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18 Ergebnisse
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In: Staatlichkeit im Wandel [16]
In: Jako-o Bildungsstudie 2
Was erwarten Eltern von der Schule? Wie beurteilen sie die Arbeit der Lehrkräfte? Welche bildungspolitischen Ziele sind ihnen am wichtigsten? Und welche Veränderungen wünschen sie sich? Antworten auf diese und weitere Fragen gab die 1. JAKO-O Bildungsstudie im Jahr 2010.Um den Wandel der Einstellungen nachzeichnen und Trendaussagen machen zu können, stehen diese Fragen auch im Fokus der 2. JAKO-O Bildungsstudie. Neben bestimmten Kernthemen werden aktuelle bildungspolitische und schulpädagogische Fragen behandelt. Das mit der Studie beauftragte Sozialforschungsinstitut TNS Emnid befragte insgesamt 3.000 Mütter und Väter schulpflichtiger Kinder – zum Beispiel nach ihrem Urteil über die Dauer der Gymnasialzeit (G8/G9), den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen (Inklusion) oder der Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule. Angesehene Bildungsforscher analysieren die empirischen Daten und ziehen bildungspolitische Schlüsse aus den Ergebnissen der Untersuchung. Die JAKO-O Bildungsstudie sorgt so dafür, dass die Sichtweisen der Eltern in der öffentlichen Debatte, aber auch in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion, verstärkt beachtet werden.
In: Das PISA-Echo. Internationale Reaktionen auf die Bildungsstudie., S. 189-208
Nach einer knappen Darstellung der mexikanischen Bildungspolitik in der Zeit vor PISA wird das Abschneiden Mexikos bei PISA sowohl im internationalen Vergleich als auch in seiner internen Entwicklung über die drei Runden hinweg beleuchtet. Daran anschließend werden zunächst die unmittelbaren Reaktionen auf die Veröffentlichung der Studienergebnisse beschrieben, bevor die Veränderungen in der mexikanischen Sekundarbildung nach der Jahrtausendwende auf ihren Bezug zur internationalen Bildungsstudie hin untersucht werden. Im Schlussteil werden die Untersuchungsergebnisse an die drei Erklärungsfaktoren institutionelles Gefüge, nationale Leitideen und nationaler Problemdruck rückgebunden sowie ein Ausblick auf die zukünftige Bedeutung von OECD-Bildungsstudien in Mexiko gegeben. (ICE2).
The OECD study investigates the performance of educational systems in the 23 OECD countries, as well as in several non-OECD countries such as Brazil or China. Due to the indicators developed by the OECD the educational levels and conditions for education become comparable in the participating countries. The study gives some indication of who participates in education, how much money is spent, how educational systems operate and which results they achieve. In the current edition of 2013 new indicators offer information about the relationship between educational attainment and employment as well as the connection between education and health performance in the participating countries. Die OECD-Studie untersucht die Leistungsfähigkeit der Bildungssysteme in den 34 OECD-Ländern sowie in einer Reihe von Nicht-OECD-Ländern wie Brasilien oder China. Mit den von der OECD entwickelten Indikatoren werden Bildungsniveaus und Bedingungen für Bildung der Teilnehmerländer vergleichbar. Die Studie gibt Aufschluss darüber, wer sich am Bildungswesen beteiligt, was dafür aufgewendet wird, wie Bildungssysteme operieren und welche Ergebnisse sie erzielen. In der aktuellen Ausgabe 2013 informieren neue Indikatoren über das Verhältnis von Bildungsabschlüssen und Beschäftigung sowie über den Zusammenhang von Bildung und Gesundheitsverhalten in den Teilnehmerländern. Die Studie steht kostenfrei zum Download unter wbv-open-access.de zur Verfügung.
In: Das PISA-Echo. Internationale Reaktionen auf die Bildungsstudie., S. 145-169
Die Analyse der Reaktionen auf die PISA-Studie in Spanien gliedert sich wie folgt: Zunächst wird die Entwicklung der spanischen Bildungspolitik seit der Demokratisierung dargestellt. Im nächsten Schritt werden die Stärken und Schwächen des spanischen Bildungswesens im Lichte der PISA-Ergebnisse erläutert. Die Analyse der spanischen Reaktionen auf das schlechte Abschneiden in der internationalen Bildungsstudie unterteilt sich in einen Abschnitt über das Medienecho auf PISA und einen Abschnitt über die Bildungsreformen der letzten zehn Jahre. Die empirischen Befunde werden schließlich an die drei Erklärungsfaktoren institutionelles Gefüge, nationaler Problemdruck und nationale Leitideen rückgebunden. (ICE2).
In: Das PISA-Echo. Internationale Reaktionen auf die Bildungsstudie., S. 251-299
Der Beitrag zeichnet den Einfluss der PISA-Studie inner- und außerhalb der OECD-Welt nach. Untersucht werden mit Finnland, Korea und Kanada zunächst die Teilnehmerländer, die bei PISA 2006 am besten abgeschnitten haben. Mit den Reaktionen auf die OECD-Studie in Japan und Österreich wird dann das PISA-Echo in zwei Ländern nachgezeichnet, die angesichts ihres deutlichen Abrutschens im Ranking als Verlierer der Studie dastehen. Schließlich werden mit Katar und Thailand zwei Staaten betrachtet, die zu den Exoten im Teilnehmerkreis der OECD-Bildungsstudie gezählt werden können. Ziel ist es aufzuzeigen, welche spezifische Funktion den Ergebnissen in den unterschiedlichen Ländern zukommt. Es zeigt sich dabei dass die Teilnahme an PISA und der Umgang mit dem eigenen Abschneiden eng an Abstiegsängste, Aufstiegsträume und die Herausforderungen einer globalisierten Welt gekoppelt sind. (ICE2).
In: Lehrer- und Schülerforschung in der politischen Bildung., S. 68-77
[Der Beitrag richtet den Fokus] auf Lehr-/Lernüberzeugungen und beschäftigt sich mit den pädagogisch/didaktischen Vorstellungen von Referendarinnen und Referendaren. Unter berufsbezogenen Überzeugungen von Lehrpersonen ("teacher beliefs") werden dabei in Anlehnung an Reusser "affektiv aufgeladene Bewertungskomponenten" verstanden, die "Vorstellungen über das Wesen und die Natur von Lehr-Lern-Prozessen, Lerninhalten, die Identität und Rolle von Lernenden und Lehrenden sowie den institutionellen und gesellschaftlichen Kontext" enthalten. [...] Die Teilstudie ist quantitativ angelegt, bezieht sich auf das Forschungsprogramm "professionelle Kompetenzen von Politiklehrkräften" PKP-Studie [...] und knüpft damit an die Theorie des kognitiven Konstruktivismus an. Basal für die Studie ist die Kernüberzeugung der Forscherinnen und Forscher, dass gelingende Lehrprozesse Instruktion und Konstruktion verknüpfen müssen und sich damit für die Lernenden aktive und rezeptive Phasen sinnvoll abwechseln können. Eine solche Mischung scheint - wie neuere Bildungsstudien deutlich machen - auch im Hinblick auf messbaren Lernerfolg in schulischen Bildungsprozessen allgemein am vielversprechendsten zu sein. Dass eben dies den Überzeugungen der Referendarinnen und Referendare auch entspricht, kann die Teilstudie denn auch empirisch zeigen. (DIPF/Orig.).
In: TranState working papers 96
Internationale Organisationen (IO) sind in den letzten Jahrzehnten zu wichtigen Akteuren im Bildungsbereich avanciert. Die Erforschung der Rückwirkungen von internationalen Bildungsaktivitäten befindet sich aber noch in ihren Anfängen. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht deshalb eine Wirkungsanalyse zu internationaler Bildungsgovernance am Beispiel des Einflusses der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) auf die mexikanische Bildungspolitik. Diese Analyse zeigt im Ergebnis, dass sich sowohl die international-vergleichende Bildungsstudie "Programme for International Student Assessment" (PISA) als auch die Review-Aktivitäten der Organisation als attraktive Instrumente erwiesen haben, um nationale Bildungsdebatten zu initiieren und die Legitimation für Bildungsreformen zu fördern. Den größten Einfluss auf die nationale Politikgestaltung in Mexiko konnte die OECD ausüben, als sie die spezifischen Bedürfnisse der nationalen Ebene zum richtigen Zeitpunkt durch die Kombination mehrerer reformförderlicher Instrumente zu bedienen wusste. Die nationalen Akteure waren umgekehrt besonders geneigt, die internationale Ebene stärker in den nationalen Entscheidungsprozess einzubeziehen, wenn sie die Empfehlungen und Studien der OECD als zusätzliche Legimitationsressource für beabsichtige Reformen nutzen konnten.
In: Soziale Arbeit kontrovers v.1
Ist Deutschland bildungsfeindlich? -- Inhalt -- Einleitung: Der "PISA-Schock" und seine Wirkung in der öffentlichen Diskussion -- 1. Die Entdeckung der Bildungspolitik als Bestandteil der Wohlfahrtspolitik -- 1.1 Die moderne Definition des Wohlfahrtsstaats -- 1.2 Unterschiedliche Typen von Wohlfahrtsstaaten -- 1.3 Deutschland als konservativer Typus des Wohlfahrtsstaates -- 2. Die Kombination von Sozial- und Bildungspolitik -- 2.1 Die Funktionen von Bildung für die Wohlfahrtssicherung -- 2.2 Das Verhältnis von Bildungs- und Sozialausgaben -- 3. Die Bildungsbilanz unterschiedlicher Wohlfahrtspolitiken -- 3.1 Ergebnisse der PISA-Schulleistungsvergleiche -- 3.2 Ergebnisse anderer OECD-Bildungsstudien -- 4. Konsequenzen für die Wohlfahrtspolitik: Sozial- und Bildungspolitik verzahnen -- 5. Konsequenzen für die Bildungspolitik: Die Lernförderung früh beginnen -- 5.1 Unterschiedliche Förderstrukturen je nach Bildungstradition -- 5.2 Die vernachlässigte Vorschulförderung in Deutschland -- 5.3 Der Reformbedarf im Vor- und Grundschulschulbereich -- 6. Konsequenzen für die Bildungsorganisation: Die Selbstständigkeit erhöhen -- 6.1 Finanzielle und personelle Autonomie -- 6.2 Der Nachholbedarf Deutschlands -- 7. Die kooperationsfeindliche Ausrichtung des deutschen Bildungsföderalismus -- 7.1 Die notwendige Vereinheitlichung des weiterführenden Schulssystems -- 7.2 Die Stärkung der Bildungsmacht von Kommunen und Kreisen -- Fazit: Welche Wege führen zur Bildungsrepublik Deutschland? -- Literatur.
In: TranState working papers 134
Bildung avanciert im Zeitalter der Wissensgesellschaft zu einer der wichtigsten individuellen und gesellschaftlichen Ressourcen überhaupt. Seit dem Jahr 2000 testet die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Rahmen ihrer Bildungsstudie "PISA" (Programme for International Student Assessment) die Kompetenzen junger Heranwachsender und ermittelt darüber die Leistungsfähigkeit von Bildungssystemen im internationalen Vergleich. Die OECD erlangte durch diese Tätigkeit internationale Aufmerksamkeit und konnte ihre Kompetenzen im Bildungsbereich ausweiten. Die Reaktionen der einzelnen Teilnehmerstaaten auf ihr Abschneiden in dieser Studie fielen jedoch sehr unterschiedlich aus. In dieser Arbeit werden die PISA-Debatten derjenigen Länder, in denen das größte Medienecho zu verzeichnen war, einer vertieften Analyse unterzogen: Deutschland, Spanien, Mexiko und Österreich. Das Forschungsinteresse ist dabei auf die Frage gerichtet, welche Rolle die internationale Ebene bei der Erneuerung nationaler Bildungssysteme spielt. Die Ergebnisse der empirischen Analyse lassen darauf schließen, die OECD über die Verbreitung von Best Practices zu einer Harmonisierung von national diskutierten Reformmaßnahmen beiträgt. Denn trotz unterschiedlicher nationaler Kontexte und Bildungstraditionen lässt sich auf diskursiver Ebene eine Annäherung an das internationale Reformmodell beobachten.
In: Forum Bildungsethik 7
In: EBL-Schweitzer
Im Fokus dieses Buches stehen die Grundlagen und Perspektiven der Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung für junge Flüchtlinge in Deutschland. Bildung stattet Menschen mit unverzichtbaren Kompetenzen aus und legt die sozialen und kulturellen Fundamente des Zusammenlebens. Nach den OECD-Bildungsstudien der vergangenen Jahre ist Deutschland aber noch weit von dem Ziel entfernt, benachteiligte Schülerinnen und Schüler in Deutschland ausreichend zu fördern und allen Kindern und Jugendlichen gleiche Bildungschancen zu bieten. Dies gilt in besonderem Maße für jugendliche Flüchtlinge, die durch ihre schlechte wirtschaftliche Lage, aufenthaltsrechtliche Beschränkungen und psychosoziale Belastungen besonders unter mangelnden Bildungschancen leiden. Wissenschaftler und Praktiker plädieren in diesem Buch für eine Verbesserung der Situation von Kinderflüchtlingen im Bildungssystem und in anderen Lebensbereichen. Um die unterschiedlichen Implikationen des Rechts auf Bildung junger Flüchtlinge zu verdeutlichen, werden biografische, sozialwissenschaftliche, ethische und rechtliche Facetten beleuchtet und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht. Biographische Informationen Andreas Lob-Hüdepohl ist Professor für Theologische Ethik und Rektor der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). Stefan Kurzke-Maasmeier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Institut für christliche Ethik und Politik an der KHSB u Reihe Forum Bildungsethik - Band 7.
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 33, Heft 1, S. 29-48
ISSN: 1012-3059
In: Bildung in Deutschland 2012
Der Bildungsbericht für Deutschland erscheint alle 2 Jahre und informiert in konzentrierter Form über aktuelle Entwicklungen des deutschen Bildungssystems von der frühkindlichen Bildung, Betreuung und Erziehung über die allgemeinbildende Schule, die berufliche Ausbildung und Hochschulbildung bis hin zur Weiterbildung. Betrachtet werden die Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungswesens, seine Entwicklung im internationalen Vergleich und wichtige Problemlagen. Der Bericht bietet Politik, Verwaltung und Wirtschaft ebenso wie der interessierten Öffentlichkeit umfangreiches Datenmaterial zur Entwicklung des Bildungssystems und bildet so eine wichtige Grundlage für die öffentliche Diskussion über das deutsche Bildungswesen. Schwerpunktthema des Bildungsberichts 2012 ist die datengestützte Bestandsaufnahme der kulturellen/musisch-ästhetischen Bildung im Lebenslauf
The revised edition of this standard reference includes well-founded statistic data and current research reports relating to scientific qualifications in doctorate and post-doctorate phases as well as to career paths, employment conditions and professional prospects of doctoral graduates in Germany. Thus, it provides an important basis for discussions and the further development of political and legal framework conditions relating to the central higher education policies of junior scientific staff. Furthermore, the report touches upon questions of the higher education development, organisation and the educational policies to EU levels. The studies will be published on the 26th of March 2013.