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Das Gesicht der Welt: Medien in der digitalen Kultur
In: Forum
Längst ist der Computer keine Rechen- oder Schreibmaschine mehr, sondern ein Mehrzweck-Medium, das zunehmend mehr Funktionen integriert. Schon jetzt fungiert ein Computer als Telefon, Fax, Fernsehgerät, Kamera, persönlicher Assistent, Einheit zur Videokonferenz oder Spielzeug. Eingebunden in das Internet dient er als Nachschlagewerk und Wissensquelle. Der Band geht in zwölf Texten den Spuren der digitalen Evolution nach. Sie beschäftigen sich in historischen Analysen mit den Veränderungen, die die Medien durch die Digitalisierung erfahren, prognostizieren zukünftige Entwicklungen und geben theoretische Ausblicke
Analog/Digital - Opposition oder Kontinuum?: Zur Theorie und Geschichte einer Unterscheidung
In: Medienumbrüche
Die Opposition der 'neuen digitalen' zu den 'alten analogen' Medien findet sich in Werbung, Popkultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Offenbar hat sich die Unterscheidung analog/digital zur paradigmatischen Leitdifferenz des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts entwickelt. Doch was bedeutet 'analog' bzw. 'digital' in verschiedenen Kontexten genau und gibt es nicht auch Übergänge zwischen beiden Formen? Wann taucht die Unterscheidung auf und in welchem Zusammenhang? Indem sich die Anthologie mit diesen und anderen Fragen aus verschiedenen Perspektiven beschäftigt, räumt sie ein erhebliches Forschungsdefizit nicht nur in den Medienwissenschaften aus.
Analog/Digital - Opposition oder Kontinuum?: zur Theorie und Geschichte einer Unterscheidung
In: Medienumbrüche Band 2
Die Opposition der 'neuen digitalen' zu den 'alten analogen' Medien findet sich in Werbung, Popkultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Offenbar hat sich die Unterscheidung analog/digital zur paradigmatischen Leitdifferenz des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts entwickelt. Doch was bedeutet 'analog' bzw. 'digital' in verschiedenen Kontexten genau und gibt es nicht auch Übergänge zwischen beiden Formen? Wann taucht die Unterscheidung auf und in welchem Zusammenhang? Indem sich die Anthologie mit diesen und anderen Fragen aus verschiedenen Perspektiven beschäftigt, räumt sie ein erhebliches Forschungsdefizit nicht nur in den Medienwissenschaften aus.
Digitalität, Sprache, Kommunikation: eine Untersuchung zur Medialität von digitalen Kommunikationsformen und Textsorten und deren varietätenlinguistischer Modellierung
In: Philologische Studien und Quellen 178
Das digitale Evangelium: Propheten, Nutznießer, Verächter ; Hans Magnus Enzensberger im Disput mit Peter Glotz
In: Christoph-Martin-Wieland-Vorlesungen 1
Interaktive Medien zwischen digitalem Fernsehen und Internet: der Mythos der Interaktivität
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 19, Heft 4, S. 339-354
In dem Beitrag wird die Frage nach der Interaktivität der neuen Medien und den damit verknüpften Hoffnungen auf eine Demokratisierung aufgegriffen und aus einem kommunikationswissenschaftlich und medienstrukturell geprägten Blickwinkel der sozialwissenschaftlichen Technikforschung betrachtet. Es wird gezeigt, daß ein positiv besetzter Interaktionsbegriff, der an die soziale Kommunikationssituation von Mensch zu Mensch anknüpft, technisch, inhaltlich und sozial einen Rollentausch von Sender und Empfänger ermöglichen soll. Exemplarisch wird dargestellt, was sich hinter dem Phänomen der interaktiven Medien verbirgt, welche Weichen von den dominanten Akteuren in Wirtschaft und Politik gestellt werden und welche Interessen dahinter stehen. Als Ergebnis wird festgehalten, daß viele Verheißungen und Erwartungen an die Interaktivität der neuen Medien mehr oder weniger Mythen sind und es noch einen hohen Gestaltungsbedarf der Politik gibt, um wenigstens die unerwünschten Folgen zu vermeiden. (ICA)
Multi-Media-Mobil: mobile Dienste in digitalen Rundfunk- und Telekommunikationsnetzen ; Analysen und Perspektiven
In: Schriftenreihe der MABB, Medienanstalt Berlin-Brandenburg 15
euphorie digital? Aspekte der Wissensvermittlung in Kunst, Kultur und Technologie
Mit atemberaubender Geschwindigkeit erobern die neuen Technologien auch das Arbeitsfeld Museum: Multimedia in der Ausstellungsgestaltung, CD-ROM, Datenbanken, Netzwerke und das Internet setzen einen neuen Informations- und Kommunikationsstandard. Die Autoren des vorliegenden Bandes setzen sich vor dem Hintergrund ihrer praktischen Erfahrung mit einer Vielzahl von relevanten Fragen zu diesem Thema auseinander und tragen hierdurch dazu bei, dass Mitarbeiter von Museen und anderen Kultur-Einrichtungen die Möglichkeiten und Grenzen der digitalen Medien bei ihrer Arbeit in Zukunft realistisch einschätzen können.
Das Digitale Ding aus einer Neuen Medienwelt: Kommunikation und HörerInnenbeziehungen in einem Multimedia-Radio
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 5
'Anhand von Ergebnissen aus einer ethnographischen Studie über die SWR-Jugendwelle DASDING geht der Beitrag der Frage nach, wie in einem multimedialen Radioprogramm kommunikative Hörernähe hergestellt wird. Medienkommunikation wird dabei als Dispositiv konzeptualisiert. Die Interaktionen zwischen KommunikatorInnen und Publikum realisieren sich in einem Zusammenhang aus technischem Apparat, radiojournalistischen Programmkonventionen sowie Kommunikationspraktiken und Medienwahrnehmung der AkteurInnen. Es werden verschiedene auf älteren und neueren Medientechniken basierende Typen der Hörerkommunikation analysiert sowie zwei besonders hörernah arbeitende Sendungen vorgestellt. Dabei wird diskutiert, inwiefern diese unterschiedliche Ausprägungen einer Semiotik 'authentischer' Hörerkommunikation darstellen.' (Autorenreferat)
Interaktionsfeld - Öffentlicher Raum im digitalen Zeitalter ; Interactionfield - Public Space in the Digital Age
Die Geschichte zeigt, dass der städtische öffentliche Raum schon immer ein Ort gewesen ist, der von vielseitigen Interaktionen lebt und von ihnen geformt wird. Besonders die Bildung von Öffentlichkeit und Urbanität entsteht durch ein Zusammenkommen von verschiedensten Austauchprozessen. Seit Aufkommen der digitalen Medien ist jedoch die Art der menschlichen Interaktion deutlich erweitert und komplexer geworden, sodass sie Befürchtungen auslösten, der reale öffentliche Raum verliere als Interaktionsort an Bedeutung. Unabhängigkeit von Ort und Zeit, entlokalisierte und individualisierte Zeitstrukturen zerfasern den Rhythmus der Stadt. Jene droht ungemütlicher und gefährlicher zu werden. Das Netz wurde zum neuen 'öffentlicheren' Raum im Sinne einer aktiven kritischen bürgerlichen Öffentlichkeit erhoben. Mit der Mobilisierung der digitalen Technologien wird es jedoch möglich, zurück in den öffentlichen Raum zu gehen und sich die neuen Medien als kommunikationsfördernd, identitäts- und gemeinschaftsproduzierend zu Hilfe zu nehmen, um ein neues integrierendes und identitätsstiftendes Interaktionsfeld für eine demokratische Gesellschaft zu kreieren - im besonderen als Gegenentwicklung zur weiteren Kommerzialisierung und Reizüberfrachtung des öffentlichen Raums. Die interaktive Kunst mit ihrer Lebensnähe, den kommunikativen Ansätzen und dem reflektierenden Umgang mit den modernen Machttechnologien ist dementsprechend besonders prädestiniert, mit dem städtischen öffentlichen Raum verknüpft zu werden. Ziel der Arbeit ist es nun, aus dem Feld der Interaktiven Kunst neue Ansätze für eine Wiederbelebung der Öffentlichkeitsfunktion des Stadtraumes aufzuzeigen, so zum Beispiel Katalysatoren für eine direkte Mensch-Mensch-Interaktion oder eine neue Art von Involvie- rung in die Gestaltung des öffentlichen Raumes. In seiner neuen Interaktivität kann der Raum selbst zu einer Art Austauschmedium werden. Aus den theoretischen Überlegungen, den Fragebögen und der Analyse gesammelter interaktiver Projekte, die bewusst in den öffentlichen Raum gehen, haben sich schließlich folgende fünf Kategorien herauskristallisiert. Sie bilden Ansatzpunkte für einen Schritt in Richtung Realisierung eines zeitgemäßen Interaktionsfeldes. • Interaktionsförderung zur angstfreien Konfrontation und zum Kontakt mit Fremden • Förderung der Öffentlichkeitsbildung durch Kritik, Diskussion und Reflektion der Gesellschaft • Förderung der sozialen Interaktion und Verortung in der lokalen Nachbarschaft • Wahrnehmung der gesellschaftlichen Entwicklung durch Technologie reflektierende, sinnliche Systemerfahrung • Aktivierung zur bewussten Teilnahme an der Gestaltung des öffentlichen Raums Die Homepage, die sich aus der CD-Rom zur Diplomarbeit entwickelt hat, stellt diese interaktiven Medienprojekte vor. Sie verdeutlicht anhand der Analyse und Kategorisierung der Projekte, wie nun die Neuen Medien alternativ genutzt werden können, um zur Reaktivierung und positiven Veränderung des Stadtraumes beizutragen. In einer offenen Liste können weitere Projekte eintragen werden. Mit der Zeit kann sich so ein umfangreiches Archiv entwickeln, mit Beispielen, die zu neuen Ansätzen im Umgang der Stadtplanung mit dem öffentlichen Raum anregen. www.interactionfield.de ; The history shows that the urban public space always had been a place that is living of and formed by various interactions. Especially the formation of public sphere and livability develops through a constellation of various kinds of exchange process, which is creating llocal culture. Since the rise of digital media the ways of human Interaction has been clearly widened and became more complex. This has also caused the fear that the real public space looses in importance as a space for interaction. The independence from place and time, entlocalised and individualized time structures destroy the rhythm of the city which threatens to become more uncomfortable and more dangerous. The net was called the new "more" public space in the sense of an active critical civil public. With the mobilization of the digital technologies, wireless and wearable techniques, it becomes however possible to go back into the public space. The new media can be used as communication-promoting, identity- and community-producing in order to create a new integrating and identity-donating interaction field for a democratic society. A new social critical use for the public space - especially as counter development to the further commercialisation and visual overloading of the public space. The interactive art with its life proximity, communicative issues and reflection of the power of the modern technologies is well suited to be linked in this sense with the urban public space, ready to adress a wider audience. The goal of the work is it now to point out new ways for a revival of the public function of the urban space looking at the field of interactive art. For example catalysts for a direct person to person interaction or a new kind of involving into the codesigning and formation of the public space, which thus becomes a kind open (art)work. In its new interactivity the space can become a kind of exchange medium supporting the formation of public sphere and local culture. Out of the theoretical considerations, a questionnaire for Artists and the analysis of collected interactive projects, which go consciously into the public space, the following five categories finally crystallized. They form starting points for a step toward a realization of a modern interaction field, here shortly explained by selected examples of the collection. The projects and categories are visualized and more detailed explained under www.interactionfield.de:
BASE
Review: Reinhard Keil-Slawik & Michael Kerres (Hrsg.) (2003). Wirkungen und Wirksamkeit neuer Medien in der Bildung
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
In dem hier besprochenen Sammelband präsentieren Experten aus Wissenschaft und Praxis den Stand der Entwicklung der grundlegenden Themenfelder auf dem Gebiet neuer Medien in der Bildung. Dabei werden die Potenziale aber auch die Grenzen der Neuen Medien aufgezeigt und die zentralen Fragen zu Wirkungen und Wirksamkeit neuer Medien in der Bildung diskutiert. In 23 Einzelbeiträgen wird dabei das Thema aus verschiedenen Forschungsrichtungen, z.B. der Pädagogik, der Psychologie, der Medienwissenschaften und der Informationsverarbeitung und damit aus verschiedenen, jedoch ineinandergreifenden und sich ergänzenden Perspektiven betrachtet.