Checkliste für umweltfreundliche Produkte
In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Band 16, S. 42-44
ISSN: 0001-3374
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In: Absatzwirtschaft: Zeitschrift für Marketing, Band 16, S. 42-44
ISSN: 0001-3374
In: Environmental science, engineering and technology
"Gestritten wird vor allem um die Auswirkungen eines nationalen Alleingangs auf die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. Während die einen diese durch einen Alleingang nicht gefährdet sehen, im Gegenteil sogar positive Beschäftigungseffekte und längerfristige Wettbewerbsvorteile erwarten, warnen die anderen vor den Belastungen, die der deutschen Wirtschaft dadurch auferlegt würden, und vor dem zu erwartenden Abbau von Beschäftigung in energieintensiven Branchen. Im Moment hat es den Eindruck, als sei der Vorschlag einer ökologischen Steuerreform ad acta gelegt. In der aktuellen Diskussion um die 'große Steuerreform' spielen ökologische Gesichtspunkte keine Rolle, und auch auf europäischer Ebene geht wenig voran. Der folgende Beitrag möchte deshalb daran erinnern, was bei einer Aufschiebung einer ökologischen Steuerreform in die ferne Zukunft auf dem Spiel steht. Er möchte das nicht dadurch tun, daß er unkritisch eine solche Reform als Allheilmittel anpreist, sondern dadurch, daß er die ethischen Fragen betrachtet, die Gegner wie Befürworter im Auge behalten sollten. Bei den meisten Vorschlägen zu einer ökologischen Steuerreform steht die Einführung einer Energiesteuer im Mittelpunkt. Die folgenden Überlegungen indiesem Beitrag beschränken sich deshalb zunächst auch auf Energiesteuern, wobei zwischen Energiesteuern im engeren Sinn (also etwa Steuern auf den Primärenergieverbrauch) und CO2-Steuern (also Steuern, die nach dem CO2-Potential der Energieträger differenzieren) nicht unterschieden wird. In einem ersten Kapitel beschäftigt sich der Autor mit der ethischen Beurteilung des Ziels von Energiesteuer. In einem zweiten Kapitel werden dann unter die Energiesteuern unter einem ethischem Blickwinkel als Mittel, dieses Ziel zu erreichen, betrachtet. In einem letzten Kapitel stellt der Autor die Überlegung an, inwieweit sich die Überlegungen auf andere Umweltsteuern übertragen lassen." (Textauszug)
In: Gesellschaft - Technik - Umwelt Neue Folge, 15
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 15
Die kulturelle Perspektive, die im Kontext der Nachhaltigkeitsdebatte bislang (von wenigen Ausnahmen abgesehen) höchstens als Beiwerk der sozialen Nachhaltigkeit Eingang in den politischen Diskurs fand, etabliert sich nach und nach als eigenständige Dimension der Nachhaltigkeit. Begleitet wird der aufkommende politische Diskurs von einer zunehmenden Intensivierung der wissenschaftlichen Debatte. Der »Kultivierung« der Nachhaltigkeit wird die »Vernachhaltigung« der Kultur gegenübergestellt. Gefragt wird vor allem nach den kulturellen Voraussetzungen und Bedingungen, um den Entwicklungspfad »Nachhaltige Entwicklung« beschreiten zu können. In diesem Band wird »kulturelle Nachhaltigkeit« auf interdisziplinäre und internationale Weise zum Gegenstand der Analyse gemacht, konzeptionell wie exemplarisch. Die Autor/innen untersuchen das facettenreiche Spektrum der Interdependenzen von Kultur und Nachhaltigkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln, wagen aber auch eine (disziplinübergreifende) »Gesamtschau«. Auf dieser Basis wird »kulturelle Nachhaltigkeit« im Spannungsfeld von kulturellem Erbe, Globalisierung und technischem Wandel thematisiert
In: NZZ-Schriften zur Zeit 45
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 27, Heft 1, S. 1-13
ISSN: 0003-9209
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 35, Heft 4, S. 197-214
ISSN: 0016-9447
Die Gesamtheit der gegenwärtig praktizierten Wirtschafspolitik, die als ökonomisch und ökologisch unzureichend beschrieben wird, besteht aus feststehenden Leitsätzen und Instrumenten ihrer Durchsetzung. Simonis diskutiert die Notwendigkeit einer umfassenden Neugestaltung der Wirtschaftspolitik, ihrer Ziele und ihrer Mittel. Seine vorgeschlagene Alternative, eine ökologische Orientierung der Wirtschaftspolitik, richtet sich auf ressourcensparendes Wirtschaften, Dezentralisierung von Produktion und Konsum sowie auf eine weitreichende Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Ressourceneinsatz. Insgesamt zielt sein Vorschlag auf eine prinzipielle Neuorientierung der bisherigen wirtschaftspolitischen Ziele, Instrumente und Mittel. (RG)
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
Der deutsche Luftverkehr ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein stark wachsender Verkehrsträger und wurde besonders seit den 90er Jahren als unerlässliches Beförderungsmittel bestimmend für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Der Luftverkehr hat den Schienenverkehr, als Symbol der Industrialisierung am Ende des 19. Jahrhunderts, abgelöst. Heute gilt der Luftverkehr als eine Schlüsselindustrie für den ökonomischen Fortschritt und ist aus der Gesellschaft nicht mehr wegzudenken.Stetig steigendes Verkehrsaufkommen verursacht nicht nur steigenden Nutzen, sondern bedingt ebenso zunehmende Probleme. Zu diesen zählen Kapazitätsengpässe an Flughäfen und in der Luft, steigende Schadstoff- und Lärmemissionen, ebenso wie Unfälle, Verspätungen und erhöhte Sicherheitsanforderungen. Diese Auswirkungen führen zu steigenden Kosten des Luftverkehrs, so dass das Luftverkehrswachstum nicht mehr nur positiv zu bewerten ist. Des Weiteren werden die Kosten zum größten Teil nicht vom Luftverkehr selbst getragen, sondern von der Gesellschaft. Dieser Umstand ist nicht tragbar, so dass neben der Lösung der vom Luftverkehr verursachten Probleme, auch die Kosteninternalisierung Gegenstand der heutigen Debatten ist. Alle Fragen diesbezüglich sind ungeklärt. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Modell zur Berechnung der vom Luftverkehr insgesamt verursachten Kosten und Nutzen in Deutschland zu erstellen und auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse eine Bewertung politischer Steuerungsmaßnahmen vorzunehmen. Dabei werden insbesondere die externen Kosten des Luftverkehrs näher untersucht und aufgezeigt, mit welchen Maßnahme eine verursachungsgerechte Internalisierung dieser Kosten zu gestalten ist.