Reaktionen der Arbeitnehmer auf Sicherheitsvorschriften und Nutzung von Arbeitsschutzmitteln; innerbetriebliche Kontroversen über Unfallverhütungsmaßnahmen; Informiertheit über die betriebliche Unfallstatistik, Ausfallzeitenberechnung und Unfallkostenberechnung; Häufigkeit von Betriebsbegehungen; Auswirkungen des Lohnfortzahlungsgesetzes auf die Unfallentwicklung; Kriterien für die Wahl des Sicherheitsbeauftragten; Aufgabenbereich und Schulung des Sicherheitsbeauftragten; Existenz und Beratungsgegenstände des Sicherheitsausschusses im Betrieb; Charakterisierung der häufigsten Unfallursachen im Betrieb; Dauer der Betriebszugehörigkeit und der eingenommenen Position im Betrieb; Gründungsjahr, Rechtsform, Beschäftigtenzahl, Frauenanteil und Gastarbeiteranteil des Betriebs; Entlohnungsart; Produktionsstruktur.
Index: Grad der Institutionalisierung des Sicherheitssystems.
Demographie: Alter (klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung; Berufslaufbahn; Bundesland.
Das Streben der Deutschen nach Einigkeit, Recht und Freiheit setzt den Frieden voraus, der ohne Sicherheit nicht gewährleistet ist. Der durch den Bundeswehrplan zu beeinflussende Verteidigungsetat steht jedoch fortlaufend in einem Spannungsfeld zwischen dem zur Erfüllung des Verteidigungsauftrages militärisch notwendigen Bedarf und den aus gesamtpolitischer Sicht vertretbaren finanzwirtschaftlichen Bedarfsdeckungsmöglichkeiten. Diese Überlegungen bilden den Ausgangspunkt für die vorliegende empirisch-deskriptive Untersuchung der Entwicklung und Struktur der Verteidigungsausgaben seit Bestehen der Bundeswehr aus staatswirtschaftlicher Sicht. Die Höhe der Verteidigungsausgaben stellt eine Funktion von der Art, dem Umfang und der Intensität der Ausgaben, die von den jeweiligen Streitkräften zu erfüllen sind, dar. Hierbei werden nicht nur militärische, sondern auch politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Determinanten, die sich auf den Umfang der Verteidigungsaufgaben und damit auf die Höhe der Verteidigungsausgaben auswirken, analysiert. Des weiteren werden im Rahmen des Politikziels ´Schlanker Staat´ die Möglichkeiten betrachtet, den Betrieb der Bundeswehr durch interne Optimierung zu rationalisieren und dort, wo es zweckmäßig ist, Leistungen zu privatisieren. Aufgrund des exponentiell verlaufenden Kostenanstiegs in der Entwicklung und Beschaffung von Vorhaben sind zudem Rüstungskooperationen mit anderen Partnerstaaten unabdingbar geworden, um trotz reduzierter Haushaltsmittel und sinkender nationaler Stückzahlen größere Rüstungsvorhaben realisieren zu können. Auch setzt die intensive Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in internationale Sicherheitsstrukturen neue Aspekte und neue Anforderungen, die aber wiederum im Interesse aller nach Sicherheit Strebenden steht. Moralität und Akzeptanz einer künftigen Sicherheitspolitik in unserer Gesellschaft werden jedoch entscheidend davon abhängen, ob und wie sie diese Sicherheitsbedürfnisse befriedigen wird und welche Funktionen die militärische Gewalt hierbei im Rahmen der Friedenssicherung einnehmen wird" (Hintz, F. K., 2000: Entwicklung und Struktur bundesdeutscher Verteidigungsausgaben aus staatswirtschaftlicher Sicht. Dissertation, Universität Koblenz-Landau, Abstact).
Der empirische Teil der Untersuchung ist wie folgt gegliedert:
(1) Struktur des Verteidigungsetats: Der Verteidigungshaushalt enthält alle veranschlagten, zu erwartenden Haushaltseinnahmen, voraussichtlich zu leistenden Haushaltsausgaben und benötigten Verpflichtungsermächtigungen, Planstellen und andere Stellen des Geschäftsbereiches des Bundesverteidigungsministeriums. Entsprechend der vertikalen Gliederung des Haushaltsplanes ist der "Inhalt" des Epl 14 (Einzelplan 14, Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung, Bonn) in einzelne "Kapitel" untergliedert. Jedes Kapitel wiederum ist nach einem für den gesamten Bundeshaushalt einheitlichen Gruppierungsplan in einzelne "Titel" aufgegliedert.
2) Entwicklung der Verteidigungsausgaben: Die Verteidigungsausgaben werden in einer niveaubezogenen Analyse dargestellt (absolut in der Relation zum Bruttoinlandsprodukt, BIP) und in einer strukturbezogenen Analyse. In den entsprechenden Veröffentlichungen des Bundesministerium für Verteidigung werden (nichtinvestive) Betriebsausgaben (BA) und verteidigungsinvestive Ausgaben (VIA) unterschieden. Die Betriebsausgaben werden in drei Kategorien untergliedert: Personalausgaben, Materialbeschaffung und Sonstige Betriebsausgaben. Die verteidigungsinvestiven Ausgaben werden in vier Kategorien aufgeteilt: Forschung, Entwicklung, Erprobung; militärische Beschaffungen; militärische Anlagen; sonstige Investitionen. Schließlich werden die Ausgaben nach Teilstreitkräften dargestellt: Heer, Luftwaffe und Marine.
(3) Internationaler Vergleich: Wegen des Fehlens zuverlässigern Zahlenmaterials z.B. der Staaten des Warschauer Pakts beschränkt sich der internationale Vergleich auf die Staaten des NATO-Bündnisses. Die NATO hat die Verteidigungsausgaben definiert als "ausschließlich für den Bedarf der Streitkräfte geleistete Ausgaben der nationalen Regierungen" und diese verbindlich präzisiert. Nach den von der NATO entwickelten einheitlichen Kriterien zählen zu den deutschen Verteidigungsausgaben neben denen des Epl 14, der ca. 80% der von der NATO berücksichtigten Verteidigungsausgaben erfasst, auch andere Ausgaben des Bundes (Ansätze für den Wehrbeauftragten in Epl 02, für Verteidigungs- und Rüstungshilfe für andere Länder und für den NATO-Zivilhaushalt im Epl 05, für den Bundesgrenzschutz im Epl 06 sowie für Militärruhegehälter im Epl 33).
Verzeichnis der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik, www.histat.gesis.org):
Bundesrepublik Deutschland: 1. Verteidigungshaushalt und Bruttoinlandsprodukt (1960-1997) 2. Bundesausgaben nach Aufgabenbereichen (1952-1998) 3. Verteidigungshaushalt und Bundeshaushalt (1955-1998) 4. Verteidigungshaushalt (nominal/real) (1955-1998) 5. Betriebsausgaben und verteidigungsinvestive Ausgaben (1955-1998) 6. Verteidigungshaushalt und Teilstreitkraft (1960-1997)
NATO: 7.1.1 NATO-Verteidigungsausgaben in Mio. US-Dollar von 1973 (1956-1976) 7.1.2 NATO-Verteidigungsausgaben in Mio. US-Dollar von 1980 (1977-1986) 7.1.3 NATO-Verteidigungsausgaben in Mio. US-Dollar von 1990 (1987-1996) 7.2 NATO-Verteidigungsausgaben in Prozent zum Vorjahr (Wachstumsraten) (1956-1996) 7.3 NATO-Verteidigungsausgaben in Prozent (1956-1996) 7.4 NATO-Verteidigungsausgaben pro Kopf der Bevölkerung in US-Dollar (1987-1996) 7.5 NATO-Verteidigungsausgaben in Prozent des Bruttoinlandsprodukts (1956-1995) 7.6 NATO-Personalausgaben (1987-1996) 7.7 NATO-Sonstige Betriebsausgaben (1987-1996) 7.8 NATO-Verteidigungsinvestive Ausgaben (1987-1996)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
Aus Kirchenbüchern erfaßte Personen, Identifikation der Personen über deren Namen, Angaben zum Ehepartner, Anzahl der Heiraten,Geburten je Ehe und tatsächliche Anzahl Kinder, Stand der Kinder (ehelich, Zwilling, etc.), Konfession, Geschlecht, Geburtsdatum, Todesdatum und Todesregion (teilweise Todesursache), Berufsangaben, Heiratsangaben, Eheklassifikation (Erstehe, Zweitehe), Angaben zu Besitzständen (Grundbuch 1740 Angaben in Ruten).
Einstellung von älteren Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen zur Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60. Lebensjahr bei Männern bzw. das 58. Lebensjahr bei Frauen. Die derzeitige Arbeitssituation und Vorstellungen über das Leben im Ruhestand.
Themen: Wegezeiten zum Arbeitsplatz; Teilnahme an Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen; innerbetrieblicher Arbeitsplatzwechsel und Gründe für diesen Wechsel; vermuteter Einfluß des Alters auf den letzten Arbeitsplatzwechsel; finanzielle Einbußen dadurch; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit und der eigenen beruflichen Zukunft; Arbeitszufriedenheit; Charakterisierung der Arbeitsplatzanforderungen; Verhältnis zu den Kollegen; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes; Arztkontakte; Krankheitshäufigkeit und Behinderungen; Vorstellungen über den Ruhestand; vermutete angenehme und unangenehme Seiten des Ruhestands; Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten mit der Zeit im Ruhestand; Einschätzung der finanziellen Situation nach Pensionierung; Einschätzung des gewünschten Berufsaustrittsalters der Kollegen; Häufigkeit der Nutzung der flexiblen Altersgrenze im Betrieb und vermutete Gründe dafür; eigenes Interesse an der Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze; geplante Weiterbeschäftigung nach Erreichung der Altersgrenze; Einstellung zu einem früheren Berufsaustritt bei entsprechender Rentenkürzung bzw. Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge; Bewertung verschiedener Vorschläge zur Verbesserung der Situation älterer Arbeitnehmer; präferierte Arbeitszeitverkürzung; vermutete Einstellung der Betriebsleitung zum vorzeitigen Berufsaustritt; Entlassungsaktionen und Sozialplan in der Firma; monatliche finanzielle Belastungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter des Ehepartners; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Beruf des Ehepartners; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Länge der Berufstätigkeit.
Interviewerrating: Interviewdauer und Schwierigkeiten beim Interview.
Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published in, or after, 1990). They are linked to the papers in 201,608 publication-concept relations.
Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published after 1990/1991). They are linked to the papers in 202,181 publication-concept relations.
Reporting on foreigners in magazines and newspapers of the Federal Republic.
Topics: 1. Formal aspects: magazine or newspaper name; date of publication; number of the article taken from the edition; number of first page; placement on page; extent; series part; category; information on title or headline; authorship; article genre; layout and presentation; language level of article; attitude of author to topic.
2. Topic and content aspect: sources of information of the article; manner of presentation; spatial reference; time reference; foreigner group; group articulating itself in the article; main topic of the article; reports about foreigner crime, criminal offenses, culprits, crime victims and causes of crime; contents of sensationalism articles as well as reports on discrimination against foreigners, political inflitration and political dangers from foreigners; foreigners and women; foreigners and health problems; topics of good-will reports; integration as a topic; foreigners as vehicle of culture; topics of non-fiction articles; causes and motives of migration; contents of reports about country of origin; statistical information; reports about political interest and political participation of foreigners; reports about social problems of foreigners; information about family questions; information about foreign children and young people; housing problems; support measures reported on and support organizations; reports about accidents, accident frequency and causes of accidents; rights of foreigners; information about the attitude of the German population to foreigners; job market reports and reports aout the economic situation; assessment and evaluation of national economy and business management aspects of foreigner employment; occupational trainers and qualification; statement about adaptation to industrial work and frequency of change of job; foreigners as competition for German workers; demands of the author raised in the article; characteristics attributed to foreigners in the article.
Also encoded was: assessment of the ease of encoding by the coder.
SolPop is a socio-political survey that entails data about a number of political and sociological aspects for a Greek random sample. Topics are among others the European Union and its legitimacy as well as opinions on cross-national redistribution in the light of different crises. The target population of the SolPop survey consisted of adults living in private households in Greece. 1200 respondents were asked a total of 64 questions.
The high-frequency online panel (IAB-HOPP) is also known as the "Life and Work Situations in Times of Corona" study and surveyed individuals from May 2020 to March 2021. Overall, seven waves were conducted. The data will help researchers to evaluate changes in peoples' life during the COVID-19 pandemic, and provide long-term research opportunities on labour market consequences of the crisis. Example aspects include employment trends, short-time work, social and financial security, working hours, home office, and child care.
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Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
The GSRE 1.0 dataset is based on recently released historical documents from the International Monetary Fund (IMF), and improves the coverage and accuracy of state budget data for most authoritarian regimes and some democracies since the end of World War II. The GSRE dataset includes 39 unique indicators covering major aspects of state finance for 161 countries between 1946 and 2006.
Please consult the GSRE website at https://sites.google.com/a/thomaserichter.de/gsre/ for further changes and updates.
The Swiss HR Barometer is a joint project run by the University of Zurich, ETH Zurich and University of Lucerne. It is funded by the Swiss National Science Foundation and it has been gathering information on how workers in Switzerland experience their work situation since 2006. Using a representative, differentiated survey of workers in Switzerland conducted at regular intervals, fundamental aspects of organisational psychology are assessed to inform human resource policy making. In this year's survey, the main focus was on "integration and discrimination".