Asghar FATHI, Canadian Studies in Mass Communication
In: Recherches sociographiques, Band 34, Heft 3, S. 555
ISSN: 1705-6225
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In: Recherches sociographiques, Band 34, Heft 3, S. 555
ISSN: 1705-6225
In: Journal für Psychologie, Band 6, Heft 2, S. 53-69
Es wird über eine qualitative Studie informiert, in der die Genese von Innovationen in der Forschung unter dem Aspekt der Kommunikation von Wissenschaftlern auf unterschiedlichen Ebenen (Ebene der Wissenschaftlerpersönlichkeiten, der unmittelbaren Kommunikation in den Forschungsgruppen, der wissenschaftlichen Gemeinschaft) untersucht wurde. Am Beispiel der wissenschaftlichen Gemeinschaft "Elektrolumineszenz" werden Wege und Schnittpunkte der Kommunikation aufgezeigt, die bei der Genese von wissenschaftlichen Erkenntnissen von Bedeutung waren. Dabei wird zurückverfolgt, wie die Wissenschaftler mit ganz unterschiedlichen Biografien sich dieses Spezialgebiet auswählten, und die vielfältigen Facetten der Kommunikation im Forschungslabor werden deutlich gemacht. Beschrieben wird auch Diskurs einer Wissenschaftlergemeinschaft, der vom Forschungsstil und den Verhaltensmerkmalen von Wissenschaftlern aus verschiedenen Kulturen geprägt wird. Die Besonderheit der Analyse besteht in der Kombination sozialpsychologischer, semiotischer und naturwissenschaftlicher Ansätze.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der Ausweg aus den falschen Alternativen, die die Medienforschung lange in Bann gehalten haben, ist vor allen Dingen eine Sache der richtigen Beschreibung – einer angemessenen Beschreibung dessen, was im Zuge der wachsenden Durchdringung von medialer und allgemeiner Kultur in der Gegenwart geschieht. Dieses "Was" aber ist in der entscheidenden Hinsicht ein "Wie". Es ist die veränderte und weiterhin sich verändernde Art, in der sich moderne Gesellschaften eine übergreifende Gegenwart geben, die von der vielfach divergierenden und nicht selten disparaten Aneignungsfähigkeit ihrer Mitglieder getragen wird.
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
Gender-Studies haben sich an vielen deutschen Universitäten in Forschung und Lehre durchgesetzt und als Studien- und Prüfungsfach etabliert. Die systematische Einführung von Christina von Braun und Inge Stephan gibt einen materialreichen Einblick in die Fachgeschichte und Methoden der interdisziplinären Wissenschaft
In: WV studium 184
Die Cultural Studies haben sich zu einem vielbeachteten Ansatz der Sozialwissenschaften entwickelt, insbesondere im Bereich der Medienforschung. In 'Cultural Studies und Medienanalyse - Eine Einführung' wird der medienanalytische Ansatz der Cultural Studies umfassend vorgestellt. Bezogen auf den Gegenstand 'Medien' werden einerseits die Theorieansätze der Cultural Studies diskutiert und ihre forschungsgeschichtliche Entwicklung dargelegt. Andererseits werden die empirischen Studien der Cultural Studies aus den Bereichen der Produkt- und Diskursanalyse sowie der Rezeptions- und Aneignungsforschung ausführlich behandelt. Im Mittelpunkt stehen dabei u.a. Themen wie Populärkultur, kulturelle Identität, Gender, Lesarten von bzw. Vergnügen an populären Medienprodukten und medienbezogene Jugendkulturen. Ien Ang zu "Cultural Studies und Medienanalyse": "Das Buch 'Cultural Studies und Medienanalyse' von Andreas Hepp ist eine hervorragende Einführung in einen Ansatz der intellektuellen Auseinandersetzung mit der gegenwärtigen Kultur und ihren Medien, der sich in der englischsprachigen Welt in den letzten zwanzig Jahren entwickelt hat: Cultural Studies. Ich hoffe, dass dieses Buch einen wichtigen Schritt hin zur Entwicklung einer intellektuellen Tradition von Cultural Studies im deutschsprachigen Raum sein wird
In: Benjamins translation library 20
In: Studien zur Sozialwissenschaft 89
1. Problem -- 1.1 Lokaljournalismus — Leistung oder Fehlleistung? -- 1.2 Wasser im Keller: Ein Beispiel aus der Praxis -- 1.3 "Nachrichtenköche": Die Arbeit im überblick -- 2. Journalismus und seine Funktionen für die Unweit -- 2.1 Funktionen im politischen Prozeß -- 2.2 Funktionen im kommunalpolitischen Prozeß -- 3. Journalismus und seine Beziehungen zur Unweit -- 3.1 Journalisten zwischen Informanten und Publikum -- 4. Forschungslücke und theoretische Reflexion -- 4.1 Journalisten im Netzwerk der Informanten -- 4.2 Nachrichtenverwertungsmodell und zentrale Arbeitshypothese -- 4.3 Forschungsleitende Fragen -- 5. Methoden -- 5.1 Zugang zum Forschungsfeld -- 5.2 Teilnehmende Beobachtung -- 5.3 Kantaktanalyse -- 5.1 Kontaktanalyse: Erhebungsbogen -- 5.4 Inhaltsanalyse -- 4.2 Analysebogen Inkaltsanalyse II -- 5.5 Aussaggekraft der Studie -- 6. Fallbeispiel Bayernstadt -- 6.1 Der Kommunikationsraum -- 6.2 Die Zeitungsredaktion -- 6.3 Besonderheiten -- 7. Ergebnisse -- 7.1 überblick -- 7.2 Informanten und Nachrichteninput -- 7.3 Journalisten und Nachrichtenoutput -- 7.4 Einfluß von Informanten und Journalisten auf die Nachrichten -- 8. Zusammenfassung und Konsequenzen -- 8.1 Kommunikation mit den Kommunikatoren -- 8.2 Einflüsse auf den Nachrichtenfluß -- Anmerkungen -- Anhang: Dokumente -- 13.1 Anleitung zum Ausfüllen des Erhebungsbogens "Kontaktanalyse" -- 13.2 Beschreibung der Kategorien: Kontaktanalyse -- 13.3 Beschreibung der Kategorien: Inhaltsanalyse I -- 13.4 Beschreibung der Kategorien: Inhaltsanalyse II -- 13.5 Codierregeln für problematische Kategorien -- 13.6 Codieranweisung "Handlungsträger" und "Gesprächspartner".
In: DUV: Sozialwissenschaft
In: Kultur - Medien - Macht
In: Medien • Kultur • Kommunikation
In den letzten Jahren haben sich die Cultural Studies innerhalb des anglo-amerikanischen Raumes zu einem wichtigen Ansatz der Medienforschung entwickelt. Mit dem nun in der erweiterten, zweiten Auflage erschienenen Sammelband "Kultur - Medien - Macht. Cultural Studies und Medienwissenschaft" sollen einerseits grundlegende Konzepte der Cultural Studies vorgestellt, andererseits anhand exemplarischer Analysen das Potential dieses An-satzes aufgezeigt werden. Hierzu werden wichtige Texte von Ien Ang, John Fiske und La-wrence Grossberg erstmals in einer deutschen Übersetzung zugänglich gemacht. Daneben enthält der Sammelband Artikel zur Formierung der Cultural Studies, der Rezeption des Cultural Studies-Ansatzes im deutschsprachigen Raum - sowohl im wissenschaftlichen Bereich als auch in populärkulturellen Magazinen - und eine Vielzahl von kulturwissen-schaftlichen Analysen der Fernseh-, Zeitungs- und Netzkommunikation
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 715
In: Journal für Psychologie, Band 12, Heft 4, S. 370-385
Das Aufkommen des Internets hat in der Folge zu einer Reihe von Studien geführt, die sich mit den psychosozialen Folgen seiner Nutzung, also der computervermittelten Kommunikation (CvK), auseinandersetzen. Ein Hauptthema sind ihre Abweichungen von der Face-to-face-Kommunikation (FtfK), vorrangig die Bedeutung der physischen An- bzw. Abwesenheit der Kommunikanten, die von Seiten der CvK-Proponenten als gering eingeschätzt wird. Eine diesbezügliche Analyse erweist die Argumentation als widersprüchlich und damit unhaltbar. These dieses Beitrags ist, dass die Weise dieser Argumentation zugleich Ausdruck einer mangelnden theoretischen Fundierung der gesamten Diskussion ist, die nicht zuletzt die nach wie vor unzureichende Gegenstandsbestimmung der Sozialpsychologie bestätigt, was sich auch auf die Wahrnehmung der Phänomene selbst auswirkt. In naiv-empiristischer Weise wird das beschreibbare Phänomen FtfK zugleich für seine eigene Interpretation gehalten, und der Unterschied zwischen dem Phänomen und seiner theoretischen Erklärung wird verwischt. Somit ist der Vergleich zwischen FtfK und CvK derzeit ein Vergleich zwischen zwei Unbekannten.
In: Springer eBook Collection
"Gender" hat sich in den letzten Jahren als eine elementare Analysekategorie der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften etabliert. Dieses konkurrenzlose Lexikon informiert in rund 500 Einträgen über sämtliche Teilbereiche der Gender Studies wie z.B. Frauenforschung, Women's Studies, Men's Studies und Queer Studies
In: Politische Wissenschaft und politische Ordnung: Analysen zu Theorie und Empirie demokratischer Regierungsweise ; Festschrift zum 65. Geburtstag von Rudolf Wildenmann, S. 387-399
In dem Beitrag wird gezeigt, daß der Strukturwandel in den Massenmedien Rundfunk und Fernsehen die Gewichte von interpersonaler und massenmedialer Kommunikation im Bereich der Politik entscheidend verschoben hat. Diskutiert wird die These vom "Zwei-Stufen Fluß" der politischen Kommunikation, die These von der Macht der Meinungsführer und der Ohnmacht der Massenmedien. Dieses Modell wird skizziert, um über eine Kritik seiner Grundannahmen zur Darstellung der gegewärtigen Forschungslage zu kommen. Dabei wird zwischen Informationsprozeß und Beeinflussungsprozeß unterschieden. Im Hinblick auf den Informationsfluß wird beschrieben, daß Meinungsführer eine Art Relaisfunktion ausüben, indem sie politische Botschaften von den Massenmedien erhalten und an Nichtmeinungsführer weitergeben. Im Hinblick auf die politische Beeinflussung wird festgestellt, daß die Massenmedien einen Verstärkereffekt haben. Dies wird anhand der Ergebnisse von empirischen Studien belegt. Einige Daten zur Situation der BRD zeigen, daß sich durch die Veränderungen im Bereich des Systems der Massenkommunikation, vor allem durch die Einführung des Fernsehens, die Strukturen der politischen Kommunikation sowohl hinsichtlich des Informationsflusses als auch hinsichtlich der Beeinflussungsprozesse verändert haben. (KW)