Hirntod und Organtransplantation aus islamischer Sicht
In: Veröffentlichungen des Islamischen Wissenschafts- und Bildungsinstituts 6
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In: Veröffentlichungen des Islamischen Wissenschafts- und Bildungsinstituts 6
In: Diskussionsbeiträge zur Wirtschaftspolitik 26
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Dieses Buch ist an der Zeit! Ähnlich wie vor einigen Jahrzehnten erste religionspädagogische Lehrbücher nicht mehr allein aus evangelischer oder katholischer Perspektive vorgelegt werden konnten, sondern aus einer ökumenischen Zusammenarbeit heraus, so ist es jetzt sinnvoll, mit einer interreligiösen Einführung einen weiteren Schritt zu wagen.Ziel des Bandes ist eine dialogische Einführung in die Religionsdidaktik, die in der Darstellung selbst den beiden Leitprinzipien der Elementarisierung und des dialogischen Lernens folgt. Das bedeutet, dass jedes Thema aus christlicher und islamischer Perspektive aufgenommen wird. Zusätzlich wird immer auch gesagt, was dabei vielleicht für die jeweils anderen zu lernen wäre (z. B. also was am Koran so wichtig erscheint, dass es auch Christinnen und Christen wissen und vielleicht auch für sich selbst aufnehmen oder übernehmen könnten). Raum ist aber auch für kritische Dialoge. Die Darstellung wendet sich an Religionslehrkräfte und Studierende, die Einblick in die jeweils andere Religionspädagogik sowie in Kooperationsmöglichkeiten gewinnen möchten. Damit bereitet sie auf eine schulische Wirklichkeit vor, die in Zukunft immer alltäglicher sein wird, je weiter die Einführung des islamischen Religionsunterrichts fortschreitet.
In: DOI-Focus, (Februar 2005) 19
Die Bevölkerung Nordafrikas und des Mittleren Ostens hat sowohl unter der traditionellen Krankheitslast übertragbarer Krankheiten und Mangelerscheinungen sowie hoher Müttersterblichkeit als auch in wachsendem Ausmaß unter lebensstilbedingten Zivilisationskrankheiten zu leiden. Vielen dieser Probleme könnte durch Gesundheitsvorsorge und gesundheitsfördernde Maßnahmen effizient und kostengünstig begegnet werden. Präventive Gesundheitsprogramme sind dann erfolgversprechend, wenn sie auf die Kultur und Werte der jeweiligen Gesellschaft abgestimmt werden. Die vorliegende Arbeit fragt deshalb nach dem speziell "islamimmanenten Gesundheitsförderungspotential". Möglichkeiten, aber auch Grenzen von Gesundheitsförderung mittels eines "Islamic lifestyle" werden u.a. bezüglich der Themen Hygiene, Ernährung, Bewegung, Tabakkonsum, Gesundheit von Mutter und Kind, sexuell übertragbare Krankheiten etc. diskutiert. Die Arbeit schließt mit einem Appell an ein verstärktes und verantwortungsbewusstes Zusammenwirken von Gesundheitspolitik und (gemäßigten) religiösen Kräften. (DÜI/DOI)
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In: Dialog
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In: SWP-Studie, Band 7/2017
Das iranisch-russische Verhältnis hat sich qualitativ verändert. Spätestens seit die Islamische Republik im August 2016 ihren Luftstützpunkt Nojeh für russische Kampfflugzeuge zur Verfügung stellte, ist deutlich geworden, dass die bilateralen Beziehungen in eine neue Phase eingetreten sind. Die Unterstützung beider Länder für die syrische Regierung hat die Frage aufgeworfen, ob das iranisch-russische Bündnis eine grundlegende geopolitische Verschiebung im Nahen und Mittleren Osten einläutet oder lediglich eine Zweckgemeinschaft auf Zeit darstellt. Charakter und Intensität russisch-iranischer Kooperation haben sowohl sicherheitspolitische Auswirkungen als auch Konsequenzen für den Handlungsspielraum Deutschlands und der EU in der Nahostregion. Wie wird in Iran die Frage einer stärkeren Anbindung an Russland diskutiert und wie werden die Aussichten auf eine "strategische Partnerschaft" beurteilt? Zwar weichen Irans und Russlands geopolitische Interessen in der Region voneinander ab, schließen sich aber nicht gegenseitig aus. Dadurch ergeben sich für beide Seiten Anknüpfungspunkte. Trotz anhaltenden Misstrauens gegenüber Moskau ist Teheran daher fest entschlossen, die bisherige Zusammenarbeit deutlich auszubauen. Unter der derzeitigen iranischen Führung ist eine prioritäre Partnerschaft mit Russland, die fallbasierte Allianzen auf Zeit ermöglicht, die wahrscheinlichste Option. Deutschland und die EU müssen sich darauf einstellen, dass Teheran im Nahen und Mittleren Osten auch weiterhin machtpolitische Bündnisse mit Moskau eingehen wird, deren geopolitisches Gewicht nicht ignoriert werden kann. (Autorenreferat)
In: Epistemata & Reihe Philosophie 555
In: Beiträge zur Religionstheologie 8
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In: Edition Noëma
Die Notwendigkeit eines interreligiösen Dialogs zwischen Christen und Muslimen wird heute oft genug und mit guten Gründen beschworen - zumal im Prozeß der Globalisierung. Die Geschehnisse in Amerika vom 11. September 2001 und ihre Folgen haben dem nur noch mehr Nachdruck verliehen. Nicht nur eine ganze Religion, sondern auch ihre Anhänger, mehr als eine Milliarde Menschen, laufen Gefahr, gerade dadurch in Verruf zu geraten. Die islamische Glaubenslehre als jüngste abrahamische Religion bestätigt die vorangegangenen Religionen. Sie ist die einzige nachchristliche, die in Jesus nicht nur das Wort Gottes erkennt, sondern in Jesus auch ein Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sieht. Der folgende Vers bestätigt aus islamischer Sicht die Wichtigkeit des jüdischen und des christlichen Glaubens. "Sagt: "Wir glauben an Gott und (an das), was (als Offenbarung) zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne daß wir bei einem von ihnen (den anderen gegenüber) einen Unterschied machen. Ihm sind wir ergeben."[2:136]
In: Erlanger geographische Arbeiten, 53
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