Produkt- und Prozessinnovationen aus Sicht von osteuropäischen/ostdeutschen Unternehmen.
1. Fragen zu den Finanzierungsquellen und Beschränkungen für Investitionen ausländischer Unternehmen sowie zu Verteilung und Bildungshintergrund der Mitarbeiter. 2. Standardfragen zur Gesellschafterstruktur von Unternehmen mit ausländischem/westdeutschem Eigentum, z.B. Eintrittsdatum, Eintrittsart, Betätigung des Unternehmens als Auftragnehmer für den ausländischen Anteilseigner, Autonomie über bestimmte Unternehmensfunktionen. 3. Nur für Unternehmen mit ausländischen Direktinvestitionen mit ähnlichen Fragen wie im zweiten Abschnitt. 4. Fragen zu inländischen Investitionen. 5. Forschung und Entwicklung (F&E), F&E-Beschäftigung und F&E-Ausgaben. 6. Produkt- und Prozessinnovationen einschließlich ihrer Intensität und Finanzierungsquellen für F&E/Innovationen. 7. Fragen zur Verbreitung von F&E und Innovation. 8. Beziehung zu den Lieferanten. 9. Beziehung zu Kunden und externe Schocks.
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Region des ostdeutschen Unternehmens; Art des Investors; Branche des Unternehmens; Ländercode.
Einstellungen der mazedonischen Jugend zu: Freizeit und Lifestyle. Glaube und Zugehörigkeitsfragen. Familie und Freunde. Anliegen und Bestrebungen. Bildung und Beruf. Demokratie und Politik. Kontrolle und Entwicklung. Die Nation und die Welt: Mazedonien und die EU-Integration.
Themen: 1. Freizeit und Lifestyle: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten; Fernsehkonsum an einem gewöhnlichen Tag; Stunden pro Tag für die Internetnutzung insgesamt; Hauptgründe für die Internet-Aktivitäten; persönliche Werte (z.B. Loyalität, Unabhängigkeit, Karriere, politisches Engagement, eigene Erscheinung, etc.); Raucherstatus; Häufigkeit des Alkoholkonsums; Bewertung von Alkohol als akzeptabel, erforderlich für die Zugehörigkeit zu einem sozialen Netzwerk oder als nicht akzeptabel; Zufriedenheit mit dem eigenen Aussehen; sexuelle Beziehungen; Verwendung von Verhütungsmitteln; Meinung zu Jungfräulichkeit.
2. Glaube und Zugehörigkeitsfragen: Vertrauen in Familienmitglieder, Verwandte, Freunde, Nachbarn, Mitschüler oder Kollegen, Menschen mit einer anderen Religion, mit unterschiedlichen politischen Überzeugungen oder mit unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit, religiöse Führer und Politiker; Einstellung gegenüber verschiedenen hypothetischen Nachbarschaften (Studentenpaar, Rentnerpaar, homosexuelles Paar, Mazedonisch Familie, albanische Familie, serbische Familie, türkisch / bosnische Familie, Vlach Familie, Familie aus dem Kosovo, aus anderen Balkanländern, aus Westeuropa und aus den USA) ; persönlich erfahrene Diskriminierung aus ausgewählten Gründen; drei wichtigste Werte; persönliches Engagement in freiwilligen Aktivitäten und Art dieser freiwilligen Aktivitäten; Hauptgrund für persönliches Engagement in freiwilligen Aktivitäten; Konfession; Regelmäßigkeit der religiösen Praxis.
3. Familienmitglieder und Freunde: Befragter lebt allein oder zusammen mit engen Familienmitgliedern, mit dem Partner oder mit Freunden / Verwandten; Grund, warum der Befragte bei den Eltern lebt; Beziehung zu Eltern und Geschwistern; Familienmitglied mit dem größten Einfluss auf wichtige Entscheidung des Befragten; Entscheidung über wichtige Fragen gemeinsam mit den Eltern, allein oder alleinige Entscheidung der Eltern; erwartete persönliche familiäre Situation (z.B. verheiratet und mit Familie, etc.); Hauptvorteil der Ehe im Vergleich zu Zusammenleben; Hauptvorteil des Zusammenlebens im Vergleich zur Ehe; angemessenes Heiratsalter für Frauen und Männer; gewünschte Anzahl von Kindern und gewünschte Anzahl von Mädchen und Jungen.
4. Anliegen und Bestrebungen: Umzugswunsch in eine andere Stadt in Mazedonien und Hauptgrund; Überlegungen eines Umzugs ins Ausland; präferiertes Auswanderungsland; Hauptgrund für die Auswanderung ins Ausland; Dauer des geplanten Auslandsaufenthalts; Selbsteinschätzung der aktuellen finanziellen Situation und der Lebensbedingungen; erwartete persönliche Lebensbedingungen; Lebenszweck (z.B. Notwendigkeit von moralischen Werten, Fokus auf Karriere, Schicksalsglaube).
5. Bildung und Beruf: Derzeitige Einschreibung in Bildungseinrichtungen (Hochschule, Universität, Master / PhD); Selbsteinschätzung der Motivation zur Schule; Beurteilung eines typischen Schultags; Durchschnittsnote im letzten Studienjahr; Existenz eines Phänomens 'Kaufen von Schulnoten und Prüfungen; Anzahl der Stunden pro Tag für Studien; Weiterbildung an der Universität; Wahl der Hochschulbildung nach Neigung oder um höheres Einkommen und mehr Chancen zu sichern; Gründe für die Entscheidung gegen eine Hochschulbildung; Wahrnehmung der Qualität der Bildung in Mazedonien (primär, sekundär, Studenten und Doktoranden); Präferenz für Ausbildung im Ausland, im eigenen Land oder ein Teilstudium im Ausland; präferiertes Land für ein Auslandsstudium (USA, Land in der EU, Land in der Region); Teilnahme an einer beruflichen Praktikum; überzeugt, unmittelbar nach Ausbildungsabschluss einen Job zu finden; Reformbedarf des Bildungssystems in Mazedonien; Teil- oder Vollzeitbeschäftigung; Arbeitsstunden pro Woche; Arbeit im erlernten Beruf; präferierter Beschäftigungssektor; Ranking wichtiger Faktoren in Mazedonien einen Job zu finden (Beziehungen / Freunde, berufliche Fähigkeiten, Bildungsniveau, politische Beziehungen, Glück oder andere Faktoren); Ranking wichtiger Faktoren eine bestimmte Arbeit zu akzeptieren (Einkommen, Beschäftigungssicherheit, die Möglichkeit mit sympathischen Menschen zu arbeiten, Freude an der Arbeit); Bereitschaft, ein eigenes Unternehmen zu gründen; wichtigstes Motiv ein eigenes Geschäft zu verwirklichen; Hauptgrund für die Eröffnung eines eigenen Geschäfts.
6. Demokratie und Politik: Persönliches Interesse an politischen Angelegenheiten (Weltpolitik, Politik auf dem Balkan, in Mazedonien und der EU-Politik); politisches Interesse der Eltern; Ähnlichkeit der eigenen politischen Überzeugungen mit denen der Eltern; Häufigkeit der Teilnahme an Wahlen; Einfluss der eigenen Abstimmung über die Art und Weise wie Institutionen auf zentraler und lokaler Ebene verwaltet werden; Hauptquellen politischer Information; Selbsteinstufung Pro-Opposition / Pro-Regierung; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Gefühl in der Politik vertreten zu sein; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zufriedenheit mit der Demokratie in Mazedonien; Meinung zum Umfang der Rechte von Frauen, ethnischen Minderheiten, Homosexuellen, Behinderten und armen Menschen.
7. Kontrolle und Entwicklung: Grad der Angst durch ausgewählte Probleme (z.B. zunehmende Armut, Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, etc.); größtes Problem in Mazedonien; derzeitige wirtschaftliche Lage in Mazedonien; erwartete wirtschaftliche Lage in den nächsten Jahren; Hauptverantwortliche für wirtschaftliche Entwicklung; politische Entwicklung des Landes in die richtige Richtung; Bereitschaft zum politischen Engagement.
8. Die Nation und die Welt: Mazedonien sollte der EU beitreten; erwartete Wirkung der EU-Integration; Einfluss des EU-Integrationsprozesses auf ausgewählte Bereiche (wirtschaftliche Entwicklung, ausländische Direktinvestitionen, Innenpolitik, Stabilität, Menschenrechte, technologische Entwicklung, nationale Werte und nationale Identität); Vorteile im Zusammenhang mit der EU-Integration; erwarteter Zeitrahmen für den EU-Beitritt; persönliche Abstimmung im Falle eines Referendums für den Beitritt Mazedoniens zur EU und NATO; Beurteilung der Bemühungen der Regierung in Bezug auf den EU-Beitritt.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; höchstes Bildungsniveau des Befragten und seiner Eltern; kleines Unternehmen in Familienbesitz; Arbeitsverhältnis; Haus ist Familienbesitz, Mietobjekt oder Eigentum von Verwandten; Anzahl der Räume; ethnische Zugehörigkeit; Familienstand; Anzahl der Kinder; Besitz langlebiger Güter (wirtschaftlichen Status): zweite Wohnung, Bankkonto, Kreditkarte, Mobiltelefon, PC / Laptop, Internet-Anschluss zu Hause, Fahrrad, Motorrad, Pay-TV-Plattform (Kabel oder Satellit, Farb-TV, LCD- / Plasma (Flachbild) TV, Videorekorder / DVD, Digitalkamera / Videokamera, Klimaanlage, Spülmaschine, Kühlschrank, Waschmaschine und Auto.
Wenige Themen sind in der Wirtschaftsgeschichte derart kontrovers diskutiert worden wie der deutsche Kapitalexport vor dem Ersten Weltkrieg. Die Beurteilungen reichen von der Ausbeutungsthese des Lenin'schen Finanzimperialismus bis hin zur Interpretation als einer frühen Form der Entwicklungshilfe. Die vorliegende Arbeit will diese Diskussion durch die Aufarbeitung einer breiten Faktenbasis auf eine solide Grundlage stellen. Dabei wird deutlich, dass es sich beim Kapitalexport um einen komplexen Vorgang handelt, bei dem neben der Rolle der Banken und der heimischen und auswärtigen Politik die Bedeutung des kapitalanlegenden Publikums und der Kreditnehmer bislang zu wenig betrachtet wurde. Außerdem wird gezeigt, wie die Bildung internationaler Syndikate mit einer starken Konkurrenz der deutschen Banken auf nationaler Ebene einherging, und so die bisher herrschende Auffassung widerlegt, nach der sich am internationalen Kapitalmarkt nationale Bankengruppen in einer Weise gegenübergestanden hätten, die die Konfrontation des Ersten Weltkrieges bereits vorweg genommen hätte. Zum Schluss wird auf breiter Datenbasis die Rentabilität der Auslandsanlagen analysiert. "Kapitalanlage meint im Zusammenhang dieser Arbeit immer eine Investition in verbriefte Forderungsrechte, die den Schuldner verpflichten, dem Gläubiger für die Übereignung von Geld eine Gegenleistung zu gewähren. Die Wirtschaft kennt auch andere Formen der Kapitalanlage (die Investition in Sachkapital und die Direktinvestition im Ausland). In dieser Arbeit soll jedoch nur die erstgenannte Form der Kapitalanlage, die Portfolioinvestition, behandelt werden. Durch die Betrachtung der Auslandsinvestition wird das Blickfeld auf die Interdependenz von Volkswirtschaften gelenkt. Die Betonung des Wertpapieraspekts hat zur Folge, dass sich ständig wiederholende Vorgänge betrachtet und die Veränderung der Umweltbedingungen auf die einzelnen Handlungen beobachtet werden können" (Schaefer, K. C., a. a. O., S. 13f). Zunächst wir in den ersten drei Kapiteln der Rahmen für den Kapitalexport dargestellt: die Institutionen, das Recht, die volkswirtschaftliche Ausgangssituation. Den Hauptteil der Arbeit bildet eine regional gegliederte Darstellung des deutschen Kapitalexports. Dabei zeigt sich, dass die regionalen Teilmärkte vielfach ganz indi-viduelle Charakteristika aufwiesen, vor allem hinsichtlich des Einflusses der Politik auf die Kapitalanlage und hinsichtlich der Konsortialbildung der Banken. Dem musste der Aufbau der einzelnen Regionalstudien Rechnung tragen, die darum in unterschiedlicher Weise gegliedert sind. Im abschließenden fünften Kapitel der Arbeit steht eine Analyse der Wirkungen des Kapitalexports für die Privatanleger, die Banken und die Kreditnehmer. Die Studie enthält einen umfangreichen Datenanhang mit Tabellen zur deutschen Zahlungsbilanz und zum Nettosozialprodukt, die Emissionsstatistik aus "Der Ökonomist" (Nominalwerte, Kurswerte) sowie Zeitreihen zu Effektivzinsen, Renditen, Risikomaß und Markthomogenität.
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Deutsche Zahlungsbilanz und Nettosozialprodukt (1880-1913 A.02 Emissionsstatistik: Nominalwerte (1883-1914) A.03 Emissionsstatistik: Kurswerte (1883-1914) A.04 Effektivzinsen der Staatsobligationen nach Regionen (1871-1914) A.05 Effektivzinsen der variablen Staatswerte (1871-1914) A.06 Effektivzinsen der fest verzinslichen Eisenbahnwerte (1871-1914) A.07 Effektivzinsen der variabel verzinslichen Eisenbahnwerte (1871-1914) A.08 Effektivzinsen nach Wertpapierarten (1870-1914) A.09 Renditen der festverzinslichen Staatswerte (1870-1914) A.10 Rendite der variabel verzinslichen Staatswerte (1870-1914) A.11 Festverzinsliche Eisenbahnwerte (1870-1914) A.12 Rendite der variabel verzinslichen Eisenbahnwerte (1871-1914) A.13 Renditen nach Wertpapierarten (1871-1914) A.14 Homogenität der Staatsobligationen nach Regionen (1871-1914) A.15 Homogenität der Eisenbahnobligationen (1872-1914) A.16 Homogenität der Eisenbahnaktien (1872-1914) A.17 Homogenität nach Wertpapierarten (1871-1914) A.18 Risiko der Staatsobligationen (1875-1914) A.19 Risiko der Eisenbahnobligationen (1875-1914) A.20 Risiko der Eisenbahnaktien (1875-1914) A.21 Risiko nach Wertpapierarten (1875-1914)
T. Tabellen aus dem Text T.01a Aktienkapital deutscher Großbanken (1870-1910) T.01b Deutscher Besitz an ausländischen Wertpapieren (1914-1918) T.02a Effektenkurse in Berlin, Jahresultimowerte nach Salings (1870-1893) T.02b Effektivzinsen der österreichischen und der ungarischen Goldrenten (1875-1914) T.03a An deutschen Börsen zugelassene österreichisch-ungarischen Eisenbahnwerte (1840-1914) T.03b Gesamtkapital der garantierten österreich-ungarischen Eisenbahngesellschaften (1880-1890) T.04a Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Deutschland (1901-1912) T.04b Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Frankreich (1901-1912) T.04c Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: England (1901-1912) T.04d Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Holland (1901-1912) T.04e Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Belgien (1901-1912) T.04f Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Schweiz (1901-1912) T.04g Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: andere Länder (1901-1912) T.04h Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: unbekannte Länder (1901-1912) T.04i Auslandsbesitz an österreich-ungarischen Wertpapieren: Summe über sämtl. Länder (1901-1912) T.05 Jahresultimokurse deutscher und westeuropäischer Staatsanleihen an der Frankfurter Börse (1885-1914) T.06 Deutscher Besitz russischer Werte (1870-1913) T.07 Rumänische Staatsanleihen (1889-1899) T.08 Offizielle rumänische Budgetabrechnungen (1897-1912) T.09a Offizielle Daten zum bulgarischen Staatshaushalt: Ausgaben und Einnahmen (1898-1902) T.09b Offizielle Daten zur bulgarischen Handelsbilanz: Exporte und Importe (1879-1912) T.10 Betriebswirtschaftliche Ergebnisse der Bagdadbahn (1904-1916) T.11 Emission US-amerikanischer Effekten in Deutschland (1899-1909) T.12 Argentinische Handelsbilanz (1879-1888) T.13 Zinsentwicklung am deutschen Kapitalmarkt: Effektivzinsen im langjährigen Durchschnitt (1873-1912) T.14 Renditenentwicklung am deutschen Kapitalmarkt: Renditen im langjährigen Durchschnitt (1873-1912) T.15 Anteil der Wertpapiere und Beteiligungen am Gesamtvermögen deutscher Großbanken (1895-1911) T.16 Verhältnis der GuV-Position "Effektenbestand und Konsortialkonto" zu Bruttogewinn (1895-1911)