Themen: Kennwerte aus folgenden Bereichen: Landwirtschaft; Kunst und Kultur; Kommunikation; Wirtschaft; Bildung; Geographie; Gesundheit; Militär; Politik; Energie; Wissenschaft und Technologie; Verkehr; innen- und außenpolitische Konflikte; internationale Zusammenarbeit; Mitgliedschaft in internationalen Organisationen; internationale Kommunikation; Diplomatie; Handel;Jahr der Konstitution der derzeitigen Staatsverfassung.
Demographische Merkmale der Bevölkerung: Alter; Einkommen; Religiosität.
Themen: Persönlicher Eindruck von den USA sowie von der UdSSR; Einschätzung der derzeitigen und zukünftigen wirtschaftlichen Stärke der USA, der UdSSR, Japans und der BRD (Skalometer); Einschätzung der derzeitigen und zukünftigen militärischen Stärke sowie der politischen Einflussnahme der USA und UdSSR auf die Weltereignisse (Skalometer); vermuteter Vorsprung der USA oder UdSSR in der Entwicklung der Raumfahrt; Einschätzung der Stärke von USA und UdSSR in den Bereichen Sicherheit und militärische Leistungsfähigkeit, Wirtschaftskraft und Produktivität, Energieversorgung und Bodenschätze, Nationalbewusstsein und Politikkompetenz; Einschätzung der Kompetenz von USA und UdSSR, weltpolitische Probleme verantwortlich zu lösen; Einschätzung der Lebensanschauungen in den USA sowie UdSSR im Vergleich zu Deutschland; Identität der Werte und der Wertepräferenz und Einschätzung der Stärke von USA und UdSSR in den Bereichen Wirtschaft, Rechtsstaatlichkeit, Recht und Ordnung, Sozialstaatlichkeit, Bürgerpartizipation, Religionsfreiheit, Lebensstandard, Kulturniveau, Beschäftigungspolitik, Minderheitenschutz, Vorbildfunktion für andere Länder und Menschenrechtslage; erwartete weltweite Dominanz des politischen Systems der USA oder UdSSR in der Zukunft; Übereinstimmung der Grundinteressen zwischen BRD und USA, BRD und UdSSR sowie von BRD und USA gegenüber der UdSSR; erwarteter Grad der Annäherung der BRD an die USA; Einschätzung der stärkeren Ausprägung von USA oder UdSSR in den Bereichen: Machtstreben, Militarismus, internationale Menschenrechtsförderung, Entwicklungshilfe, Diplomatie, Kriegstreiber, Glaubwürdigkeit, Streben nach militärischer Überlegenheit, wirtschaftliches Dominanzstreben in anderen Ländern, Unterstützung revolutionärer Gruppen, Abrüstungsbereitschaft und Interventionsbestrebungen; Neutralität oder Fortsetzung des Bündnisses mit den USA als präferierte Maßnahme zur künftigen Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Kenntnis des aktuellen Wechsels in der sowjetischen Führung; vermuteter Einfluss des neuen sowjetischen Generalsekretärs Andropov auf die Beziehungen zwischen BRD und UdSSR sowie zwischen den USA und der UdSSR; Intensität des Konsums von Nachrichten zu internationaler Politik durch den Befragten; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne.
Demographie: Haushaltsgröße; Anzahl der Haushaltsmitglieder ab 14 Jahren; Anzahl der Kinder im Haushalt; Ortsgrösse; Bundesland; Alter; Geschlecht; haushaltsführende Person; Erwerbstätigkeit und berufliche Position; Anzahl der Haushaltsmitglieder mit eigenem Einkommen; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Familienstand; Hausfrau; Schulbildung; Haushaltsvorstand;Erwerbstätigkeit, berufliche Position und Schulabschluss des Haushaltsvorstandes;
Die ökonomische Globalisierung von etwa 1850 hat nicht die Form eines bis heute reichenden linearen Prozesses angenommen. "Vielmehr lassen sich zwei klar voneinander abgrenzbare Globalisierungswellen erkennen. Die erste – im Mittelpunkt dieser Untersuchung stehende – hatte ihre entscheidende Ursache in der 'Revolution' des Transportwesens im 19. Jahrhundert und mündete in die Belle Époque der Weltwirtschaft zwischen 1890 und 1914. Sie fand ihr jähes Ende mit dem Ersten Weltkrieg, der den Beginn einer Zeitspanne markiert, in der Protektionismus und Kriege einen Gutteil der bereits vorhandenen weltwirtschaftlichen Integration wieder zunichte machte. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg läßt sich das langsame Anlaufen eines zweiten Globalisierungsschubes beobachten, der zunehmend an Dynamik gewann und bis heute anhält. … Stellt man die weltwirtschaftliche Verflechtung vor dem Ersten Weltkrieg in einen Zusammenhang mit der heutigen Entwicklung, rückt für die Zeit vor 1914 ein Problemkomplex in den Mittelpunkt, um den auch die die gegenwärtige Globalisierungsdiskussion kreist: Es geht um die Frage, inwieweit die ökonomische Globalisierung die Grundbedingungen nationalstaatlicher Politik beeinflußt. Diese Problematik steht auch hier im Zentrum. Konkret soll untersucht werden, ob und wie die voranschreitende weltwirtschaftliche Integration die Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten der deutschen Politik vor dem Ersten Weltkrieg veränderte. Kein Politikfeld eignet sich für diesen Zweck im 'langen 19. Jahrhundert' besser als die Außenhandelspolitik. Sie umfaßt die Gesamtheit aller staatlichen Maßnahmen zur Beeinflussung des zwischenstaatlichen Waren- und Dienstleistungsverkehrs und stellt damit den zentralen Ort dar, an dem Weltwirtschaft und nationalstaatliche Politik, in einem hohen Maße auch Innen- und Außenpolitik, aufeinandertreffen. … Die vorliegende Studie über die außenwirtschaftliche Verflechtung und die Außenhandelspolitik des Deutschen Reiches vor dem Ersten Weltkrieg versteht sich als historischer Beitrag zur Analyse des Verhältnisses von Ökonomie und Politik unter den Bedingungen weltwirtschaftlicher Integration. Sie fragt zum einen nach den politisch-ökonomischen Wechselwirkungen, also den sich durch die erste Welle der Globalisierung verändernden Grundbedingungen nationalstaatlichen politischen Handelns und den ökonomischen Folgen der ergriffenen politischen Maßnahmen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen zum anderen die konkreten politischen Entscheidungsprozesse und die in sie involvierten Akteure aus Ministerialbürokratie, Diplomatie, politischen Partien und wirtschaftlichen Interessenverbänden" (Torp, C., a. a. O., S. 14, 17). In dem empirischen Teil der Untersuchung (Kapitel II) wird der Versuch unternommen, die Einbettung der deutschen Volkswirtschaft in die Weltwirtschaft vor 1914 zu rekonstruieren. Zuerst richtet sich der Blick dabei auf das der Untersuchung zugrundeliegende statistische Datenmaterial und die mit ihm zusammenhängenden Probleme. II.1. Statistische Grundlagen und methodische Probleme; II.2. Deutscher Export und Welthandel; II.3. Außenhandel und deutsche Volkswirtschaft; II.4. Handelsbilanz und Zahlungsbilanz; II.5. Dier Entwicklung der Import- und Exportpreise; II.6. Die regionale Struktur des deutschen Außenhandels; II.7. Die Waren- und Branchenstruktur von Import und Export; II.8. Wirtschaftssektoren und Globalisierung: Internationale Wettbewerbsposition und ökonomische Interessenlage. Aufbauend auf dieser wirtschaftsgeschichtlichen Grundlage wird die Geschichte der deutschen Außenhandelspolitik von den frühen 1860er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg nachgezeichnet. Alle Kapitel, die unterschiedliche Perioden betrachten, durchzieht die Frage, inwieweit die deutsche Außenhandelspolitik in ihren Gestaltungsspielräumen, Entscheidungsprozessen und Ergebnissen unter dem Druck der ersten ökonomischen Globalisierungswelle einen Wandel erfuhr.
Datentabellen in HISTAT: A.01 Deutscher Export und Weltexport (1872-1913) A.02 Deutsche Zahlungsbilanz und Auslandsanlagen (1883-1913) A.03 Regionalstruktur des deutschen Exports (1889-1913) A.04 Regionalstruktur des deutschen Imports (1889-1913) A.05 Weizen: Deutsche Produktion und Außenhandelsverflechtung (1880-1913) A.06 Kupfer: Deutsche Produktion und Außenhandelsverflechtung (1880-1912) A.07 Deutsches Protektionsniveau (1889-1913) B.01 Anteile einzelner Länder am Weltexport (1874-1913) B.02 Deutsche Export- und Importquote (1874-1913) B.03 Deutscher Export: Haupthandelspartner (1889-1913) B.04 Deutscher Import: Haupthandelspartner (1889-1913) B.05 Import einzelner Waren und Warengruppen (1880-1913) B.06 Export einzelner Waren und Warengruppen (1880-1913)
Einstellungen zu Fragen der internationalen Sicherheit. Die Rolle der EU, der UN sowie der USA.
Themen: Einstellung zu einer aktiven Rolle des eigenen Landes in weltweiten Angelegenheiten; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung einer globalen Führungsrolle der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung der Militärausgaben; in den USA wurde gefragt: Einstellung zur globalen Führungsrolle der EU, wenn dadurch Kosten und Risiken für die Amerikaner reduziert würden sowie im Falle kontroverser politischer Ansichten der Europäer; Vermutung über den Kooperationswillen der EU mit den USA; Einstellung zur Steigerung der militärischen und ökonomischen Stärke der EU; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Armee trotz unterschiedlicher Haltungen von EU und USA; Einstellung zu einem ständigen Sitz der EU im UN-Sicherheitsrat auf Kosten der Sitze von Großbritannien und Frankreich; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den islamistischen Fundamentalismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen, den internationalen Terrorismus, die Auswirkungen der globalen Erwärmung, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie AIDS, den konjunkturellen Abschwung sowie die weltweite Ausbreitung nuklearer Waffen; Einschätzung der eigenen Betroffenheit durch die vorgenannten Bedrohungen; Einstellung zu den Vereinten Nationen: Legitimation militärischer Einsätze durch die Zustimmung der Vereinten Nationen, Eignung der UN im Kampf gegen weltweite Probleme, Kostenaufteilung für internationale Einsätze zwischen verschiedenen Ländern; USA: Einstellung zur NATO als Mitträger der militärischen Bürde; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einschätzung der Entwicklung der Beziehung zwischen den USA und Europa (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU oder nach mehr Unabhängigkeit in Sicherheitsfragen und Diplomatie (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Bedeutung der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur NATO: Legitimation von Militäraktionen, ermöglicht gemeinsames Handeln demokratischer Länder sowie Einflussnahme europäischer Länder auf geplante Militäraktionen der USA, europäisches Verteidigungsbündnis als Gegengewicht und unabhängig von den USA, Legitimation militärischer Einsätze nach Zustimmung der NATO, Dominanz der USA in der NATO, Präferenz für eine eigene europäische Verteidigungsallianz, Befürwortung der Demokratieförderung in anderen Ländern durch die EU bzw. die USA; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimen (Beobachtung von Wahlen, Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitären Hilfsorganisationen und religiösen Gruppen sowie von Regimekritikern, Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention um autoritäre Regime zu entfernen); Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei im Hinblick auf: Friedenssicherung im Mittleren Osten, Vorteilhaftigkeit für die Wirtschaft der Türkei (nur Türkei) bzw. der EU (in den übrigen Ländern), als überwiegend muslimisches Land keine Zugehörigkeit zur EU, Überbevölkerung der Türkei (Split: Armut); präferierte Vorgehensweise um den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern (diplomatischer Druck, wirtschaftliche Sanktionen, militärische Aktionen); Einstellung zu wirtschaftlichen Sanktionen der EU gegenüber China; Präferenz für wirtschaftliche oder militärische Machtausübung als Mittel zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Krieg kann gerechtfertigt sein, um Gerechtigkeit herzustellen; Umgehung der UN erst im Falle der Beeinträchtigung vitaler Interessen des eigenen Landes gerechtfertigt; militärische Stärke dient der Friedenssicherung; Wichtigkeit gemeinsamen Handelns mit den Alliierten bei Fragen der nationalen Sicherheit; Einstellung zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz; wichtigste Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Wiedergeborener; Alter bei Ende der Schulausbildung; Beruf; (in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft); Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad; höchster Schulabschluss.
Primäres Ziel der slowenischen Jugendstudie 2013 war es, umfassend das Leben der slowenischen Jugend (16-27-Jährige) zu untersuchen. Wie bei der Jugendstudie 2010, stellt die Jugendstudie 2013 eine konzeptionelle und methodische Fortsetzung der Tradition der Jugendforschung in Slowenien dar, mit einigen weiteren Verfeinerungen. Basis für einen methodischen Ansatz waren Studien, die bereits in Deutschland durchgeführt wurden (Hurrelmann et al., 2002, 2006), und die Ansätze und Konzepte, die in früheren Jugenduntersuchungen in Slowenien seit 1985 erscheinen. Die Jugendstudie 2013 und ihre zahlreichen Publikationen gibt einen Einblick in das Leben, Einstellungen und Praktiken nicht nur slowenischer Jugendlicher, sondern auch von jungen Menschen aus zwei anderen westlichen Balkanländern, nämlich Kroatien (Kroatische Jugendstudie 2012) und Kosovo (Kosovo Jugendstudie 2012). Darüber hinaus wurden auch die deutschen Daten als Vergleichspunkt verwendet (Shell Jugendstudie 2010). Die länderübergreifende Natur der CEPYUS-FES slowenische Jugendstudie 2013 liefert daher wertvolle Erkenntnisse im Bereich der Jugendforschung und zielt darauf ab, teilweise die Forschungslücke in den postkommunistischen Ländern zu füllen.
Einstellung der slowenischen Jugend zu: Freizeit und Lifestyle. Gesundheit und Wohlbefinden. Religiöse und soziale Zugehörigkeit. Familie und Freunde. Anliegen und Bestrebungen. Bildung und Beschäftigung. Demokratie und Politik. Kontrolle und Entwicklung. Nationale und Weltpolitik, Globalisierung. Wohn- und Lebensbedingungen.
I. Mündliches Interview
Themen: 1. Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum pro Tag; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter TV-Programme; Internetzugang; Internetnutzung pro Tag insgesamt; Hauptgründe für die Internetaktivitäten; Geldbetrag pro Monat für ausgewählte Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigene Erscheinung, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung von Alkohol als akzeptabel, erforderlich für die Zugehörigkeit zu einem sozialen Netzwerk oder als nicht akzeptabel; Selbsteinschätzung der Gesundheit; Anzahl der Tage mit intensiver körperlicher Betätigung; Einschränkung der täglichen Aktivitäten durch eine chronische Krankheit, Behinderung oder psychische Probleme; Obst- und Gemüsekonsum pro Tag; Selbstbewertung der Ernährung.
2. Religiöse und soziale Zugehörigkeit: Niveau des Vertrauens in Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Kollegen, Menschen mit einer anderen Religion oder mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen und religiöse Führer; Einstellung gegenüber verschiedenen hypothetischen Nachbarschaften (Roma-Familie, homosexuelle / lesbische Familie, Studentengruppe, Rentnerpaar, Familie aus einem anderen Teil Sloweniens, aus Westeuropa, aus den USA oder aus einem Balkanland); erfahrene Diskriminierung aufgrund ausgewählter Gründe; drei wichtigste Tugenden; ehrenamtliches Engagement und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Hauptgrund für persönliches ehrenamtliches Engagement; Konfession; Bedeutung von Gott im eigenen Leben; Häufigkeit religiöser Aktivitäten (Gottesdienstbesuch in einer Kirche oder anderen religiösen Einrichtungen, Gebete oder Meditation außerhalb von Gottesdiensten).
3. Familie und Freunde: Befragter lebt allein, mit den Eltern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; bevorzugt allein oder mit den Eltern leben; Beziehung zu den Eltern und Geschwistern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern oder allein oder alleinige Elternentscheidung; erwartete persönliche familiäre Situation (verheiratet, Zusammenleben mit einem Partner oder ohne Partner); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zum Zusammenleben; Hauptvorteil des Zusammenlebens im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; Anzahl der Kinder; Kinderwunsch; Bedeutung ausgewählter Faktoren für die Wahl des eigenen Partners bzw. Ehepartners; Teil einer Freundesgruppe; Zufriedenheit mit dem eigenen sozialen Netzwerk; Situationen gewaltsamer Konflikte im vergangenen Jahr (zum Beispiel mit anderen jungen Leuten in der Nachbarschaft, etc.).
4. Sorgen und Hoffnungen: Mobilität: Umzugswunsch in eine andere Stadt in Slowenien; Hauptgrund für diesen Umzugswunsch; starker Wunsch ins Ausland umzuziehen; präferiertes Land für den Umzug; Hauptgrund für den Umzugswunsch ins Ausland; erwartete persönliche Situation in zehn Jahren.
5. Bildung und Beschäftigung: Aktuelles Bildungsniveau (Hauptschule, Grundstudium, postgradiert / Doktorand); Selbsteinschätzung der Motivation zu Schule bzw. Universität; Meinung zu Schule bzw. Universität; Durchschnittsnote im letzten Studienjahr; Anzahl der Stunden pro Tag für Studien; Art von privaten Kursen im letzten Kalenderjahr; Hauptgrund für private Kurse; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder nach höheren Einkommen und mehr Chancen; Zufriedenheit mit der Qualität der Bildung in Slowenien; Präferenz für eine öffentliche oder eine private Schule in Slowenien, eine öffentliche oder eine private Schule im Ausland; Präferenz für eine Berufsmittelschule oder einer Universität; Teilnahme an einem Praktikum bzw. einer Zusatzqualifikation; erwarteter Job unmittelbar nach dem Universitätsabschluss; Arbeitsverhältnis; Arbeitsstunden pro Woche; Beschäftigung im erlernten Beruf; Beschäftigung entspricht dem erreichten Bildungsniveau; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking wichtiger Faktoren für die Jobsuche in Slowenien (Verbindungen bzw. Freunde, berufliche Fähigkeiten, Bildungsniveau, politische Beziehungen, Glück oder anderen Faktoren); Ranking wichtiger Faktoren für die Akzeptanz eines bestimmten Jobs (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, Umgang mit freundlichen Menschen, Arbeitsplatzzufriedenheit); Bereitschaft zu Akzeptanz bestimmter Einschränkungen zur Vermeidung von Arbeitslosigkeit (z.B. Arbeit, die neue Fähigkeiten und Kenntnisse erfordert, niedrigere Position mit niedrigerem Einkommen etc.).
6. Demokratie und Politik: Politisches Interesse der Eltern; persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Slowenien und EU-Politik); Ähnlichkeit der eigenen politischen Überzeugungen mit denen der Eltern; Häufigkeit der Wahlteilnahme; Einfluss der eigenen Abstimmung auf die Art und Weise der Verwaltung von Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene; Hauptquellen politischer Information; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zufriedenheit mit der Demokratie in Slowenien; Parteipräferenz; Wichtigkeit verschiedener politischer Ziele.
7. Kontrolle und Entwicklung: Grad der Angst, die durch ausgewählte Probleme provoziert (z zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, etc.); erwartete wirtschaftliche Lage im Land in den nächsten 10 Jahren; intergenerationale Verteilung von Reichtum und Wohlstand.
8. Nationale Politik und Weltpolitik: positive oder negative Auswirkungen der EU-Integration Sloweniens auf die Wirtschaft und das politische System; Vorteile im Hinblick auf die EU-Integration; slowenische Diplomatie sollte sich mehr auf die Stärkung der Beziehungen zu den ehemaligen Republiken Jugoslawiens fokussieren; Slowenien sollte die Euro-Zone verlassen; Slowenien sollte die Europäische Union verlassen und seine volle Souveränität wiedererlangen.
II. Selbstausfüller
Themen: Delinquentes Verhalten (Eigentum beschädigt oder zerstört, Drogenkonsum: Schulbesuch unter Drogeneinfluss, weiche und harte Drogen probiert, betrogen, gestohlen, Diebesgut gekauft, bewusst nicht bezahlt, jemanden geschlagen, eigene Eltern geschlagen); Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen; sexuelle Beziehungen; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung zu sexueller Abstinenz; Häufigkeit von Stresserfahrung; Gefühl von Traurigkeit und Depression in der vergangenen Woche; Bewertung von Aussagen (mehr Erfolg im Leben verdient als andere, die es leichter hatten, sollte mehr als andere im Leben haben, sollte nicht so hart arbeiten müssen wie andere, um Verdientes zu bekommen); Spiritualität (eigenes Leben als Teil einer größeren spirituellen Kraft bei größeren Schwierigkeiten im Leben, an Gott richten für Kraft, Unterstützung und Beratung); Charakterisierung der intergenerationalen Beziehung zu den Eltern (z.B. engere Beziehung zum Vater als Gleichaltrige, Eltern nehmen Anteil an Schulangelegenheiten und Problemen, körperliche Bestrafung, etc.); Selbstcharakterisierung (z. B. Zielgerichtetheit, Risikobereitschaft, etc.); Lebenszufriedenheit; Selbsteinschätzung der psychischen Gesundheit; Beurteilung des materiellen Status der eigenen Familie gegenüber dem slowenischen Durchschnitt; monatliches Einkommen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Familienmitglieder zwischen 16-27 Jahren; Geschlecht und Alter aller Familienmitglieder; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; ökonomischer Status: Anzahl der Mobiltelefone, Computer, Fernseher, LCD-Fernseher, Klimaanlagen, Kühlschränke, Kreditkarten und Autos sowie der Räume im Haushalt; Position oder Beschäftigungsstatus; Gewicht in Kilogramm; Körpergröße in Zentimetern.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Nummer der Stichprobeneinheit; Region; Interviewbeginn und Interviewende; Interviewdatum; Altersgruppe; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor.