Verhindert die "Apothekenlösung" den Drogenmißbrauch?
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 25, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 25, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 40, Heft 18
ISSN: 0171-8495
In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 37, Heft 234
ISSN: 0376-9461
In: RFE RL research report: weekly analyses from the RFERL Research Institute, Band 3, Heft 9, S. 48-51
ISSN: 0941-505X
Die Aktivitäten internationaler Drogenringe in Osteuropa nehmen zu. Die Gründe hierfür liegen zum einen in der Sperrung der traditionellen Heroinroute durch das UN-Embargo gegen Serbien und Montenegro. Darüberhinaus sind die postkommunistischen Staaten auch als Endabnehmer von Drogen interessant geworden. Diese Staaten haben Drogenhandel und Drogenmißbrauch sowie dem damit verbundenen Kriminalitätsanstieg bislang nur geringen Widerstand entgegengesetzt. Mangelnde Erfahrung und unzureichende Ausrüstung spielen hierfür eine wesentliche Rolle. Soll die Ausweitung des Drogenproblems in Zentralasien und Osteuropa verhindert werden, müssen schnell einschneidende Maßnahmen ergriffen werden. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Transition: events and issues in the former Soviet Union and East-Central and Southeastern Europe, Band 2, Heft 19, S. 19-23
ISSN: 1211-0205
Offene Grenzen, verbreitete Korruption und vielfältige Möglichkeiten der Geldwäsche haben Rußland zu einem wichtigen Transitland für den Drogenhandel werden lassen. Zudem expandiert auch der Drogenkonsum in Rußland selbst. Dem Drogenproblem wird in Rußland im Vergleich zum Alkoholproblem nicht genügend Aufmerksamkeit gewidmet. Zudem fehlen die finanziellen Mittel für eine adäquate Bekämpfung des Drogenmißbrauchs. Die Expansion des Drogenhandels ist auch als Folge der Verarmung der Bevölkerung zu sehen. Opium und Opiumderivate, Cannabis und Kokain sind die beliebtesten Drogen. Mit dem steigenden Drogenkonsum nehmen auch Kriminalität und Prostitution zu. Bemühungen um eine Reform und Humanisierung der Behandlung von Drogenkranken befinden sich noch im Anfangsstadium. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Soviet studies: a quarterly review of the social and economic institutions of the USSR, Band 42, Heft 3, S. 447-480
ISSN: 0038-5859
Die Autorin vermittelt einen analytischen Überblick über in der medizinischen Fachpresse der Sowjetunion während des periodisierten Untersuchungszeitraums von 1917 bis 1988 veröffentlichten Beiträge, die sich mit der Thematik des Drogenmißbrauchs (mit Ausnahme des Alkohol- und Tabakkonsums) in der UdSSR befassen. Die einschlägige Fachliteratur gibt Aufschluß sowohl über Formen, Symptome, Ursachen und gesellschaftliche Verbreitung des Droenmißbrauchs als auch über die Situation der sowjetischen Medizin, Psychiatrie und Pharmazie sowie über Integrität und Unabhängigkeit der medizinischen Fachpresse während der verschiedensten Entwicklungsphasen der Sowjetunion. Schließlich erlaubt sie Rückschlüsse auf die Haltung des Staates resp. der Behörden gegenüber dem Drogen- bzw. Suchtproblem. (BIOst-Klk)
World Affairs Online
In: China news analysis: Zhongguo-xiaoxi-fenxi, Heft 1593, S. 1-10
ISSN: 0009-4404
In der VR China geht eine dreißigjährige Periode zu Ende, in der das Land als drogenfrei galt. Gegenwärtig breitet sich der Drogenmißbrauch mit alarmierender Geschwindigkeit aus. Die chinesische Regierung hat auf diese Entwicklung mit härteren Gesetzen und schärferen Kontrollen reagiert. Drakonische Strafen für Drogenhändler gehen einher mit Therapieangeboten für Abhängige und Aufklärungskampagnen. Gleichzeitig versucht die Regierung, den profitablen Mohnanbau einzudämmen, der für Bauern in armen Regionen wie Yunnan eine wirtschaftliche Alternative darstellt. Zudem schafft die Nähe des "Goldenen Dreiecks" ideale Rahmenbedingungen für den Drogenhandel. In der chinesischen Presse finden sich vor allem abschreckende Berichte über einzelne Fälle von Drogenabhängigkeit. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, Heft Dr. 13/9099, S. 1-41
Die große Anfrage verfolgt das Ziel "das Ausmaß der gesellschaftlichen Spaltung" zu erfahren. Die Bundesregierung nimmt dazu zu folgenden Fragekomplexen Stellung: "Inwieweit ist der Zusammenhalt der Menschen im Betrieb und in der Region bereits zerstört? Haben nicht hohe Scheidungsraten, die Zunahme von Alkohol- bzw. Drogenmißbrauch und die teilweise erschreckende Gewaltbereitschaft von Jugendlichen etwas mit dem Sozialabbau und der Perspektivlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu tun? Wie hat sich seit dem Regierungswechsel 1982 das gesellschaftliche Klima, die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland verändert? Wie entwickelt sich die soziale Mobilität? Sind weitere Kürzungen - die z.B. aus der Koalition vorgeschlagen werden - nicht noch ein weiterer Schlag gegen den sozialen Konsens? Welche Auswirkungen hat diese Art von Politik auf die Lebensumstände, die gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen?" (IAB2)
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen, Band 13, S. 1-41
ISSN: 0722-8333
Die große Anfrage verfolgt das Ziel "das Ausmaß der gesellschaftlichen Spaltung" zu erfahren. Die Bundesregierung nimmt dazu zu folgenden Fragekomplexen Stellung: -"Inwieweit ist der Zusammenhalt der Menschen im Betrieb und in der Region bereits zerstört?; -Haben nicht hohe Scheidungsraten, die Zunahme von Alkohol- bzw. Drogenmißbrauch und die teilweise erschreckende Gewaltbereitschaft von Jugendlichen etwas mit dem Sozialabbau und der Perspektivlosigkeit auf dem Arbeitsmarkt zu tun?; -Wie hat sich seit dem Regierungswechsel 1982 das gesellschaftliche Klima, die Sozialstruktur der Bundesrepublik Deutschland verändert?; -Wie entwickelt sich die soziale Mobilität?; -Sind weitere Kürzungen - die z.B. aus der Koalition vorgeschlagen werden - nicht noch ein weiterer Schlag gegen den sozialen Konsens?; -Welche Auswirkungen hat diese Art von Politik auf die Lebensumstände, die gesellschaftliche Teilhabe der Betroffenen?" (IAB 2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 42, S. 28-39
ISSN: 0479-611X
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 68, Heft 5, S. 199-206
ISSN: 0022-5975
Kompetentes Erziehungsverhalten von Lehrpersonen reduziert abweichendes Verhalten von Schülern und baut gleichzeitig kompetentes Verhalten auf. Ein präventiver Ansatz verringert Erziehungsfehler und dadurch bedingte Verhaltensstörungen sowie die Gefahr eines Stigmatisierungspozesses eines Schülers mit verschiedenen Folgeproblematiken. Um diese These zu belegen, wird vom Autor zunächst der Begriff "Verhaltensstörung" problematisiert und wegen seiner Komplexität mit Hilfe einer Systematisierung überschaubar gemacht. In der Ausführung der Ursachen, die zur Entwicklung von Verhaltensstörungen führen, legt er den Schwerpunkt auf die Anfälligkeiten in der Soziogenese. Dabei zieht er tiefenpsychologische und lerntheoretische Modelle und die Führungsstilforschung heran. Abschließend beschreibt er mögliche Auswirkungen von Fehlerziehung. Hier bespricht er den Drogen- und Alkoholmißbrauch als eine Sozialisationsstörung. (MSC)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 44, S. 13-21
ISSN: 0479-611X
"George Bush gehört nich zu den großen Präsidenten der USA. Trotz seiner unbestrittenen Erfolge in der Außenpolitik gilt er innenpolitisch als erfolglos. Seinen Ankündigungen im letzten Wahlkampf sind nur wenige konkrete Taten gefolgt. Seine geringe Popularität hängt eng mit der Vernachlässigung der inneren Probleme Amerikas zusammen. Bush ließ keine innovative Linie in der Innenpolitik erkennen, was bei einem konservativen Präsidenten auch nicht überrascht. Ob Bill Clinton den Amtsinhaber schlagen kann, scheint durch den Wiedereintritt des texanischen Milliardärs Ross Perot wieder eine offene Frage zu sein." (Autorenreferat)
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 17, Heft 3/4, S. 79-106
Die Studie untersucht die Veränderungen in der staatlich geförderten gemeindenahen psychosozialen Versorgung in den USA während der konservativen Regierung der 80er Jahre. Zuvor basierte die Versorgung auf der Überzeugung, daß psychische Probleme im Kontext der sozialen Lebenswelt entstehen. Nunmehr wurden die Aspekte Eigenverschulden und Strafverfolgung zur Grundlage konservativer Gesundheits- und Drogenpolitik, begleitet von Rassendiskriminierung in der Strafverfolgung. Innerhalb der wissenschaftlichen Forschung wurden Abhängige im gehobenen Sozialmilieu ausgewählt mit besseren Voraussetzungen für Heilungschancen nicht zuletzt aufgrund von finanzieller Belastbarkeit. Dadurch wurde die konservative Sichtweise des Problems begünstigt. Der Einsatz von Persönlichkeitsfragebögen wird problematisiert und eine stete Selbstreflexion der Forscher gefordert. Primär- und Sekundärquellen wurden verwertet. (ICB)