International audience ; Der Verf. bezieht Stellung zu einem Aufsatz von Yann Le Bohec in einem der letzten Bände der Gallia (58, 2001, p. 363-367). Er stellt die darin vorgeschlagene Identifizierung des in vier gallorömischen Inschriften erwähnten gutuater mit dem bei Cäsar und Hirtius genannten Namen eines Carnuten in Frage und erinnert daran, daβ die bereits ein Jahrhundert alte Theorie ursprünglich den Beweis dafür erbringen sollte, daβ die Druiden zur Revolte gegen Cäsar aufgerufen hätten. Gewisse politische Kreise des 19. Jahrhunderts hatten sich diese These zunutze gemacht. Erst in Kenntnis dieses Hintergrundes kann der Leser den Sachverhalt gerecht beurteilen. ; The author gives his reaction to Yann Le Bohec's article published in a previous issue of Gallia (58, 2001, p. 363-367). He challenges the proposed identification of the gutuater mentioned in four Gallo-Roman inscriptions and the name of a Carnute man referred to by Caesar and Hirtius. He reminds the reader that the theory is a century old and was constructed to prove that the Druids had called for a revolt against Caesar, a thesis exploited by circles with a definite political bias. A knowledge of this background is essential if the reader is to seriously examine problem. ; L'auteur réagit à l'article de Yann Le Bohec publié dans un précédent volume de Gallia (58, 2001, p. 363-367). Contestant l'identification proposée entre le gutuater mentionné par quatre inscriptions gallo-romaines et le nom d'un Carnute cité par César et Hirtius, il rappelle que cette théorie, vieille d'un siècle, a été forgée pour démontrer que les druides avaient appelé à la révolte contre César, une thèse exploitée par des milieux marqués politiquement. C'est en connaissant cet arrière-plan que le lecteur peut examiner sérieusement la question.
VERZEICHNISS DER IM MUSEUM FRANZISKO-CAROLINUM VORHANDENEN DRUCKSCHRIFTEN Verzeichniß der im Museum Franzisko-Carolinum vorhandenen Druckschriften ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([I]) Vorwort. ([III]) Inhalts-Anzeige. ( - ) A. Geschichte und ihre Hilfs-Wissenschaften. ([1]) I. Hilfs-Wissenschaften der Geschichte. ([1]) A. Geographie. ([1]) 1. Einleitung, Abhandlungen, Lexika. ([1]) 2. Alte Geographie. (2) 3. Mittlere und neue Geographie. (2) 4. Atlasse, Landkarten. (3) 5. Topographie, Balneographie. (4) 6. Statistik, Länder- und Völker-Kunde. (8) 7. Reisebeschreibungen. (13) B. Chronologie. (16) 1. Abhandlungen über die Chronologie. 2. Chronologische Tafeln. (16) C. Alterthumskunde im weiteren Sinne. (17) 1. Allgemeine Schriften. (17) 2. Schriften über besondere Gegenstände. (17) D. Philologie. (19) E. Numismatik. (19) 1. Antike Münzen. (19) 2. Mittlere und neue Münzen. (20) F. Epigraphik. (22) G. Genealogie. (22) H. Diplomatik, Heraldik, und Sphragistik. (25) 1. Diplomatik. (25) 2. Heraldik und Sphragistik. (25) II. Geschichte. (27) A. Allgemeine Geschichte. (27) 1. Einleitung, Abhandlungen, Lexiken. (27) 2. Geschichte durch alle Zeitalter. (28) 3. Alte Geschichte. (29) 4. Mittlere Geschichte. (30) 5. Neue Geschichte. (31) 6. Kirchen- und Kulturgeschichte. (32) B. Geschichte von Deutschland - mit Ausschluß der des österreichischen Kaiserstaates. (33) 1. Quellen. (33) 2. Geschichte durch alle Zeitalter. (35) 3. Alte Geschichte. (37) 4. Mittlere Geschichte. (37) 5. Neue Geschichte. (38) 6. Kirchen- und Kulturgeschichte. (40) 7. Geschichte einzelner Staaten, und Anstalten. (41) 8. Biographien der Regenten, Staatsmänner, Feldherren. (45) C. Geschichte des österreichischen Kaiserstaates. (45) 1. Quellen. (45) 2. Schriften, welche den Gesammt-Staat betreffen. (48) a. Durch alle Zeitalter. (48) b. Alterthum. (49) c. Mittelalter. (49) d. Neues Zeitalter. (50) 3. Schriften, die einzelne Länder betreffen. (54) a. Oesterreich ob und unter der Enns. (54) b. Salzburg. (57) c. Steyermark, Kärnthen und Krain. (60) d. Tyrol und Vorarlberg. (61) e. Böhmen, Mähren und Schlesien. (61) f. Ungarn und Siebenbürgen. g. Lombardisch-Venetianisches Königreich. (63) 4. Kirchen- und Kulturgeschichte. (63) D. Geschichte der übrigen europäischen und außereuropäischen Reiche. (65) a. Frankreich. (65) b. England, und Nordamerikanische Staaten. (67) c. Spanien, Niederlande, Portugal und Italien. (67) d. Türkei. (68) e. Skandinavische Staaten. f. Rußland. Polen. (69) B. Philologie. (70) I. Ueberhaupt; allgemeine und vermischte Sprach- und Schrift-Kunde. (70) II. Insbesonders. (71) A. Asiatische Sprachen. (71) B. Europäische Sprachen. (71) I. Alte. (71) 1. Griechische Literatur. (71) a. Grammatische und lexikographische Schriften. (71) b. Schriftsteller. (71) 2. Römische Literatur. (74) a. Grammatische und lexikographische Schriften. (74) b. Schriftsteller älterer und neuerer Zeit. (74) II. Neuere lebende Sprachen. (79) 1. Romanische. (79) 2. Germanische ältere und neuerer Zeit. (79) 3. Slavische. (80) C. Rechtsgelehrsamkeit, Politik und Gesetzkunde. (81) I. Rechtsgelehrsamkeit. (81) 1. Einleitungen und Abhandlungen. (81) 2. Natur-, Staats- und Völkerrecht. (81) 3. Civil-Recht. (82) a. Römisches Recht. (82) b. Deutsches Recht. (83) 4. Kriminalrecht. (88) 5. Kirchen-Recht. (89) II. Politik. (90) III. Gesetze und Gesetzsammlungen. (94) D. Theologie. (96) 1. Biblisch-exegetische. (96) 2. Historisch-Systematische. (97) 3. Praktische. (99) E. Philosophie und Pädagogik. (102) F. Schöne Wissenschaften und Künste. (105) A. Schöne Wissenschaften. (105) 1. Einleitung, Diktionäre und Abhandlungen. (105) 2. Dichter, altdeutsche. (105) 3. Dichter, neuerer Zeit. (106) 4. Erzählungen, Romane, Novellen, gesammelte Werke. (109) B. Schöne Künste. (109) G. Mathematik; reine und angewandte. (115) H. Naturkunde. (117) I. Naturlehre, Physik und Chemie. (117) II. Naturgeschichte oder Naturbeschreibung. (121) 1. Allgemeine Naturgeschichte. (121) 2. Besondere Naturgeschichte. (122) a. Mineralogie. (122) b. Pythologie (Botanik) oder Pflanzenkunde. (125) c. Zoologie, oder Thierkunde. (129) I. Heilkunde und ihre Zweige. (131) 1. Allgemeine Schriften, Abhandlungen. (131) 2. Anatomie und Physiologie. (132) 3. Arzneimittellehre. (133) 4. Praktische Medizin. (134) 5. Diätik. (135) 6. Chirurgie. (135) 7. Veterinärkunde. (136) K. Gewerbs-Kunde, mit Inbegriff der übrigen Künste, außer den schönen. (137) 1. Baukunst. (137) 2. Kriegs-Kunst und Kriegsgeschichte sammt den gymnastischen Künsten. (139) 3. Berg- und Hüttenkunde. (142) 4. Technologie. (142) 5. Oekonomie im engeren Sinne oder Landwirthschaft. (144) L. Literärgeschichte. (150) 1. Alphabetische und systematische Werke, über einzelne oder mehrere Wissenschaften. (150) 2. Geschichte literärischer Gesellschaften. (151) 3. Biographien, Memoiren und Briefe. (153) 4. Zeitschriften, literärische und politische. (154) M. Bibliographie. (157) Einband ( - )
Vergleichen wir soziokulturelle, religiöse und gesellschaftliche Prozesse der Moderne mit denen der ersten Jahrhunderte nach Christus, so lassen sich strukturelle Ähnlichkeiten aufzeigen, die auf einem grundsätzlichen Plausibilitätsverlust der offiziell anerkannten Religion basieren. Für die Moderne wird dieser religiöse Wandel bzw. Rückgang im Säkularisierungsparadigma und in einer Vielzahl an soziologischen Thesen fassbar gemacht, die im Gefolge von Max Webers Arbeiten entstanden sind. Für die Spätantike ließe sich die Frage stellen, ob bzw. wie man dieses bereits bestehende Instrumentarium auch für weitergehende soziologische Einsichten über die Spätantike nutzbar machen kann. Um die Vergleichbarkeit beider Epochen theoretisch zu ermöglichen und zugleich inhaltlich einzugrenzen, soll zunächst eine modifizierte, rein funktional verstandene Säkularisierungsthese erarbeitet werden. Aufbauend auf dieser Grundthese können dann moderne religionssoziologische Fragestellungen zum Wandel des Religiösen, die sich mit Säkularisierungsphänomenen auseinandersetzen, auf die ersten Jahrhunderte n. Chr. verlängert werden, um diese für eine weiterführende Analyse zu nutzen. Im analytischen Hauptteil werden Thesen von Soziologen wie Max Weber, Emile Durkheim oder Niklas Luhmann als hermeneutische Schlüssel zu frühchristlicher Literatur, Epigraphik und Archäologie in dem Sinne ausgeweitet, als dass strukturelle Beobachtungen, die den religiösen Wandel und dessen Folgen für die moderne Gesellschaft betreffen, als Frage formuliert auch an frühchristliches Quellenmaterial gerichtet werden. Da sich die Thesen auf moderne Transformationsprozesse beziehen, wird auch in der Spätantike nur der Zeitraum der Anfechtung der bisher öffentlich anerkannten (römischen) Religion bis zur Etablierung der neuen (christlichen) Religion betrachtet. Die Konstantinische Wende, mit der das Christentum zur öffentlich anerkannten Religion avanciert, soll als Endpunkt für die Quellenarbeit gelten. Anliegen der Arbeit ist die Sichtbarmachung gesellschaftlicher Transformationsprozesse in der Spätantike, die durch eine sukzessive Abkehr vom Römischen Kult und der Hinwendung zum Christentum provoziert wurden; soziologische Thesen zum modernen Religionsverlust bzw. -wandel bieten dafür neue Perspektiven und Fragen, die auch rückwirkend auf die Moderne fruchtbringend sein können. Ein erwartetes Ergebnis dieses strukturellen Vergleichs ist ein Katalog soziologischer Kategorien, mit denen sich soziokulturelle, religiöse und gesellschaftliche Prozesse auch in der Spätantike benennen lassen.:I. Einleitung 1 II. Theoretische Grundlegung 1. Säkularisierung als analytisches Grundkonzept 5 1.1. Säkularisierungstheorie 5 1.2. Begriffliche Anmerkungen 10 1.2.1. Der Begriff Säkularisierung 10 1.2.2. Der Begriff Religion 14 1.2.3. Möglichkeiten einer Definition von Religion 15 1.3. Zwischenbemerkungen 19 1.3.1. Charakteristika der antiken religio 19 1.3.2. Theologisch-politisches Problem 22 1.4. Schlussfolgerungen für eine modifizierte Säkularisierungsthese 24 III. Methodische Grundlegung 2. Weiteres Vorgehen 27 2.1. Feingliederung der Kapitel 28 2.1.1. Émile Durkheims funktionale Religion 28 2.1.2. Max Webers Gemeinschaftskult und Kult des Einzelnen 31 2.1.3. Michel Foucaults Heterotopien 33 2.1.4. Niklas Luhmanns Verständnis des Symbols 35 IV. Hauptteil 3. (A) Émile Durkheims funktionale Religion 38 3.1. Die antike nichtchristliche und christliche religio 38 3.1.1. Forschungsgeschichtliche Vorbemerkungen 38 3.1.2. Methodische Vorbemerkungen 40 3.1.3. Vorgehen 41 3.2. Funktionen der antiken nichtchristlichen religio 42 3.2.1. Religio und antike polis 42 3.2.2. Kultus, Fest und Riten 45 3.2.3. Antikes Recht 47 3.2.4. Herrscher und Beamte 52 3.2.5. Heiligtümer und Priesterschaften 55 3.3. Funktionen der frühchristlichen religio 59 3.3.1. Vorbemerkungen 59 3.3.2. Poleis und christliche Gemeinden 61 3.3.3. Taufe und Sittlichkeit 63 3.3.4. Kult, Riten und Feste 67 3.3.5. Rechtsverständnis 72 3.3.6. Herrschaftsverständnis 76 3.3.7. Tempelkritik und Kirchen 81 3.3.8. Christliches Priestertum 85 3.4. Zusammenfassender Vergleich 90 4. (B) Max Webers Gemeinschaftskult und Kult des Einzelnen 93 4.1. Vorbemerkungen 93 4.1.1. Etymologische Hinweise 93 4.1.2. Forschungsgeschichtliche Hinweise 94 4.2. Kollektive und individuelle Anteile der antiken nichtchristlichen religio 96 4.2.1. Kollektiver Kult in der antiken religio 96 4.2.2. Individueller Kult in der antiken religio 100 4.3. Kollektiv und Individuum im Frühchristentum 107 4.3.1. Kollektiv und Individuum im Frühchristentum als Forschungsthema 107 4.3.2. Kollektive Anteile der frühchristlichen religio 114 4.3.3. Individuelle Anteile in der frühchristlichen religio 119 4.3.3.1. Frühchristliche Taufe 121 4.3.3.2. Frühchristliches Martyrium 123 4.3.3.3. Askese im frühen Christentum 127 4.3.3.4. Frühchristliche Wandermissionare 131 4.4. Zusammenfassender Vergleich 134 5. (C) Michel Foucaults Heterotopien 137 5.1. Vorbemerkungen 137 IV 5.1.1. Inhaltliche Hinweise 137 5.1.2. Etymologische Hinweise 137 5.1.3. Methodische Hinweise 139 5.2. Heterotopien und antike Gesellschaften 141 5.2.1. Mögliche Heterotopien in der Antike 141 5.2.1.1. Fest 142 5.2.1.2. Theater und Spiele 143 5.2.1.3. Tempel und Heiligtümer 144 5.2.1.4. Krieg und Feldzüge 145 5.2.1.5. Symposien 146 5.2.1.6. Nekropolen 148 5.3. Heterotopien und christliche Gemeinschaften 149 5.3.1. Mögliche Heterotopien im frühen Christentum 149 5.3.1.1. Eucharistie als Kultmahl 150 5.3.1.2. Hausgemeinde und Hauskirche 153 5.3.1.3. Frühchristliche Grabstätten 155 5.4. Zusammenfassender Vergleich 157 6. (D) Niklas Luhmanns Verständnis des Symbols 160 6.1. Vorbemerkungen 160 6.1.1. Etymologische Hinweise 160 6.1.2. Hinweise zu Luhmanns Symbolbegriff 164 6.2. Symbole in der nichtchristlichen Antike 169 6.2.1. Ringe als antike Symbole 169 6.2.2. Antike Strahlenkronen 172 6.2.3. Symbolischer Wert antiker Münzen 174 6.2.4. Nahrungsmittel als Symbole 177 6.2.5. Antike Tiersymbolik 180 6.3. Symbole im Frühchristentum 183 6.3.1. Frühchristliche Tiersymbolik 186 6.3.1.1. Fisch als frühchristliches Symbol 187 6.3.1.2. Tauben als Symbole 191 6.3.1.3. Maritime Symbole 194 6.3.1.4. Anker als frühchristliches Symbol 195 6.3.1.5. Schiffe als frühchristliche Symbole 198 6.3.1.6. Kreuz als frühchristliches Symbol 201 6.4. Zusammenfassender Vergleich 207 V. Schlussteil 7.1. Auswertung des Hauptteils und Ergebnisse 210 7.1.1. Summarische Zusammenschau des Hauptteils 211 7.1.1.1. Émile Durkheims funktionale Religion 211 7.1.1.2. Max Webers Gemeinschaftskult und Kult des Einzelnen 212 7.1.1.3. Michel Foucaults Heterotopien 214 7.1.1.4. Niklas Luhmanns Verständnis des Symbols 215 7.2. Mögliche Thesen 216 7.3. Weiterführende Fragen 218 Literaturverzeichnis 220 1. Monographien, Aufsätze, Onlinequellen 220 2. Artikel in Lexika und Nachschlagewerken 242 3. Quellen und Übersetzungen 244 3.1. Quellensammlungen 248 3.2. Editions- und Übersetzungsreihen 248 Anhang Selbstständigkeitserklärung 250 Lebenslauf der Verfasserin 251
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DIE GESCHICHTE DES JÜDISCHEN VOLKES IM ORIENT Weltgeschichte des jüdischen Volkes (-) Die Geschichte des jüdischen Volkes im Orient (3, Orientalische Periode / 1926) ( - ) Einband ( - ) Titelseite ([2]) Titelseite ([3]) Impressum ([4]) Inhaltsverzeichnis (5) Erstes Buch. Die palästinensische Hegemonie unter der Herrschaft des heidnischen Rom (73-315 der christlichen Ära) ([9]) § 1. Allgemeine Übersicht (11) Erstes Kapitel. Die Restauration der Selbstverwaltung und das Synhedrion zu Jabne (73-115) (18) § 2. Die politische Lage unter der Dynastie der Flavier (18) § 3. Rabbi Jochanan ben Sakkai und das Zentrum in Jabne (25) § 4. Der Synhedrionvorsteher Gamaliel II. (30) § 5. Gamaliel als Reformator des Gottesdienstes und als Repräsentant des Volkes (36) § 6. Rabbi Akiba und seine Mitstreiter (41) Zweites Kapitel. Die Aufstände unter Trajan und Hadrian (115-138) (47) § 7. Die Kriegszüge des Trajan und die Erhebung der Diaspora (47) § 8. Kaiser Hadrian und die Erhebung des Bar Kochba (53) § 9. Jahre der Verfolgungen und des Märtyrertums (135-138) (62) Drittes Kapitel. Das geistige Leben zur Zeit des Synhedrion von Jabne (73-135) (68) § 10. Der alte und der neue Glaube (68) § 11. Das antijudaistische Element im Neuen Testamente (74) § 12. Die letzten jüdischen Apokalypsen und die ersten Anfänge der Haggada (88) § 13. Der biblische Kanon und die "draußen befindlichen" Bücher (Apokryphen und Pseudepigraphen) (98) § 14. Die Historiographie des Josephus Flavius (105) § 15. Der Judenhaß in der römischen Literatur (111) Viertes Kapitel. Das Patriarchat in Galiläa und der Abschluss der Mischna (138-210) (115) § 16. Die politische Lage unter den Antoninen (115) § 17. Das Synhedrion in Galiläa und der Patriarch Simon (119) § 18. Rabbi Meir und das Gelehrtenkollegium zu Uscha (124) § 19. Der Patriarch Jehuda ha'Nassi und der Abschluß der Mischna (133) Fünftes Kapitel. Palästina im letzten Jahrhundert des heidnischen Rom (210-312) (143) § 20. Die politische Lage (143) § 21. Die Patriarchen in Tiberias (147) § 22. Die Epigonen der Mischna und die Amoräer (153) § 23. Die Haggadisten und ihre Polemik gegen die Christen (162) § 24. Die Apologeten des Christentums und des Judentums (Justin, Celsus, Origenes, Tertullian) (168) Sechstes Kapitel. Die Diaspora und das autonome Zentrum in Babylonien (177) § 25. Die Veränderungen in der orientalisch-römischen Diaspora (177) § 26. Das parthische und neupersische Babylonien (182) § 27. Die Exilarchen und die Autonomie der Gemeinden (187) § 28. Rab und Samuel. Die akademische Organisation (191) § 29. Die zweite Generation der babylonischen Amoräer (260-300) (200) Zweites Buch. Die palästinensisch-babylonische Hegemonie unter der Herrschaft des christlichen Rom, Byzanz' und Persien (315-638) ([205]) § 30. Allgemeine Übersicht (207) Erstes Kapitel. Palästina im ersten Jahrhundert des christlichen Rom (315-429) (211) § 31. Konstantin der Große und die Anfänge des christlichen Staates (211) § 32. Der Aufstand in Galiläa. Der Patriarch Hillel II. (216) § 33. Julian Apostata (222) § 34. Theodosius I. und die Kirchenväter (227) § 35. Die Zeit Theodosius II. (234) § 36. Die letzten Patriarchen in Palästina (244) § 37. Die Diaspora im christlichen Morgenlande (251) Zweites Kapitel. Palästina und die Diaspora in den letzten Jahrhunderten der byzantinischen Herrschaft (429-638) (257) § 38. Die Zusammenstöße zwischen Christen und Juden und die Gesetze des Justinian (257) § 39. Die Perser in Palästina und der Aufstand unter Heraklius (267) § 40. Das geistige Leben und der Abschluß des palästinensischen Talmud (272) § 41. Die "Midraschim"-Literatur und die Werke der Kirchenväter (280) Drittes Kapitel. Das autonome Zentrum in Babylonien bis zum Ende der persischen Herrschaft (289) § 42. Die politische Lage unter den Sassaniden (289) § 43. Die Wirksamkeit der babylonischen Akademien im IV. Jahrhundert (296) § 44. Die Sammlung und der Abschluß des Talmud (V.-VI. Jahrhundert) (300) § 45. Die geschichtliche Bedeutung des Talmud (306) Viertes Kapitel. Lebensführung und Sitten in der Periode der palästinensisch-babylonischen Hegemonie nach talmudischen Quellen (314) § 46. Wirtschaftliche Verhältnisse (314) § 47. Das Familienleben (326) § 48. Schule, Gelehrsamkeit, Schrifttum (335) § 49. Die Gemeindeverfassung (347) § 50. Die religiöse Lebenbsführung und der Volksglaube (356) Drittes Buch. Die babylonische Hegemonie zur Zeit des arabischen Kalifats bis zum Niedergang der morgenländischen Zentren (638-1099) ([375]) § 51. Allgemeine Übersicht (377) Erstes Kapitel. Die Entstehung des Islam und das Kalifat der Omajaden (622-750) (382) § 52. Die Juden in Arabien bis zum Hervortreten Mohammeds (382) § 53. Mohammed und seine Versuche, die Juden zu gewinnen (390) § 54. Die Kriege Mohammeds gegen die Juden (624-628) (398) § 55. Palästina und Babylonien unter den ersten Kalifen (638-660) (405) § 56. Palästina und Babylonien im Kalifat der Omajaden (660-750) (415) Zweites Kapitel. Die autonome Judenheit Babyloniens im Kalifate der Abbassiden (750-1040) (427) § 57. Die sozialen Verhältnisse in der Blütezeit des Kalifats von Bagdad (VIII.-IX. Jahrhundert) (427) § 58. Die Zeit der Auflösung des Kalifats von Bagdad (X.-XI. Jahrhundert) (437) § 59. Die Beteiligung der Juden an dem internationalen Handel des Kalifats (442) § 61. Der Antitalmudismus und die Sekte der Ananiten (457) § 62. Die Entwicklung des Karäertums und der religiöse Zwiespalt (463) § 63. Der Widerstreit zwischen Exilarchen und Gaonen. Der Gaon Saadia (470) § 64. Das letzte Jahrhundert der babylonischen Hegemonie (942-1040) (479) Drittes Kapitel. Die autonomen Zentren in Palästina und Ägypten bis zu den Kreuzzügen (X.-XI. Jahrhundert) (486) § 65. Palästina vor der Zeit des Fatimidenkalifats (486) § 66. Das Jahrhundert der Fatimiden in Ägypten und Palästina (969-1070) (493) § 67. Die ersten Nagidim in Ägypten und die letzten Gaonen in Palästina (500) § 68. Das provisorische Zentrum in Maghreb (Kairuwan) (506) Viertes Kapitel. Das geistige Leben im Zeitalter der arabisch-jüdischen Renaissance (511) § 69. Das talmudische Schrifttum der Gaonen (511) § 70. Die Polemik der Rabbaniten und Karäer (518) § 71. Die Religionsphilosophie Saadias; Rationalisten und Mystiker (525) § 72. Das jüdisch-arabische Schrifttum: exakte Wissenschaften, Geographie, Chronographie (537) § 73. Massora, Nikkud, Grammatik, Midrasch und Piut (543) Anhang ([553]) Ergänzungen und Exkurse (555) Note 1: Zur Quellenkunde und Methodologie (555) Note 2: Zur Epigraphik (562) Note 3: Der Prozeß der Verwandlung der "mündlichen Lehre" in eine schriftliche (565) Note 4: Die das Patriarchat betreffenden Dekrete aus den Jahren 415 und 429 (zu § 36) (569) Bibliographie. Quellen- und Literaturnachweise (574) § 2. (Die politische Lage unter den Flaviern) (574) § 3. (Jochanan ben Sakkai). §§ 4-5. (Das Synhedrion von Jabne). § 6. (R. Akiba und seine Mitstreiter). § 7. (Die Feldzüge des Trajan und die Erhebung der Diaspora) (575) §§ 8-9. (Die Erhebung des Bar Kochba). §§ 10-11. (Der neue Glaube und die Evangelien). § 12. (Die letzten Apokalypsen) (576) § 13. (Der biblische Kanon und die Apokryphen). § 14. (Die Historiographie des Josephus Flavius). § 15. (Die Juden in der römischen Literatur). § 16. (Die Lage unter den Antoninen). §§ 17-18. (Das Synhedrion in Galiläa). (577) § 19. (Johuda ha'Nassi und die Mischna). § 20. (Die politische Lage im III. Jahrhundert). § 21. (Die Patriarchen in Tiberias). § 22. (Die Epigonen der Mischna und die Amoräer) (578) § 23. (Die Haggadisten als Apologeten) (578) § 25. (Die oströmische Diaspora). § 26. (Das neupersische Babylonien). § 27. (Die Exilarchen). §§ 28-29. (Rab und Samuel. Die Amoräer). § 31. (Das christliche Rom. Konstantin der Große) (579) § 32. (Der Aufstand in Galiläa. Hillel II.). § 33. (Julian Apostata). § 34. (Theodosius II. und die Kirchenväter). § 35. (Die Zeit Theodosius II.). § 36. (Die letzten Patriarchen). § 37. (Die Diaspora im christlichen Morgenlande) (580) § 38. (Die Zeit des Justinian). § 39. (Aufstand unter Heraklius). § 40. (Der palästinensische Talmud). § 41. (Der Midrasch und die Patristik) (581) § 42. (Babylonien unter den Sassaniden) (581) §§ 43.-45. (Der Babylonische Talmud). § 46. (Die wirtschaftlichen Verhältnisse). § 47. (Das Familienleben). § 48. (Die Schule). § 49. (Die Gemeindeverfassung). (582) § 50. (Religiöse Lebensführung) (582) § 51. (Die Zeit des arabischen Kalifats). § 52. (Die Juden in Arabien). §§ 53-54. (Mohammed und die Juden). (583) § 55. (Die ersten Kalifen) (583) § 56. (Das Kalifat der Omajaden). §§ 57-58. (Das Kalifat von Bagdad). § 59. (Die Juden im internationalen Handel). § 60. (Die Exilarchen und Gaonen). §§ 61-62. (Das Karäertum) (584) § 63. (Das Gaonat. Saadia). § 64. (Das letzte Jahrhundert der babylonischen Hegemonie). § 65. (Palästina vor der Fatimidenzeit). §§ 66-67. (Palästina und Ägypten unter den Fatimiden). § 68. (Maghreb, Kairuwan). § 69. (Das gaonäische Schrifttum) (585) § 70. (Rabbaniten und Karäer) (585) § 71. (Die Religionsphilosophie). § 72. (Die jüdisch-arabische Literatur). § 73 (Massora, Grammatik, Piut) (586) Namen- und Sachregister (587) Abaji - Aziz, al (Kalif) (587) Babylonien - Byzanz (588) Caesarea - Cyrill, Bischof (588) Dajanim - Freidenkertum (589) Galiläa - Grundbesitz (589) Hadrian - Italien (590) Jabne - Juvenal (590) Kainuka, Benu - Kuraisa, Benu (591) Landpacht - Mystik (592) Nachman bar Isaak - Quietus (Kitos) (593) Rab - Rufus (593) Saadia Gaon - Syrien (594) Tacitus - Zonarias ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
Die vorliegende Studie bietet im Wesentlichen die Edition und annotierte Übersetzung einer historischen Inschrift in der Versammlungshalle des Klosters Dgung 'phur in Spu rang (Mnga' ris, Westtibet). Die Inschrift behandelt religiöse und politische Ereignisse in der Geschichte Westtibets bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts. Der einleitende Teil der Arbeit enthält die Beschreibung der allgemeinen Charakteristika der Inschrift, die Zusammenfassung ihres Inhalts, sowie Überlegungen zu ihrer Datierung und dem in der Inschrift als "Gründer" von Dgung 'phur bezeichneten Mgon po skyabs. ; This study essentially provides the edition and annotated translation of a historical inscription in the assembly hall of Dgung 'phur Monastery in Spu rang (Mnga' ris, Western Tibet). The inscription deals with religious and political events in the history of Western Tibet up to the beginning of the 17th century. The introductory part of the study includes a description of the inscription's general characteristics, a summary of its contents, an enquiry into its date and a discussion of the magistrate Mgon po skyabs, whom the inscription identifies as the "founder" of Dgung 'phur.