Kreativitaet als Bildungsziel?
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 92, Heft 2, S. 22-23
ISSN: 0016-075X
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In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 92, Heft 2, S. 22-23
ISSN: 0016-075X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 65, Heft 18/19, S. 23-30
ISSN: 2194-3621
"Obwohl die Ausbildungsfunktion von Hochschulen gesetzlich geregelt ist, wird 'Beschäftigungsfähigkeit' - entgegen den Bologna-Zielsetzungen von 2007 - als Studienziel vielerorts noch immer kontrovers diskutiert und kaum systematisch umgesetzt." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift zur politischen Bildung, Band 34, Heft 3, S. 21-30
ISSN: 0935-1426
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 3, S. 22-32
ISSN: 1433-2000
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 87, Heft 3
ISSN: 0016-075X
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 4, S. 1-3
ISSN: 0586-965X
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 3, S. 20-22
ISSN: 0586-965X
Der Beitrag erläutert den Erziehungs- und Bildungsauftrag des Staates und dessen Konkretisierung durch die Verfassungen und Schulgesetze der Länder, durch KMK-Vereinbarungen und Rahmenlehrpläne. Er geht auf die rechtliche, politische und pädagogische Funktion der Erziehungs- und Bildungsziele ein und behandelt in einem Exkurs Erziehungs- und Bildungsziele in europäischen Verfassungen und internationalen Abkommen. (DIPF/Un)
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Während in der deutschen Bildungsforschung und -politik seit der Jahrtausendwende ein Paradigmenwechsel vom allgemeinen Bildungsziel der Wissensaneignung zu dem des Kompetenzerwerbs vollzogen wurde, wird das Bildungsziel der Kompetenzentwicklung in Schweden in das breite Spektrum der Wissensformen und -formate eingeordnet. In der dem derzeit geltenden Curriculum zugrundegelegten Wissensordnung werden (lebens-)praktische Wissensformen akzentuiert. Synonyme zu förtrogenhet (englisch: familiarity) sind: eine sich einstellende Bekanntheit oder Kenntnis, nahe Bekanntschaft, Vertrautheit, Gewohnheit, Einblick oder Einsicht; es handelt sich dabei um schweigendes Wissen (vgl. Carlgren 2012). Ferner wird an schwedischen Universitäten die Ausbildung von Reflexivität in Bezug auf wissenschaftliche Paradigmen als ein zentrales Qualifikationsziel für Wissenschaftler(innen), etwa im Zusammenhang der Postgraduiertenprogramme auch im Bereich der Fachdidaktik, angesehen. (vgl. högskoleverket 2003, S.21 und Sveriges universitetslärarförbund 2005, S.6ff.) Diese und andere Unterschiede werden in meinem Beitrag auseinandergelegt und auch auf die Kunstpädagogik bezogen.
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Jeder zehnte Jugendliche in Deutschland bezieht zumindest zeitweise Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende (Arbeitslosengeld II). Der schulische Bildungsabschluss kann für diese jungen Hilfeempfänger eine wichtige Ressource zum Ausstieg aus der Sozialstaatsabhängigkeit darstellen, da die weiteren Beschäftigungs- und Einkommenschancen der Jugendlichen maßgeblich davon abhängen. Welchen Bildungsabschluss Jugendliche anstreben, ist jedoch nicht unabhängig von Faktoren ihrer sozialen Herkunft. Gerade im Armutsbereich besteht daher die Gefahr, dass mit dem Einfluss der sozialen Herkunft auf die Bildungsziele eine 'Vererbung' der Armutsrisiken erfolgt. Hauptthema der Untersuchung sind die Bildungsziele von Jugendlichen, die in Haushalten mit finanziellen Einschränkungen leben. Da Armutshaushalte in den meisten Bevölkerungsstudien unterproportional erfasst werden, sind diese Zusammenhänge speziell in einkommensarmen Haushalten wenig erforscht. Datengrundlage der Untersuchung bilden die Befragungsdaten von 1.600 hilfebedürftigen Jugendlichen und ihren Eltern, die an der IAB-Untersuchung 'Lebenssituation und Soziale Sicherung 2005' teilgenommen haben. Die Ergebnisse verweisen auf bildungspolitisch wichtige Differenzierungslinien innerhalb von Armutspopulationen. Es zeigt sich, dass auch innerhalb der ohnehin finanziell eingeschränkten Arbeitslosengeld-II-Haushalte niedrige ökonomische Ressourcen die Bildungsziele der jungen Hilfebedürftigen reduzieren. Zum anderen wird der starke Einfluss des Bildungshintergrundes der Eltern deutlich. Je höher der Schulabschluss der Eltern, desto höher sind auch die Bildungsziele ihrer Kinder.
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In: Moderne, Kulturen, Relationen Bd. 16
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 29, S. 11-24
ISSN: 0026-0096
Ausgehend von dem Plädoyer in einem Text Roland Reichenbachs, Ironie zum Bildungsziel der Politischen Bildung zu erheben, wird die Frage diskutiert, auf welches Verständnis von Ironie damit gezielt ist. Reichenbach diskutiert nicht, ob es auch andere Bildungsziele der politischen Bildung geben sollte. Da er jedoch keine weiteren benennt, widmet sich der vorliegende Beitrag hauptsächlich der These, dass Ironie zwar nicht alleiniges Bildungsziel der politischen Bildung sein kann, welches andere Bildungsziele wie Emanzipation und Affirmation ablösen könnte, wohl aber - zusammen mit diesen Zielen - Teil eines offenen Netzwerks von Bildungszielen sein könnte und sollte. Die Situationsbeschreibung Reichenbachs, die seiner These, dass die spätmoderne Situation Ironie als Ziel der politischen Bildung fordere, zugrunde liegt, gilt grundsätzlich für alle Bildungsbereiche. Insofern wird am Ende gefragt, ob diese Bildungszielbeschreibung sich auf andere Bildungsbereiche ausdehnen ließe. (DIPF/Orig.) ; Starting from the plea for making irony an educational goal of political education formulated by Roland Reichenbach in one of his writings, the author discusses the question of which concept of irony is aimed at in this context. Reichenbach himself does not elaborate on whether there should also be other educational objectives to be pursued by political education. However, since he does not mention any other goals, the present contribution mainly focuses on the thesis that irony - although it cannot be the only educational goal of political education, superseding other educational objectives such as emancipation or affirmation - could or should none the less - in combination with these other objectives - be part of an open network of educational goals. The description of the situation given by Reichenbach, which forms the basis of his thesis that the late modern situation requires irony to be a goal of political education, essentially holds true for all areas of education. This leads to the question, discussed in the third part of this contribution, whether this definition of educational goals could be extended to other areas of education. (DIPF/Orig.)
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