Internationalisierung der Bioökonomie-Forschung in Deutschland
In: Empfehlungen des BioÖkonomieRats [5]
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In: Empfehlungen des BioÖkonomieRats [5]
In: Feuillets
In: Économie politique moderne
In: Papers on economics & evolution 0424
"Mit 'sustainable development' nimmt der Autor Bezug auf den zentralen Begriff im zeitgenössischen - internationalen - Diskurs zur Entwicklung einer 'ökologischen Ökonomik' (ecological economics) oder auch Bioökonomik; davon handeln die Haupt-Teile seines Beitrages. Der Bezug auf den Wohlstands-Begriff im Untertitel ist eine Anspielung auf den Klassiker der Nationalökonomie, Adam Smiths 'Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations' von 1776. Dazu stellt der Autor einige kurze historische bzw. theoriegeschichtliche Hinweise voran, die für das Selbstverständnis - aus ökologischer Sicht eher Mißverständnis - der modernen Ökonomie von entscheidender Bedeutung sind. In Abschnitt 2 folgen Erläuterungen zum Konzept von 'sustainable development - dauerhaftes, nachhaltiges oder tragfähiges Wirtschaften'. In Abschnitt 3 werden Beispiele für Strategien und Instrumente für ein nachhaltiges Wohlstandmodell exemplarisch vorgestellt. Mit einigen kurzen Bemerkungen in Abschnitt 4 knüpft der Autor abschließend an den Ausgangspunkt an." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Texte 2019,78
Die "Bioökonomie" wird seit einigen Jahren in Politik und Wirtschaft als wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und zur Bewältigung weiterer Nachhaltigkeitsherausforderungen gewürdigt. Allerdings ist das Konzept der Bioökonomie nicht gänzlich unumstritten und kritische Stimmen zu den Aus- und Nebenwirkungen einer Bioökonomie mehren sich. Der Forschungsbericht untersucht, welche Ziele Bioökonomiepolitiken und welche Akteure dabei welche Interessen verfolgen. Mit welchen Argumenten wird Werbung für die Bioökonomie gemacht, welche Positionen werden dagegengehalten? Welche ethischen Implikationen hat eine Förderung der Bioökonomie? Der Bericht formuliert Antworten auf diese grundlegenden Fragen, die wichtig sind, um die Transformation zu einer biomassebasierten Wirtschaft kritisch begleiten und gestalten zu können.
In: Les avis du CESE 2017-08
In: Les éditions des journaux officiels no 41117-0008
In: Journal officiel de la République Française
In: Empfehlungen des BioÖkonomieRats [4]
In: Forschungsberichte des Fachbereichs Agrarwirtschaft Soest, Fachhochschule Südwestfalen, Hochschule für Technik und Wirtschaft Nr. 42
In: Werkstatthefte aus Statistik und Ökonometrie
In: Reihe Wissenschaftliche Vorträge
In: UFZ discussion papers 22/2014
Die vorliegende Studie analysiert im Rahmen des Spitzenclusters Bioeconomy die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bioökonomie in Deutschland. Die Kernkompetenz des Clusters ist die Entwicklung, Skalierung und Anwendung von innovativen technischen Prozessen für die stoffliche Nut-zung biobasierter, nachwachsender Rohstoffe aus dem Non-Food-Bereich (insbesondere von Holz). Diese bilden die Grundlage für die Herstellung werthaltiger Produkte für verschiedene Industriebe-reiche. Exemplarisch werden Schlussfolgerungen für eines der im Cluster hergestellten Produkte ge-zogen, nämlich für Naturstoff-Komposit-Paneele als Dämmstoffe für den Hausbau. In die Untersuchung werden das Völkerrecht, das EU-Recht sowie Bundes- und Landesrecht einbezogen. Die Analyse erfolgt zunächst anhand der Stufen in der Wertschöpfungskette: Erzeugung und Import der Roh-stoffe sowie Sicherung der Rohstoffbasis, Verarbeitung und Verwertung der Rohstoffe, Vermarktung bzw. Inverkehrbringen von Produkten sowie Wiedernutzung von Altprodukten. Die Rechtsnormen, die sich auf diese Stufen in der Wertschöpfungskette beziehen, bilden ein "Bioökonomierecht im engeren Sinne". Weiter gehören zum Rechtsrahmen aber auch solche Regeln, die sich auf die Bioökonomie auswirken, ohne im zuvor genannten Sinne spezifisches Bioökonomierecht zu sein ("Bioökonomierecht im weiteren Sinne"). Die Untersuchung zeigt, dass bereits der geltende Rechts-rahmen Normen aufweist, die die Ziele einer nachhaltigen Bioökonomie unterstützen. Dazu gehören insbesondere solche aus dem Kreislaufwirtschaftsrecht oder dem Recht der Förderung Erneuerbarer Energien. Allerdings birgt das geltende Recht auch ein erhebliches Potenzial für die Anpassung des Rechtsrahmens im Hinblick auf die Durchsetzung der Ziele einer nachhaltigen Bioökonomie, vor al-lem beim Bauproduktrecht, beim Chemikalienrecht oder beim Klimaschutzrecht. Zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit von Bioökonomie tragen insbesondere das Kreislaufwirtschaftsrecht, das Forst-recht sowie Zertifizierungen nachhaltiger Forstwirtschaft bei.
In: Recommendations of the BioEconomyCouncil [4]
In: Berichte aus dem BioÖkonomieRat 05