Integration ausländischer Arbeitnehmer, Schulbildung ausländischer Kinder
In: Studien zur Kommunalpolitik 14
2010 Ergebnisse
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In: Studien zur Kommunalpolitik 14
Demographische und den Studienablauf betreffende Angaben über
ausländische Studenten in der Bundesrepublik.
Themen: Staatsangehörigkeit; Jahr der Hochschulreifeprüfung;
Sprachnachweis; Studium im Ausland; fördernde Institution; Fachrichtung
und Studienfach; Semesterzahl; abgelegte Zwischenprüfungen und
Abschlußprüfungen; Gesamtausbildungsdauer in Deutschland;
Unterbrechungen; zuerst besuchte Hochschule und Gründe für das Verlassen
dieser Hochschule.
Demographie: Alter; Geschlecht.
GESIS
In: Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie und Gesundheit 95
In: Die Neue Gesellschaft, Band 20, S. 583-585
Nine articles; Western Europe.
In: Beiträge zum wissenschaftlichen Sozialismus, Band 3, Heft 29, S. 121-137
ISSN: 0343-2815
Im dritten konjunkturellen Nachkriegszyklus setzt die Anwerbung und Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer massiv ein. Aus der relativen Stärke der Arbeiterbewegung in der BRD in einer Phase sich beschleunigender Akkumulation erklärt sich, daß das Kapital gezwungen war, die exploitable Arbeitsbevölkerung aus weniger entwickelten Ländern zu vergrößern, deren Lebensansprüche unter denen der Arbeiterklasse in der BRD lagen. Diese Entwicklung setzt sich im vierten Konjunkturzyklus fort, dessen Ende durch eine Krise gekennzeichnet ist. Der fünfte Zyklus zeichnet sich durch eine schwache Nachfrage nach Arbeit und eine relativ große Reservearmee aus. Seit dem sechsten Zyklus sinkt die Erwerbsquote der ausländischen Bevölkerung, die Wohnbevölkerung bleibt dagegen konstant. Die Verfasser gehen auf die veränderten Bedingungen der Emigration in dieser Phase ein. Obwohl die ausländischen Arbeiter in besonderem Maße den Belastungen der kapitalistischen Produktion ausgesetzt sind, ist ihr gewerkschaftlicher Organisationsgrad zunächst verhältnismäßig niedrig, er erhöht sich mit dem Übergang zum sechsten Zyklus. Der DGB nahm, was die Vertretung der Interessen der ausländischen Arbeitnehmer anbelangt, erst im Übergang zu der 70er Jahren Abschied von der Vorstellung einer kurzfristigen Beschäftigung ausländischer Arbeiter und einer bloßen Vertretung ihrer aus dem Arbeitsleben entspringenden Interessen. Die Verfasser gehen auf die Aktivitäten des DGB in diesem Bereich ein. (SD)
In: Edition Europarat, S. 277-287
Überblick über die Bestimmungen der Sozialcharta, die insbesondere die Belange von ausländischen Arbeitnehmern betreffen oder die für diese von Bedeutung sind.
In: Texte zur Landeskunde im Unterricht
World Affairs Online
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 4, Heft 2, S. 53-56
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Die enorme quantitative Zunahme der Gastarbeiterzahlen in der BRD in den 60ger Jahren hat das historisch nicht neue Problem der Arbeitsimmigration in das Bewußtsein einer größeren Öffentlichkeit gerückt. Das Problemfeld der Gastarbeiterfrage umfaßt die ökonomische, juristische und soziale Situation in den Heimatländern wie in den Gastländern. Der Beitrag rezensiert die Arbeiten von Geiselberger (Hrsg), Schwarzbuch: Ausländische Arbeiter, Frankfurt 1972; E. Klee (Hrsg), Gastarbeiter, Frankfurt 1972; und M. Nikolinakos, Politische Ökonomie der Gastarbeiterfrage, Reinbek 1973, für die Verwendung im Unterricht unter folgenden Gesichtspunkten: Ursachen und Auswirkungen der Emigration in den Heimatländern, ökonomische Funktionen der Gastarbeiter und ihre soziale und rechtliche Lage in den Aufnahmeländern. Der Autor hält den Aufsatzband Geiselbergers am geeignetsten für die Verwendung im Unterricht "wegen seines systematischen Aufbaus von der Begriffserklärung bis zu konkreten politischen Forderungen und wegen seiner Aspektfülle." Die Arbeit von Nikolinakos ist bestimmt durch großes Zahlenmaterial und hohen Abstraktionsgrad. Die Aufsatzsammlung von Klee läßt sich nicht einheitlich bewerten. (HM)
In: Entwicklungspolitik, S. 211-224
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 5, S. 39-47
ISSN: 0007-5868, 0007-5868
Die Beschlüsse der Bundesregierung vom 19.3.80 sind vor allem auf die bessere Integration der ausländischen Kinder und Jugendlichen ausgerichtet (u.a. Verbesserung der Bildungschancen, Ausbau der Berufsvorbereitungsmaßnahmen, Entwicklung von Intensivsprachkursen, Verbesserung der Berufsbildungschancen und des Beschäftigungszugangs und der Beratung-, Betreuung- und Qualifizierungsangebote, Erleicherung der Einbürgerung). Ferner sollen die Wohnverhältnisse der Familien ausländischer Arbeitnehmer verbessert werden und die berufliche Reintegration bei Rückwanderung ebenso wie die rückkehrbezogenen Arbeitnehmerinvestitionen gefördert werden. Eine knappe Übersicht stellt die gegenwärtige Situation der ausländischen Arbeitnehmer und den Stand und die Entwicklung von Ausländerbevölkerung und Ausländerbeschäftigung dar.
In: Kommunalpolitische Schriften der Stadt Braunschweig 28
World Affairs Online