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Die Verhinderung der Weiterverbreitung von chemisch-biologischen Waffen sowie von Trägerraketen: Amerikanische Gesetzgebung über Sanktionen
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 19, S. 577-586
Nachrichten über eine C-Waffenfabrik in Libyen, der Export von chemischen Waffen u.a. hatten 1989 Tendenzen im US-Kongreß verstärkt, gesetzgeberisch tätig zu werden. Die wichtigsten Gesetzesinitiativen sind: Entwurf für die Verhinderung chemischer und biologischer Kriegführung (Sen. J. Helms), Kontrollgesetz für biologisch-chemische Waffen (Sen. C. Pell), Antiterrorismusgesetz (Sen. Kohl). Daneben gab es noch verschiedene Initiativen im Zusammenhang mit dem MCTR (Missile Technology Control Regime). (SWP-Wgn)
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Rüstungskontrolle bei chemischen und biologischen Waffen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 50/51, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
"Die Verbreitung chemischer und biologischer Waffen könnte im 21. Jahrhundert zu einem bestimmenden Merkmal der internationalen Beziehungen werden. Die entsprechenden Kampfstoffe sind relativ leicht zugänglich und können großen Schaden anrichten. Westliche Streitkräfte sind bisher gegen biologische Waffen nur unzureichend geschützt. Die USA nehmen die von B- und C-Waffen ausgehenden Gefahren sehr ernst. Sie ergreifen daher eine Reihe von Maßnahmen, die von einem verbesserten Schutz ihrer Soldaten über die aktive Verteidigung (Raketenabwehr) und die nukleare Abschreckung des gegnerischen Einsatzes von B- und C-Waffen bis hin zu deren aktiver Bekämpfung reichen. Dagegen scheint Rüstungskontrolle für Washington eher an Bedeutung zu verlieren. In welcher Form künftig Vor-Ort-Maßnahmen der Kontrolle möglich sein werden, muß offenbleiben." (Autorenreferat)
Rüstungskontrolle bei chemischen und biologischen Waffen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 50/51, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
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Rüstungskontrolle bei chemischen und biologischen Waffen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 49, Heft 50-51, S. 25-31
ISSN: 0479-611X
Rüstungskontrolle bei chemischen und biologischen Waffen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 50-51/1999
ISSN: 0479-611X
Biologische und chemische Waffen: Überlebensstrategien für den Ernstfall
Ausführlich werden werden die chemischen und bakteriellen Kampfstoffe beschrieben, die aktuell eine Bedrohung sein könnten. Es werden Gegenmassnahmen geschildert, die man selbst ergreifen kann und Anschaffungen dazu empfohlen. Rezension: Der Autor zeichnet ein düsteres Bedrohungsszenario: durch Terrorangriffe mit chemischen und bakteriologischen Waffen seien wir permanent bedroht. Darum plädiert er für umfassenden privaten Schutz vor solchen Attacken, da die öffentlichen Einrichtungen überfordert sind. Einerseits sollen materielle Anschaffungen erfolgen, von der Gasmaske bis hin zum Bunker, zum anderen empfiehlt er profundes Wissen über diese Gefahren und ihre Abwehr. Folgerichtig beschreibt er ausführlich die Kampfstoffe, um die es geht, zum anderen werden die Gegenmassnahmen geschildert, die man selbst ergreifen kann. Es geht um das richtige Verhalten nach Erkennen des Angriffs, dann um die Dekontaminationsmassnahmen und die medizinischen Hilfen. Hoppenrath war bei der Freiwilligen Feuerwehr und hat eine Gefahrgutausbildung. Daher seine Motivation und sein Wissen. Ob eine allgemeine Aufrüstung gegen genannte Kampfstoffe realistisch ist, sei dahingestellt, ebenso sein Bedrohungsszenario. Für spezielle Zielgruppen, wie z.B. Feuerwehren, THW-Mitarbeiter und andere Katastrophenhelfer, kann es eine 1. Einführung sein
Biologische und chemische Waffen - Stiefkind der Abrüstungsdebatte?
In: Die Neue Gesellschaft, Band 28, Heft 11, S. 1021-1027
ISSN: 0028-3177
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Biologische und chemische Waffen, Stiefkind der Abrüstungsdebatte?
In: Die Neue Gesellschaft, Band 28, Heft 11, S. 1021-1027
Terror mit chemischen und biologischen Waffen: Risikoanalyse und Schutzmöglichkeiten
In: SWP-Studie, Band S 14
Bei den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 sind biologische oder chemische Kampfstoffe nicht eingesetzt worden. Nicht zuletzt durch die in der Folge u.a. in den Büros amerikanischer Senatoren aufgetauchten, mit Milzbrandsporen verseuchten Briefen, in deren Folge fünf Personen starben, sind einer breiten Öffentlichkeit die Gefahren deutlich geworden, die von chemischen oder biologischen Kampfstoffen in den Händen von Terroristen ausgehen können. Schon zuvor, im März 1995, hatte die japanische Aum-Sekte in der U-Bahn von Tokio durch einen Anschlag mit dem Nervengas Sarin zwölf Personen getötet. Derzeit deuten Indizien darauf hin, dass sich die Terror-Organisation Al Qaida zwar für chemische und biologische Kampfstoffe interessierte, aber nicht über sie verfügte. Terroristen können sich auf verschiedenen Wegen Zugang zu chemischen oder biologischen Kampfstoffen verschaffen: über die Natur (z.B. infolge natürlich auftretender Infektionskrankheiten); über wissenschaftliche Sammlungen für Mikroorganismen; über den zivilen Handel mit Chemikalien, die als Vorprodukte für chemische Kampfstoffe genutzt werden können; und über Staaten, die chemische oder biologische Kampfstoffe produzieren. Da das Phänomen des internationalen Terrorismus in den vergangenen Jahren deutlich an Gefährlichkeit gewonnen hat, besteht die Gefahr, dass Terroristen künftig auch chemische und biologische Kampfstoffe einsetzen könnten. Bis jetzt haben sie es allerdings nicht vermocht, diese Kampfstoffe so aufzubereiten und einzusetzen, dass sie damit wirklich großen Schaden verursachen konnten. Eine Garantie für die Zukunft ist damit aber nicht verbunden. Daher werden in der Studie einige Maßnahmen vorgeschlagen, um den Schutz der Bevölkerung zu verbessern. Dabei wird es in Deutschland insbesondere darauf ankommen, die Bund-Länder Kooperation weiter zu verbessern. Dazu gehören auch gemeinsame Übungen der Bundeswehr mit nicht-militärischen Organisationen. Insgesamt sollte die Ausbildung und Ausrüstung des Rettungspersonals verbessert und die Forschungsarbeiten sowohl an neuen Detektionsverfahren, als auch an neuen Arzneimitteln und verbesserten Impfstoffen intensiviert werden.
Terror mit chemischen und biologischen Waffen: Risikoanalyse und Schutzmöglichkeiten
Bei den Terror-Anschlägen vom 11. September 2001 sind biologische oder chemische Kampfstoffe nicht eingesetzt worden. Nicht zuletzt durch die in der Folge u.a. in den Büros amerikanischer Senatoren aufgetauchten, mit Milzbrandsporen verseuchten Briefen, in deren Folge fünf Personen starben, sind einer breiten Öffentlichkeit die Gefahren deutlich geworden, die von chemischen oder biologischen Kampfstoffen in den Händen von Terroristen ausgehen können. Schon zuvor, im März 1995, hatte die japanische Aum-Sekte in der U-Bahn von Tokio durch einen Anschlag mit dem Nervengas Sarin zwölf Personen getötet. Derzeit deuten Indizien darauf hin, dass sich die Terror-Organisation Al Qaida zwar für chemische und biologische Kampfstoffe interessierte, aber nicht über sie verfügte. Terroristen können sich auf verschiedenen Wegen Zugang zu chemischen oder biologischen Kampfstoffen verschaffen: über die Natur (z.B. infolge natürlich auftretender Infektionskrankheiten); über wissenschaftliche Sammlungen für Mikroorganismen; über den zivilen Handel mit Chemikalien, die als Vorprodukte für chemische Kampfstoffe genutzt werden können; und über Staaten, die chemische oder biologische Kampfstoffe produzieren. Da das Phänomen des internationalen Terrorismus in den vergangenen Jahren deutlich an Gefährlichkeit gewonnen hat, besteht die Gefahr, dass Terroristen künftig auch chemische und biologische Kampfstoffe einsetzen könnten. Bis jetzt haben sie es allerdings nicht vermocht, diese Kampfstoffe so aufzubereiten und einzusetzen, dass sie damit wirklich großen Schaden verursachen konnten. Eine Garantie für die Zukunft ist damit aber nicht verbunden. Daher werden in der Studie einige Maßnahmen vorgeschlagen, um den Schutz der Bevölkerung zu verbessern. Dabei wird es in Deutschland insbesondere darauf ankommen, die Bund-Länder Kooperation weiter zu verbessern. Dazu gehören auch gemeinsame Übungen der Bundeswehr mit nicht-militärischen Organisationen. Insgesamt sollte die Ausbildung und Ausrüstung des Rettungspersonals verbessert und die ...
BASE
Probleme der Abrüstung Chemischer und Biologischer Waffen in der GUS
In: Studie ... der Abteilung Aussenpolitikforschung im Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung 53
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Drohung mit Giften und Gasen: Die biologischen und die chemischen Waffen
In: Zivilverteidigung: Forschung, Technik, Organisation, Strategie; internationale Fachzeitschrift für Zivil- und Katastrophenschutz, Heft 3, S. 5-7
ISSN: 0044-4839
World Affairs Online
Giftgas in der Bundesrepublik Deutschland: chemische und biologische Waffen
In: Fischer-Bücherei 4243
In: Informationen zur Zeit
World Affairs Online
Die Regime zur Kontrolle nuklearer, biologischer und chemischer Waffen
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 83, Heft 2/3, S. 57-79
ISSN: 0340-0255
"Die Regime gegen Massenvernichtungswaffen erfüllen wichtige sicherheitspolitische Funktionen und tragen dazu bei, Terrorismus mit diesen Waffen zu verhindern. Eine regimetheoretische Analyse zeigt für alle drei Regime stabilisierende und destabilisierende Tendenzen sowie eine Spaltung zwischen Nord und Süd. Im nuklearen Nichtverbreitungsregime wirkt die Diskriminierung zwischen Kernwaffen- und Nichtkernwaffenstaaten in Verbindung mit der mangelhaften Umsetzung der Abrüstungsverpflichtung destabilisierend. Das Biowaffen-Regime zeigt eine neue Dynamik zum Thema Biosicherheit, aber auch anhaltende Konflikte um Technologieaustausch und Verifikation. Obwohl das CWÜ derzeit am stabilsten erscheint, gilt es, drohende Probleme z.B. im Bereich Verifikation und Abrüstung abzuwenden. Wenn die Regime ihrer Aufgabe effektiv nachkommen sollen, müssen die strukturellen Defizite bearbeitet sowie jeweils die Abrüstungs-, Nichtverbreitungs- und Kooperationsbestimmungen gleichermaßen vollständig und ausgewogen umgesetzt werden." (Autorenreferat)