Die Behandlung von Nutzungsmodalitäten
In: Die Warenverkehrsfreiheit zwischen unbeschränktem Marktzugang und mitgliedstaatlicher Autonomie, S. 141-196
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In: Die Warenverkehrsfreiheit zwischen unbeschränktem Marktzugang und mitgliedstaatlicher Autonomie, S. 141-196
In: Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland: eine Bestandsaufnahme unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Entwicklung in West- und Ostdeutschland, S. 574-581
"Psychische und psychiatrische Erkrankungen sind ein schwer abgrenzbarer Bereich gesundheitlicher
Belastungen. In diesem Kapitel stehen bei der Darstellung der Situation
von psychisch und psychiatrisch erkrankten Frauen zwar - wie in den vorangegangenen
Kapiteln bei anderen gesundheitlichen Lagen auch - die Lebenssituation und die Lebenserfahrungen
der Frauen im Vordergrund, sie werden aber nicht als allgemeiner Kontext eines Lebens mit gesundheitlichen Belastungen aufgegriffen, sondern die spezielle und
zentrale Frage lautet, wie dieser Lebenslauf und die Lebenserfahrungen im institutionellen
Rahmen der Psychiatrie aufgegriffen werden und inwieweit bei der Behandlung
auf geschlechtsspezifische Aspekte eingegangen wird. Die Erfahrungen, die Frauen in
der stationären Unterbringung machen, stehen damit im Mittelpunkt dieses Kapitels.
Der Weg in eine stationäre psychiatrische Behandlung führt über die Diagnose einer
psychischen Erkrankung und über die Feststellung der stationären Behandlungsbedürftigkeit.
Auf beide Begriffe wird im folgenden kurz eingegangen." (Textauszug)
In: Politikwissenschaftliche Entwicklungsländerforschung, S. 64-73
In dem Beitrag wird die Entwicklung der politikwissenschaftlichen Behandlung der Dritten Welt betrachtet, deren Beginn auf die Zeit der Lockerung der kolonialen Bande und der ersten Unabhängigkeitserklärungen afrikanischer Staaten datiert wird. Es wird gezeigt, daß ausgehend vom soziologischen Instrumentarium neue Konzepte und Untersuchungsmethoden Eingang in die Politikwissenschaft gefunden haben. Schwierigkeiten bei der Theoriebildung werden am Begriff der Entwicklung verdeutlicht. Erste theoretische Ansätze werden beschrieben: die Untersuchung der gesellschaftlichen Voraussetzungen politischer Systeme auf der Grundlage der Entscheidungstheorie und in historischer Deutung. Ein aus der nomothetisch-komparativen und der historisch- ideographischen Betrachtungsweise entwickeltes systematisches Konzept wird vorgestellt. Am Beispiel der Definition von politischer Modernisierung werden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Ansätze herausgearbeitet. (RW)
In: Normale Entwicklung des Säuglings und ihre Abweichungen
In: Wege aus der Kommunalverschuldung
In: Jugendstrafrecht, S. 224-245
In: Lebenserhaltung als Haftungsgrund; MedR Schriftenreihe Medizinrecht, S. 21-42
In: Kollektive Verantwortung und internationale Beziehungen, S. 372-389
Die Verfasserin erörtert zunächst die konstitutiven Elemente des Genozids und die Frage, worin er sich von der allgemeinen Kategorie der Verbrechen gegen die Menschlichkeit spezifisch unterscheidet. Gefragt wird, ob es überzeugende moralische Gründe für diese Unterscheidung gibt. Aufgrund einer Analyse der Systematizität des Völkermord-Verbrechens zeigt die Verfasserin, dass die kategoriale Unterscheidung zwischen diesem und dem Verbrechen gegen die Menschlichkeit weder logisch noch moralisch fundiert ist. Gestützt auf die Untersuchung des Völkermords in Ruanda kommt sie zu dem Schluss, dass es nicht einmal im Interesse der internationalen Gemeinschaft liegt, die beiden Verbrechenstypen als zu verschiedenen Rechtskategorien gehörig zu behandeln. (ICE2)
In: Der Bundestag, S. 238-255
In: Die Behandlung von tacit collusion im europäischen und deutschen Kartellrecht, S. 65-198
In: Macht – Lust, S. 173-190
In: Abtreibung
In: Sicherheit und Freiheit: zur Ethik des Wohlfahrtsstaates, S. 289-312
Der Verfasser setzt sich mit dem Problem der Einführung von Zugangsbeschränkungen für kostenintensive medizinische Behandlung im Rahmen der Bemühungen zur Eindämmung der Kostenexplosion im Gesundheitswesen auseinander. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen liegt im Bereich Intensivmedizin in Krankenhäusern vor allem in den USA. Zu Beginn geht der Autor auf die Veränderungen in der Allokation von Ressourcen im Gesundheitswesen im Verlauf der letzten drei Jahre ein. Es schließt sich ein Überblick über die gesundheitspolitischen Maßnahmen an, die die Kostenentwicklung im Gesundheitswesen abbremsen sollen. Im weiteren untersucht der Verfasser einige der empirischen Probleme, die den Erfolg einer Therapie im Rahmen einer Behandlung auf der Intensivstation betreffen. Zum Abschluß seiner Überlegungen begründet der Autor seine pessimistische Einstellung zur Möglichkeit der Entwicklung einer geeigneten Methode für die Allokation von Ressourcen im Gesundheitswesen, die mit einem allgemeinen Appell an soziale Ansprüche und soziale Gerechtigkeit verbunden ist. (ICC)
In: Nonresponse in survey research : proceedings of the Eighth International Workshop on Household Survey Nonresponse, 24-16 September 1997, S. 335-349
Ausfälle auf Grund von Antwortverweigerung können in Stichproben zu systematischen Verzerrungen führen, die wiederum verzerrte Schätzungen verursachen. Gewöhnlich wird dieser Bias durch die Korrektur der Netto-Stichprobe mit Hilfe bekannter Bevölkerungsdaten behoben. Hier wird ein anderer Ansatz vorgeschlagen. Wenn für jedes Individuum aus der Brutto-Stichprobe weitere Informationen vorliegen, wird die Netto-Stichprobe an die Brutto-Stichprobe angepasst. Gegenüber dem üblichen Verfahren hat diese Methode den Vorteil, dass jedes Element der Netto-Stichprobe ein eigenes Gewicht bekommen kann. Zur Konstruktion dieser Gewichte wird auf das bedingte Minimax-Prinzip zurückgegriffen. Dabei werden die optimalen Gewichte unter Berücksichtigung der ausgewählten Netto-Stichprobe bestimmt, was den maximalen Verlust unter der Annahme minimiert, dass eine bestimmte Varianz der unbekannten Bevölkerungswerte in der Brutto-Stichprobe endlich ist. Die Auswirkungen dieses Gewichtungsverfahrens werden am Beispiel der deutschen ALLBUS 1996 dargestellt. (ICEÜbers)
In: Die psychosoziale Situation von Ausländern in der Bundesrepublik, S. 17-34