Was nun Europa?: Kapitalismus ohne Demokratie oder Demokratie ohne Kapitalismus
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 58, Heft 4, S. 57-68
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 58, Heft 4, S. 57-68
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Die politische Meinung, Band 51, Heft 9, S. 45-52
Die Existenz der Demokratie bleibt nach Meinung des Autors auch im 21. Jahrhundert prekär, denn insbesondere Totalitarismus, pseudoreligiöser Fundamentalismus sowie Rechts- und Linksextremismus bedrohen nach wie vor die Freiheit des Verfassungsstaates von innen oder außen. Auch wenn der Extremismus die Bundesrepublik bislang nie ernsthaft gefährdet hat und der Rechtsextremismus bei verschiedenen Wahlen erfolglos blieb, beunruhigen immer wieder demokratiefeindliche Kräfte die öffentliche Meinung in Deutschland. Die Analyse und Abwehr des Extremismus stellt somit eine Daueraufgabe dar, wie der Autor in seinem Beitrag betont. Er weist vor allem auf die Notwendigkeit einer begrifflichen Präzisierung hin, um die Trennschärfe des Extremismusbegriffes zu erhöhen. Es sollte ein Extremismusbegriff gefunden werden, der es ermöglicht, genauer zwischen wirklichem und vermeintlichem Extremismus zu unterscheiden und klare Begriffsgrenzen zum Radikalismus oder Totalitarismus zu ziehen. Der Autor geht ferner auf die politische Praxis einer streitbaren Demokratie ein und erörtert die Funktion von Parteiverboten als "Ultima Ratio". (ICI2)
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft Band 36
In: Ideen - Macht - Utopie: Festschrift für Ulrich Weiß zum 65. Geburtstag, S. 135-161
Richard Rorty und Jacques Derrida stellen etablierte politiktheoretische und politisch-philosophische Diskurse in Frage, beide zweifeln bisherige Legitimationsstrategien etwa in Form einer traditionellen Begründungsrationalität an, beide verunsichern radikal, aber beide votieren auch für ein pluralistisches Demokratiemodell und ein von Solidarität geprägtes soziales Band. In dem Beitrag werden einige philosophische Grundthesen und Hintergründe beider Autoren skizziert, um einen Nachvollzug ihrer Positionen bezüglich Ethik, Politik und letztlich der Demokratie zu ermöglichen. Nach Ansicht des Autors können beide Autoren als Symptomträger stellvertretend für einen aktuellen Identitäts- und Legitimationskonflikt demokratisch pluralistischer Gesellschaften erörtert werden. Der abschließende Teil geht der Frage nach, welche Perspektiven sich für etablierte und angestrebte Demokratiemodelle eröffnen. (ICB2)
In: Moderne Demokratien 2
In: http://hdl.handle.net/2027/nnc1.cu09348751
Bibliographical references included in "Anmerkungen": (v. 1, p. [593]-749; v. 2, p. [599]-647. ; 1. Bd. Die Demokratie von Athen.--2. Bd. Die römische Massenherrschaft. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Leviathan
In: Sonderband 39 (2022)
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Verlagsinfo: Dieser Sonderband beleuchtet den Zusammenhang von Migration und Demokratie aus konzeptuellen und empirischen Perspektiven, um die Herausforderungen und Chancen der zunehmenden Politisierung des Themenfeldes umfassend einordnen und bewerten zu können. Im ersten Teil werden die strukturellen Spannungen demokratischer Gesellschaften hinsichtlich ihrer inneren und äußeren Grenzziehungen ausgeleuchtet. Im zweiten Teil stehen aktuelle politische Debatten und ihre Bedeutung für ein demokratisches, postmigrantisches Zusammenleben im Zentrum. Die Beiträge im dritten Teil fokussieren auf Dynamiken der Infragestellung von Ausschlüssen und untersuchen, inwiefern Konflikte um Migration und insbesondere Praktiken migrantisierter Akteurinnen und Akteure zur Demokratisierung der Demokratie beitragen können.
In: Leviathan / Sonderband, 39
Der Sonderband beleuchtet den Zusammenhang von Migration und Demokratie aus konzeptuellen und empirischen Perspektiven, um die Herausforderungen und Chancen der zunehmenden Politisierung des Themenfeldes umfassend einordnen und bewerten zu können. Im ersten Teil werden die strukturellen Spannungen demokratischer Gesellschaften hinsichtlich ihrer inneren und äußeren Grenzziehungen ausgeleuchtet. Im zweiten Teil stehen aktuelle politische Debatten und ihre Bedeutung für ein demokratisches, postmigrantisches Zusammenleben im Zentrum. Die Beiträge im dritten Teil fokussieren auf Dynamiken der Infragestellung von Ausschlüssen und untersuchen, inwiefern Konflikte um Migration und insbesondere Praktiken migrantisierter Akteurinnen und Akteure zur Demokratisierung der Demokratie beitragen können.
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