Robert Peel: A Biography
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 3, S. 113-114
ISSN: 1430-175X
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 440-443
Ulrich Engel schildert die einzelnen Stationen seines Lebens: als Kind im Vorkriegsdeutschland und als junger Soldat, anschließend seine Lehrertätigkeit und wissenschaftliche Laufbahn, insbesondere seine Funktion als Direktor des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim. Er hebt seine Tätigkeit als Leiter von mehreren Projekten von kontrastiven zweisprachigen Grammatiken sowie Valenzwörterbüchern hervor. Dabei schildert er seinen familiären Hintergrund als Spiegel des gesellschaftlich‑politischen Wandels im Vor‑ und Nachkriegsdeutschland. ; Ulrich Engel describes the following stages of his life: his childhood in Germany before the Second World War, his conscription into Hitler's army, his work as a schoolteacher in post‑war Germany and his subsequent scientific career, especially his activity as the director of the Institute for the German Language (Institut für Deutsche Sprache) in Mannheim. Professor Engel emphasizes his work as the leader of many projects which aimed at preparing a number of bilingual contrastive grammars and several contrastive dictionaries of valence. Moreover, Professor Engel depicts his family background in the wide context of political and social developments in Germany before and after the Second World War.
BASE
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 3-4, S. 522-522
ISSN: 2567-3181
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Der Tod eines Alter Ego erweist sich für Trauernde als gravierende Kontingenzerfahrung. Sie vermag das individuelle Selbstverständnis in umfassender Weise zu erschüttern, wobei sich Trauer als Schmerz von unvergleichlicher Intensität und Tiefe konstituiert. Die emotionale Erfahrung wird hierbei – nach Maßgabe psychologischer und therapeutischer Vorstellungen – zum Ausgangspunkt und zum Maßstab individueller Selbstvergewisserung. Diese Auffassung von Trauer korrespondiert mit einer allgemeinen, im Kontext moderner Gesellschaften entstandenen Zuschreibung von Emotionalität zur Ebene des inneren Erlebens: Ich bin, was meine Gefühle mir sagen. Dass es gelingen kann, Trauer als persönlichen Schmerz zu thematisieren und zum Ausgangspunkt individueller Selbstthematisierung zu machen, setzt systemtheoretisch gesehen semantische Strukturen zur Kommunizierung von individuellem Leid voraus. Im Rahmen einer auf biografischen Interviews basierenden Studie hat sich die symbolische Codierung von Trauer als individuell einzigartige Erfahrung von Schmerz und Leid erwiesen. Unabhängig von kommunikativen Zurechnungen sozialer Systeme können, so zeigt das Material weiterhin, verschiedenste lebensgeschichtliche Brüche und Diskontinuitätserfahrungen thematisiert werden. Trauer eröffnet aber nicht nur punktuell eine Selbstthematisierung: Die zentrale These lautet, dass Trauer als Biografiegenerator fungiert, indem sie eine systematische und umfassende Rekonstruktion der Lebensgeschichte unter den Aspekten von Leid und Schmerz erlaubt.
In: Bios: Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, Band 23, Heft 1, S. 99-113
ISSN: 2196-243X
In: Migration in der metropolitanen Gesellschaft: zwischen Ethnisierung und globaler Neuorientierung, S. 217-227
Gegenstand der Untersuchung ist die Frage, in welcher Weise sich Diskriminierung und Verfolgung aufgrund zugeschriebener ethnischer Zugehörigkeit und der daraus resultierenden kollektiv erlebten, aber individuell erlittenen Traumatisierungen auf die ethnische Selbstkonstruktion und generell auf das Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Wir-Gruppe auswirken. Im Mittelpunkt stehen damit die Wechselwirkungen zwischen biographischen Wandlungsprozessen des ethnischen Selbst- und Fremdbildes, ethnischer Verfolgung und Traumatisierung im Kontext kollektiver Gewalterfahrungen. Es wird ein empirischer Beitrag geleistet zu einer Konzeption von Selbst- und Fremdbildern der Zugehörigkeit im Kontext ihrer biographischen Entwicklung, Reproduktion und Transformation und der sozialen Prozesse, die zur Herausbildung ethnischer Differenzierung und ethnischer Vergemeinschaftung führen. Am Beispiel einer Mutter und ihrer Tochter aus Bosnien zeigt die Verfasserin, dass die Auseinandersetzung mit den Spuren der Verfolgung sowohl zu einer Kontinuität in der Lebens- und Familiengeschichte als auch zu einer Aufgabe der traditionellen Zugehörigkeitskonstruktionen und zu einer Zuwendung zu universalen und globalen Zugehörigkeiten führen kann. (ICE2)
In: Cassell education
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 25, Heft 4, S. 67-99
In diesem Artikel wird Gesellschaftskritik im Bereich der Sozialen Arbeit aus der subjektiven Sicht des Autors reflektiert. Gesellschaftskritik wird als eine 'Bewegung' in Zeit (1960-2002) und Raum (alte Bundesrepublik - West-Berlin - neue Bundesrepublik - Soziale Arbeit) sichtbar. In der Zusammenschau der 'sich wandelnden Verhältnisse' und der sich in Korrespondenz damit ebenfalls ändernden Sichtweisen der KritikerInnen wird diese Bewegung - vielleicht - nachvollziehbar. Der Autor betont besonders die Zusammengehörigkeit von Kritik und Selbst-Reflexion.
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 5, Heft 1, S. 33-45
ISSN: 2193-9713
"Im Mittelpunkt des Beitrags steht das Verhältnis von Adoleszenzkonflikten und einer spezifischen institutionellen Konstellation: Untersucht wird die Erfahrung des Freiheitsentzugs aus der Perspektive männlicher Jugendlicher und Heranwachsender. Zunächst wird die Struktur einer geschlossenen Unterbringung reflektiert und im Zusammenhang von Adoleszenzkonflikten - unter Einbezug der Bedeutung von Geschlecht - betrachtet. Im Anschluss werden ausgewählte Ergebnisse einer qualitativen biographischen Längsschnittstudie mit jungen Inhaftierten vorgestellt und in zwei Fallvignetten konkretisiert. Die biographische Verarbeitung des Freiheitsentzugs zeigt sich dabei als komplexer Prozess, dessen Tiefenstruktur sich im Kontext biographischer Diskontinuität erschließt: ein Strukturmuster, das die psychosoziale Verwundbarkeit von jungen Inhaftierten in den Blick rückt, für die der 'Möglichkeitsraum' Adoleszenz mit der Erfahrung verbunden ist, ihre Autonomiekonflikte unter restriktiven institutionellen Bedingungen austragen zu müssen." (Autorenreferat)
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 5
"Dieses Arbeitspapier diskutiert die Veränderungen, die sich aus der Erosion des Normalarbeitsverhältnisses für die Erwerbsbiographien ergeben und greift damit eine für den Sfb wichtige Fragestellung auf. Mit der Krise des Arbeitsmarktes hat sich die Regulierung der Arbeitsverhältnisse gelockert: Kurzfristige Beschäftigung, prekäre Beschäftigungsverhältnisse, temporäre Arbeitslosigkeit, Eigenarbeit usw. nehmen zu. Zwischen Normalarbeitsverhältnis und Dauerarbeitslosigkeit ist eine 'Grauzone des Arbeitsmarktes' entstanden."
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 29, S. 341-366