Religious education in Belgium: Historical overview and current debates.
In: Religious education in a plural, secularised society. A paradigm shift., S. 53-54
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In: Religious education in a plural, secularised society. A paradigm shift., S. 53-54
In: Gender equality programmes in higher education. International perspectives., S. 193-208
Ausgangspunkt des Vortrages der Autorin ist die Feststellung, dass die Marginalisierung von Frauen in der Wissenschaft und die Probleme der Work-Life-Balance getrennt voneinander behandelt werden müssen. Dies wendet sich vor allem gegen Tendenzen in deutschsprachigen Ländern, die Unterrepräsentanz von Frauen in der Wissenschaft vorrangig mit Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erklären. Die Autorin stellt ausgewählte Ergebnisse aus quantitativen und qualitativen Studien zu Elternschaft und Wissenschaft vor. Sie weist jedoch darauf hin, dass zu diesem Thema immer noch verlässliche statistische Daten sowie vor allem komparative Daten und Studien fehlen. Erste Ergebnisse zeigen große Unterschiede bezüglich Kinderlosigkeit und Kinderzahl von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in verschiedenen europäischen Ländern auf. Die Studien geben wichtige Hinweise auf unterschiedliche Bedingungen und Modelle von Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere, die den Hintergrund für die Integration von Frauen in Wissenschaft und Forschung bilden. Deutsche Studien zu Nachwuchswissenschaftlerinnen zeigen ferner, dass zwar traditionelle Modelle in Partnerschaft und Familie vorherrschen, dass aber eine relevante Minderheit von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern diese Modelle aufbricht. Männliche Wissenschaftler äußern ein wachsendes Bedürfnis nach besseren Bedingungen, familiäre Pflichten und wissenschaftliche Karriere zu vereinbaren. (ICI). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Gender equality programmes in higher education: international perspectives, S. 193-208
In: Transformation of education policy., S. 199-226
This chapter analyzes the networks of education politics in the four main selected countries [Germany, Switzerland, England and New Zealand]. It indicates that despite apparent changes in education policy the modes of political interaction, that is, actors and processes, have remained considerably stable in all countries. Obviously, the internationalization of education politics has not triggered the displacement of domestic actors, but has resulted in the attachment of international actors to the domestic sphere. (DIPF/Orig.).
In: Economics of education. Issues of transition and transformation., S. 7-13
Das vorliegende Buch versammelt 13 Beiträge von 23 Autoren aus verschiedenen Ländern und zu verschiedenen Themen der Bildungsökonomie. Die Arbeitspapiere wurden in erster Linie auf der "International Conference on Economics of Education" an der Universität Tartu (Estland) im August 2005 vorgestellt und diskutiert. Die Themenschwerpunkte der Konferenz waren (1) Bildung und Arbeitsmarkt, (2) Bildungsmarkt und öffentliche Politik, (3) Finanzmanagement im Bildungssystem, (4) Leistungsfähigkeit und Vergütung in Bildungsinstitutionen. - Neben den Problemen und Fragestellungen, die die Schwellenländer betreffen, dokumentiert das Buch auch Erfahrungen, die in den entwickelten europäischen Ländern gesammelt worden sind, und zieht Vergleiche zwischen Westeuropa und den mittel-und osteuropäischen Ländern. Die Beiträge, die in der Einleitung kurz vorgestellt werden, decken ein breites Spektrum von Themen ab, wie z. B. Human- und Sozialkapital, Kompetenzen und Fähigkeiten, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Bildungsangebote und Management sowie Rechnungswesen und Vergütungssysteme in Schulen und Universitäten. (ICI).
In: Evidenzbasierte Bildung. Wirkungsevaluation in Bildungspolitik und pädagogischer Praxis., S. 69-82
Der Autor widerspricht der Annahme, evidenzbasierte Erziehungswissenschaft würde die Pädagogen auf den Status von Ausführenden reduzieren. Im Gegenteil behauptet er, dass die Advokaten der Evidenzbasierung den Fachkräften und ihrer Professionalität eine besondere Rolle zusprechen. Auffällig jedoch sei, dass Evidenzen in der Praxis zu selten handlungsleitend sind. Dafür gebe es Gründe. Die Nutzer, so der Autor, seien meist nicht involviert in der Entwicklung einer Forschungsfrage, und die Wissenschaft sei kaum daran interessiert, dass ein Erzieher oder eine Lehrerin tatsächlich mit den Ergebnissen der Forschung etwas Nutzbringendes anfangen kann. Falls es doch - selten genug - so sei, wird nicht mehr gefragt, was er oder sie damit anfängt: "Evidence is not enough". Es müsse den Nutzern nicht nur vermittelt werden, welche pädagogische Intervention funktioniert, sondern auch, wie man es erreicht, dass sie funktioniert. Der Autor entwickelt Unterschiede und Gemeinsamkeiten von "user-driven" und "evidence-driven research". Er skizziert einige in dieser Hinsicht viel versprechende Ansätze in den USA. Er zeigt, dass nutzergetriebene Forschung durch ihren Respekt vor der Arbeit der Praktiker geprägt ist, ohne dass die Idee der Evidenzbasierung aufgegeben werden müsse. (DIPF/Orig.).
In: The study of Europe., S. 13-20
Der Beitrag behandelt die Frage der Menschenrechte. Der Verfasser diskutiert die Entwicklung eines Menschenrechtsregimes in der EU im Kontext der Frage der Menschenrechtserziehung, ohne die die Menschenrechte juristisch-abstrakt bleiben. Die ethische Existenz der Menschenrechte in Europa beginnt im Klassenzimmer, sobald sie die nationale Perspektive überschreiten und zunächst eine europäische, dann eine globale Sicht entfalten. In Europa müssen aber die unterschiedlichen Perspektiven des gesamten Spektrums globaler und nationaler Kulturen vermittelt werden, und nur diese Vermittlung kann abstrakte Menschenrechte in konkrete Lebenspläne transformieren. (ICE).
In: The study of Europe, S. 13-20
In: "Transition" and the politics of history education in Southeast Europe., S. 201-215
In: Building learning experiences in a changing world., S. 97-120
In: Economics of education: issues of transition and transformation, S. 7-13
In: Fanon & education. Thinking through pedagogical possibilities., S. 24-27
In: Religious education in a plural, secularised society. A paradigm shift., S. 96-98
In: Security in a changing global environment: challenging the human security approach, S. 261-274
In: The new Germany: history, economy, policies, S. 349-359