Bildungsökonomie
In: Wörterbuch zur politischen Ökonomie, S. 48-51
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In: Wörterbuch zur politischen Ökonomie, S. 48-51
In: Zur Gerechtigkeit im Bildungssystem., S. 38-47
In: Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland., S. 135-144
In: Ökonomisierung der Bildung: die Pädagogik unter den Zwängen des "Marktes", S. 23-48
(Der Autor) "untersucht, wie sich die 'Bedingungen' geändert haben, unter denen sich die pädagogischen Prozesse abspielen und die sie organisierenden Institutionen betrachtet werden müssen. Inmitten der Zwänge 'neoliberalistischer' Verhaltensweisen rücken Politikerinnen und Politiker zunehmend vom Modell der Sozialen Marktwirtschaft ab; das Erziehungs- und Bildungssystem soll den 'Marktkräften' ausgesetzt und selbst als ein 'Markt' verstanden werden. Eine sich ausdrücklich als 'neu' bezeichnende Bildungsökonomie macht sich anheischig, durch wirtschaftliche Rationalisierungsmaßnahmen die pädagogische Effektivität zu erhöhen. Der Autor beschreibt, mit welchen Veränderungen verschiedener Theorien einzelne Erziehungswissenschaftlerinnen und Erziehungswissenschaftler dem gewandelten Zeitgeist zu folgen versuchen, aber auch, mit welchen Gründen sich andere dem Wechsel der Konzepte verweigern." (Autorenreferat)
In: Soziale Ausgestaltung der Marktwirtschaft: die Vervollkommnung einer "Sozialen Marktwirtschaft" als Daueraufgabe der Ordnungs- und Sozialpolitik ; Festschrift zum 65. Geburtstag für Heinz Lampert, S. 295-308
In seinen thesenhaften Ausführungen diskutiert der Autor das Verhältnis von Bildung und Ausbildung unter den heutigen Bedingungen eines veränderten Arbeitsmarktes. Er skizziert zunächst die Bildungsökonomie und Humankapitaltheorie aus den 60er und 70er Jahren, die zunehmende Auflösung von 'traditionellen Standardbiographien' und den zukünftigen Qualifikationsbedarf. Desweiteren nimmt er eine kurze Bewertung der Ausbildung im Beschäftigungssystem sowie des Verhältnisses von Qualifizierung und Berufsentwicklung vor und weist abschließend auf die Notwendigkeit einer 'Studienstrukturreform' an den Hochschulen sowie eines weiteren Ausbaus der außeruniversitären Weiterbildung hin. (ICI)
In: Neue Methoden der Analyse historischer Daten, S. 269-301
Nicht nur in der Wirtschaftsgeschichte oder der Bildungsökonomie, auch in anderen Forschungsgebieten werden Zyklentheorien diskutiert, so z.B. in Untersuchungen über den kulturellen Wandel. Hier haben die amerikanischen Sozialwissenschaftler Namenwirth und Weber mit ihren aus quantifizierenden Analysen abgeleiteten Thesen über den zyklischen Charakter des langfristigen Wertewandels international Aufmerksamkeit gefunden. Die Autoren diskutieren in ihrem Artikel methodische Probleme, die mit dem von Namenwirth und Weber gewählten Verfahren (Anpassen von trigonometrischen Funktionen an Zeitreihen) verbunden sind und überprüfen (mit überwiegend negativem Resultat) Teilergebnisse der Weberschen Analyse. Dabei wenden sie Methoden des Filter-Design-Ansatzes an. (pmb)
In: Grundlagen und Probleme der Bildungspolitik: ein Theorieentwurf ; Texte, S. 113-133
In: Soziale Gerechtigkeit: Reformpolitik am Scheideweg ; Festschrift für Dieter Eißel zum 65. Geburtstag, S. 37-49
Der Autor würdigt den Lebenslauf und das wissenschaftliche und politisch-praktische Wirken von Dieter Eißel, dem der vorliegende Sammelband aus Anlass seines 65. Geburtstages gewidmet ist. Er beschreibt die vielfältigen Forschungsfelder von Dieter Eißel, welche von der Bildungsökonomie über Steuer- und Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Kommunal- und Regionalpolitik, Umweltpolitik, zivilgesellschaftlicher Entwicklung und Demokratisierung sowie Partizipationsfragen bis hin zur europäischen Integration sowie internationalen Wirtschaftspolitik und Globalisierung reichen. Dieter Eißel ist als politischer Ökonom dem Themenkomplex der sozialen Gerechtigkeit seit vielen Jahren in Theorie und Praxis verpflichtet, der zu einem Kristallisationspunkt seines Wirkens wurde. (ICI)
In: Soziale Gerechtigkeit. Reformpolitik am Scheideweg; Festschrift für Dieter Eißel zum 65. Geburtstag., S. 37-49
Der Autor würdigt den Lebenslauf und das wissenschaftliche und politisch-praktische Wirken von Dieter Eißel, dem der vorliegende Sammelband aus Anlass seines 65. Geburtstages gewidmet ist. Er beschreibt die vielfältigen Forschungsfelder von Dieter Eißel, welche von der Bildungsökonomie über Steuer- und Wirtschaftspolitik, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, Kommunal- und Regionalpolitik, Umweltpolitik, zivilgesellschaftlicher Entwicklung und Demokratisierung sowie Partizipationsfragen bis hin zur europäischen Integration sowie internationalen Wirtschaftspolitik und Globalisierung reichen. Dieter Eißel ist als politischer Ökonom dem Themenkomplex der sozialen Gerechtigkeit seit vielen Jahren in Theorie und Praxis verpflichtet, der zu einem Kristallisationspunkt seines Wirkens wurde. (ICI).
In: Economics of education. Issues of transition and transformation., S. 7-13
Das vorliegende Buch versammelt 13 Beiträge von 23 Autoren aus verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Themen der Bildungsökonomie. Die Arbeitspapiere wurden in erster Linie auf der "International Conference on Economics of Education" an der Universität Tartu (Estland) im August 2005 vorgestellt und diskutiert. Die Themenschwerpunkte der Konferenz waren (1) Bildung und Arbeitsmarkt, (2) Bildungsmarkt und öffentliche Politik, (3) Finanzmanagement im Bildungssystem, (4) Leistungsfähigkeit und Vergütung in Bildungsinstitutionen. - Neben den Problemen und Fragestellungen, die die Schwellenländer betreffen, dokumentiert das Buch auch Erfahrungen, die in den entwickelten europäischen Ländern gesammelt worden sind, und zieht Vergleiche zwischen Westeuropa und den mittel-und osteuropäischen Ländern. Die Beiträge, die in der Einleitung kurz vorgestellt werden, decken ein breites Spektrum von Themen ab, wie z. B. Human- und Sozialkapital, Kompetenzen und Fähigkeiten, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Bildungsangebote und Management sowie Rechnungswesen und Vergütungssysteme in Schulen und Universitäten. (ICI).
In: Handbuch ökonomisch-politische Bildung., S. 176-189
In: Erziehung und Bildung als öffentliche Aufgabe., S. 254-258
In: Wert und Werte im Bildungsmanagement. Nachhaltigkeit - Ethik - Bildungscontrolling., S. 187-206
In: Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland., S. 191-198
In: Wissenschaft und Macht., S. 281-289
Auf der Promovierendentagung 2002 der Hans-Böckler-Stiftung zum Thema "Wissenschaft und Macht" wurden von der Mehrheit der eingeladenen Experten die für den Autor längst widerlegten Thesen der Bildungsökonomie der siebziger Jahre als hochaktuelle Prognosen erneut verkündet. Sie wurden mit der These der Frankfurter Schule vom "Verblendungszusammenhang" ergänzt, der es normalen Menschen unmöglich macht, die "wahren" Verhältnisse zu erkennen. Der Autor gibt hier kritisch zu bedenken, dass diese "Argumente" den kritischen geistes- und sozialwissenschaftlichen Intellektuellen eine ideologiekritische Schlüsselrolle zur "Rettung der Welt" vom "Verblendungszusammenhang" zuschreiben: "Verschwörungstheorien lassen sich jedoch nicht widerlegen". Der Beitrag erklärt diese Positionen aus dem Sachverhalt, dass Macht wohl das am häufigsten missverstandene Konzept in der Politik ist. Man meint, Macht zu haben wie ein Ding, weil man dem Missverständnis aufsitzt, Dinge könnten Macht verleihen. Plädiert wird für eine Klärung der Begriffe im Sinne Max Webers: (l) Macht kommt überall vor, Herrschaft nur in Institutionen; (2) Macht kann auch gegen den Willen der Menschen ausgeübt werden, Herrschaft nur mit Zustimmung der Betroffenen. (ICA2).