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In: UTB Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft 2883
In: UTB 2883
In: utb-studi-e-book
Der Autor legt die historischen Hintergründe der Cultural Studies frei und fasst den Stand der gegenwärtigen Diskussion zusammen. Dabei arbeitet er das ursprüngliche Interesse der britischen Cultural Studies an einer politisch verstandenen Gesellschafts- und Kulturwissenschaft heraus. Kultur ist demnach ein Feld von Machtbeziehungen, auf dem soziale Identitäten wie Klasse, "Rasse", Geschlecht oder sexuelle Orientierung konstruiert werden. Ausgehend von dieser politischen Perspektive, die beträchtlichen Einfluss erlangt hat, wird ein systematisches Modell der Cultural Studies entwickelt.
In: Göttinger Studien zu Cultural Property, Band 1
Inhaltsverzeichnis: Cultural Property als interdisziplinäre Forschungsaufgabe: eine Einleitung (Regina Bendix und Kilian Bizer) (1-24). I. Zwischen Heritage und Cultural Property - Flexibilisierte Kultur zwischen "Tradition, Modernität und Markt": Akteursbezogene Verwendungs- und Bedeutungsvielfalt von "kulturellem Erbe" (Brigitta Hauser-Schäublin und Karin Klenke) (25-44); Sbek Thom nach seiner UNESCO Zertifizierung: eine Untersuchung der Dynamik des kambodschanischen Schattentheaters nach seiner Ernennung zum immateriellen Kulturerbe (Aditya Eggert) (45-64); Cultural Property und das Heritage-Regime der UNESCO: Parallelen in ideellen und wirtschaftlichen Inwertsetzungsprozessen von kulturellen Elementen (Arnika Peselmann und Philipp Socha) (65-90). II. Parameter des Schutzes von Cultural Property - Die UNESCO-Konvention zum Schutz des immateriellen (Kultur-)Erbes der Menschheit von 2003: Öffnung des Welterbekonzepts
oder Stärkung der kulturellen Hoheit des Staates? (Sven Mißling) (91-114); Ausdrucksformen der Folklore: freie und abhängige Schöpfungen (Philipp Zimbehl) (115-134); Der Schutz kultureller Güter: die Ökonomie der Identität (Marianna Bicskei, Kilian Bizer und Zulia Gubaydullina) (135-152); Ethnographische Filmarbeit und Copyright: Überlegungen zur Situation in Indonesien (Beate Engelbrecht) (153-176). III. Muster und Motivationen im Verhandeln von Cultural Property - Perspektiven der Differenzierung: multiple Ausdeutungen von traditionellem Wissen indigener Gemeinschaften in WIPO Verhandlungen (Stefan Groth) (177-196); Die verborgene Effektivität minimaler Resultate in internationalen Verhandlungen: der Fall der WIPO (Matthias Lankau, Kilian Bizer und Zulia Gubaydullina) (197-220). IV. Forschen über Cultural Property - Die technische Dimension der Konstitution/ Konstruktion von Cultural Property (Johannes Müske) (221-234); Der zunehmende Geltungsbereich kultureller Besitztümer und ihrer Politik (Rosemary Coombe) (235-260). V. Ausblick - On Cultural Property and Its Protection: A Law and Economics Comment (Ejan Mackaay) (261-270).
In: Managementkonzepte, Band 4
"Kultur umfasst alles, worauf sich ein System 'zu pflegen' verständigt hat. War in der Vergangenheit Kultur noch relativ stabil, so sieht sich vor allem die Unternehmenskultur einer zunehmenden Veränderungsdynamik ausgesetzt. Kultur basiert auf der Vergangenheit, aber die Strategie der Organisation richtet sich an die Zukunft. Wie kann in diesem Gegensatz überhaupt gehandelt und Kultur gestaltet werden? In dem vorliegenden Band diskutieren verschiedene Autorinnen und Autoren diesen Problembereich." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Klaus Götz: Cultural Change - eine Einführung (11-14); Sonja Sackmann: Cultural Change - eigentlich wär's ja ganz einfach, wenn da nicht die Menschen wären (15-38); Michael Bangem: Was kann der Daimler von der Kirche lernen? (39-60); Elisabeth Rohr: Cultural Change - und wie Frauen und Männer darauf reagieren (61-86); Rajan R. Malaviya: Achtung vor dem Fremden (87-90); Jürg Schrödl: BRD - DDR: nine years after (91-102); Reinhold Würth: Kunst, Kultur und Unternehmen - das Beispiel Würth (103-118).
In: SWS-Rundschau, Band 47, Heft 3, S. 343-362
"Corporate Cultural Responsibility bezeichnet das kulturelle Engagement von Unternehmen, wie den Aufbau von Kunstsammlungen, Kulturvermittlung für die MitarbeiterInnen, Kunst- und Kultursponsoring sowie Mäzenatentum. Im Rahmen dieses Artikels werden die Ergebnisse einer Erhebung zum kulturellen Engagement von neun österreichischen Unternehmen dargestellt. Es werden die Formen und Instrumente des Engagements, die Motive und Zielgruppen erläutert. Die Untersuchung zeigt auf, dass die Unternehmen sich selbst die Verantwortung zuschreiben, angesichts knapper öffentlicher Kassen Aufgaben vom Staat zu übernehmen, dass sie aber die Kulturförderung der öffentlichen Hand nur ergänzen, jedoch nicht ersetzen können." (Autorenreferat)
In: Cultural Studies und Popkultur
In: Zeitschrift für Kulturmanagement volume 5, number 1 (2019)
In: Cultural studies Bd. 0
Der Autor stellt die Cultural Studies als transdisziplinäre Forschungsrichtung vor, die in den 50er Jahren in Großbritannien begründet wurde. Diese orientieren sich an alltäglichen Lebenswelten, "Kultur" bezeichnet ein Netzwerk von gesellschaftlichen Strukturen, die durch Herrschaftsverhältnisse determiniert sind. Ziel ist es, diese Strukturen transparent und transformierbar zu machen. Hier nähert sich der Ansatz der kritischen Pädagogik, die davon ausgeht, dass die Bildungssysteme die bestehenden Herrschaftsverhältnisse nicht einfach hinnehmen, sondern als veränderbar determinieren müssen. Übertragen auf mediale Texte werden die RezipientInnen als Subjekte wahrgenommen, die die Bedeutung der Texte vor dem Hintergrund ihrer sozialen Bedingungen produzieren. Der Autor beleuchtet Ansätze der Cultural Studies und der kritischen Pädagogik und stellt fest, dass beide Forschungsrichtungen einander implizieren. Im Zeitalter des Neoliberalismus und der interaktiven Medien sei es erforderlich, Jugendliche zu handlungsfähigen Subjekten zu erziehen, damit eine gerechtere und demokratischere Gesellschaft möglich sei. Dies erfordere die Erkenntnis, dass gesellschaftliche Strukturen in Medien sichtbar werden, aber auch veränderbar sind. ; The author introduces cultural studies as a transdisciplinary field of research that was founded in Great Britain in the 1950s. These are oriented towards everyday life worlds; "culture" refers to a network of social structures that are determined by power relations. The aim is to make these structures transparent and transformable. Here, the approach approaches critical pedagogy, which assumes that the educational systems do not simply accept the existing relations of domination, but must determine them as changeable. Applied to media texts, the recipients are perceived as subjects who produce the meaning of the texts against the background of their social conditions. The author examines approaches of cultural studies and critical pedagogy and notes that both research directions imply each other. In the age of neoliberalism and interactive media, he argues, it is necessary to educate young people to become subjects capable of action so that a more just and democratic society is possible. This requires the realisation that social structures become visible in the media, but can also be changed.
BASE
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 59, Heft 8, S. 34-40
ISSN: 0479-611X
Mit Cultural Governance gilt es zu beschreiben, wie Kulturpolitik als Gesellschaftspolitik neu zu begründen ist: als Kontinuum eines kooperativen Engagements und gemeinsamen Interesses von Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. (APUZ)
World Affairs Online
In: Die Außenpolitik der USA: Theorie - Prozess - Politikfelder - Regionen, S. 219-230
"Public Diplomacy und Cultural Diplomacy sind wichtige Komponenten der US-amerikanischen Außenkommunikation, die das Denken und die Wertvorstellungen in vielen westlichen Ländern seit Ende des Zweiten Weltkrieges nachhaltig geprägt hat. Seit Beginn des US-amerikanischen Staates stellt sie ein wichtiges Element der US-amerikanischen Außenpolitik dar, vermittelt sie doch die Werte und Fundamente der US-amerikanischen Gesellschaft in der ganzen Welt. Die Soft Power, die die USA auf diese Weise aufgebaut haben, stärkte in den letzten Jahrzehnten ihre Vormachtstellung und war maßgeblich daran beteiligt, dass das 20. Jahrhundert zum Jahrhundert Amerikas wurde." (Autorenreferat)