Sammelwerksbeitrag(elektronisch)1991

Verläuft der langfristige Wertewandel zyklisch? Eine zeitreihenanalytische Überprüfung der Thesen von Namenwirth und Weber

In: Neue Methoden der Analyse historischer Daten, S. 269-301

Abstract

Nicht nur in der Wirtschaftsgeschichte oder der Bildungsökonomie, auch in anderen Forschungsgebieten werden Zyklentheorien diskutiert, so z.B. in Untersuchungen über den kulturellen Wandel. Hier haben die amerikanischen Sozialwissenschaftler Namenwirth und Weber mit ihren aus quantifizierenden Analysen abgeleiteten Thesen über den zyklischen Charakter des langfristigen Wertewandels international Aufmerksamkeit gefunden. Die Autoren diskutieren in ihrem Artikel methodische Probleme, die mit dem von Namenwirth und Weber gewählten Verfahren (Anpassen von trigonometrischen Funktionen an Zeitreihen) verbunden sind und überprüfen (mit überwiegend negativem Resultat) Teilergebnisse der Weberschen Analyse. Dabei wenden sie Methoden des Filter-Design-Ansatzes an. (pmb)

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.