Bestimmungsfaktoren der Südafrika-Politik der Bundesrepublik Deutschland
In: Südafrika-Politik der Bundesrepublik Deutschland 1982 – 1992, S. 31-54
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In: Südafrika-Politik der Bundesrepublik Deutschland 1982 – 1992, S. 31-54
In: Globalisierung als politische Herausforderung, S. 55-78
In der wissenschaftlichen Diskussion über die Entwicklung Lateinamerikas in den letzten Jahrzehnten erschienen zwei hauptsächliche Studiengegenstände: zum einen die Strukturanpassungsreformen und zum anderen die (Re-) Demokratisierungsprozesse. Die Frage nach den Verflechtungen beider Prozesse führte zur Forschung nach den Ursachen, dem Verlauf und den Ergebnissen des Regimewechsels und der wirtschaftlichen Reformen. Bei der Fortsetzung und Vertiefung der neuen Entwicklungsstrategie wurde immer deutlicher, dass die tiefgreifenden Veränderungen, die dieses Modell mit sich brachte, viele Herausforderungen für die jungen Demokratien darstellten. In dieser Studie geht es um die politisch-institutionellen Bestimmungsfaktoren der makroönomischen Politik in der Zeit der neoliberalen Wende Brasiliens und Mexikos. Die analytische Perspektive dieser Arbeit konzentriert sich nicht nur auf die sozio-ökonomischen, sondern auch auf die politisch-institutionellen Bestimmungsfaktoren. Anhand der Analyse des Entwicklungsprozesses in Mexiko und Brasilien wird untersucht, inwiefern exogene und endogene sozio-ökonomische und politisch-institutionelle Bestimmungsfaktoren die Ausprägungen der makroökonomischen Politik nach der entwicklungspolitischen Wende in Mexiko und in Brasilien beeinflussten. Diese Untersuchung ging von der Tatsache aus, dass in beiden Ländern nach der Verschuldungskrise eine unterschiedliche Entwicklungsstrategie eingeführt wurde, aufgrund derer die Inhalte und die Reichweite der Fiskal-, Geld- und Wechselkurspolitik neu definiert wurden. Der Entscheidungsprozess der makroökonomischen Politik wurde von verschiedenen externen und internen Bestimmungsfaktoren beeinflusst: endogene Institutionen (Regierungsform, Verfassung, Parteiensystem, Föderalismus, Ministerien, Zentralbank) und Akteure (Eliten, Technokraten und Berater) sowie externe Faktoren (Wandel des internationalen Kontextes, Rolle der USA, Auflagen der internationalen Finanzinstitutionen, Einflussnahme der ausländischen Investoren und regionale Integrationsprozesse).
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In: Schriften / Stiftung Wissenschaft und Politik, 319
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 29, Heft 1, S. 42-57
ISSN: 0032-3470
"Mit den Mitteln überwiegend quantitativ angelegter 'Output'-Forschung geht der Beitrag der Frage nach, warum die bundesdeutschen Großstädte zu Beginn der achtziger Jahre mit unterschiedlichem Engagement auf die 'neue Wohnungsnot' reagierten. Die dabei im Vordergrund stehende Untersuchung des Einflusses der Parteien ergab, daß gerade einige von CDU und CSU dominierte Kommunen die öffentliche Förderung des Mietwohnungsbaus mit besonders großem finanziellen Aufwand betrieben. Angesichts dramatischer Wohnungsprobleme und günstiger Finanzlage wurde in diesen Städten die Parteiprogrammatik, die energisch mehr Markt in der Wohnungsversorgung forderte, hintenangestellt und auf bewährte Instrumente der kommunalen Selbstverwaltung zurückgegriffen. Abnehmende Prägekraft parteipolitischer Unterschiede bei wachsendem Problemdruck - das könnte ein allgemeines Muster kommunaler Politik sein." (Autorenreferat)
Für die Funktionsfähigkeit der kommunalen Demokratie ergeben sich aus der Zunahme der politischen Partizipation überwiegend die bereits 1959 von Almond und Verba behaupteten positiven Effekte. Dies gilt jedenfalls dann, wenn man mit dem Ausbau der Beteiligungsinstitutionen keine übertriebenen Erwartungen verknüpft. Die bislang durchgeführten institutionellen Reformen, vor allem die Stärkung der Initiativrechte der Bürger im kommunal politischen Entscheidungsprozeß und die Erweiterung des bürgerschaftlichen Einflusses bei Kommunalwahlen, wurden von der Öffentlichkeit nach anfänglichen Vorbehalten angenommen. Eine weitere Öffnung des politischen System für die Einflußnahme durch die Bevölkerung bietet sich schon aus organisatorischen Gründen vor allem auf der kommunalen Ebene an, und sie trifft wohl auch in diesem Bereich auf entsprechende Erwartungen.
BASE
In: Arbeitspapiere zur internationalen Politik 20
World Affairs Online
In: Betriebswirtschaftliche Forschungen der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Berlin Bd. 1
In: Zwischen Wende und Wiedervereinigung: Analysen zur politischen Kultur in West- und Ost-Berlin 1990, S. 102-131
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung sind rechtsextreme Einstellungen, ihre inhaltlichen Strukturen, ihre Verbreitung in der Bevölkerung und ihre gesellschaftlich-politischen Ursachen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob und wie sich die Umbruchsituationen in Ost und West jeweils auf den Rechtsextremismus auswirken. Die Studie bezieht sich auf Berlin, auf das einzige Bundesland, in dem sich der Einigungsprozeß unmittelbar vollzieht. Sie spiegelt die spezifische Stimmung in der ehemals geteilten Stadt zwischen dem Zusammenbruch des DDR-Sozialismus und dem Anschluß der fünf neuen Länder an die Bundesrepublik Deutschland wider, vermittelt aber auch Einsichten in das Wesen des Rechtsextremismus, die prinzipieller Natur sind. "Der neue Rechtsextremismus der 80er Jahre richtet sich vor allem mit traditionalistischen Orientierungen gegen postmaterialistische, demokratisch-emanzipatorische, supranationale und multikulturelle Modernisierungsprozesse. Seine Anhänger sind in der Regel nicht 'Verlierer' oder 'Opfer', sondern Gegner dieser Entwicklung." (psz)
In: Zwischen Wende und Wiedervereinigung; Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 102-131
In: Energienachfrage, wirtschaftliche Entwicklung und Preise, S. 96-105
In: Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik Bd. 50
Grundlegende Voraussetzung einer zielgerichteten Stadtentwicklungspolitik sind Kenntnisse über die relevanten sozio-ökonomischen Bestimmungsfaktoren der Stadtentwicklung und über die räumlichen Entwicklungstendenzen.Zur Erfassung der wesentlichen Ursachen für das unterschiedliche demographische und wirtschaftliche Wachstum der Städte wird zunächst ein Überblick über die Determinanten des wirtschaftlichen Entwicklungsprozesses der Städte gegeben.Darüber hinaus werden einzelne partialanalytische Erklärungsansätze aus der ökonomischen Theorie vorgestellt und auf ihren Erkenntniswert für eine operationale Theorie der Stadtentwicklung untersucht.Im Hauptteil der Untersuchung erfolgt eine theoretisch-empirische Analyse der Bestimmungsfaktoren des städtischen AFbeitskräftepotentials, der unternehmerischen Standortwahl und der Investitionstätigkeit der Kommunen.Für 57 Großstädte der BRD werden die im Zeitraum von 1950 bis 1970 bestehenden Struktur- und Entwicklungsunterschiede anhand statistischer Daten über die natürliche und räumliche Bevölkerungsbewegung, das Pendlervolumen, die Erwerbsbeteiligung, die Arbeitsplatz- und Produktionsstruktur, die kommunale Steuerkraft und Verschuldung sowie über Standort- und Strukturfaktoren quantitativ dargestellt und analysiert.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 11, Heft 4, S. 515-536
ISSN: 0340-0425