Erklärung
In: Föderale Vielfalt im unitarischen Sozialstaat, S. 203-237
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In: Föderale Vielfalt im unitarischen Sozialstaat, S. 203-237
In: Wirtschaftskulturen in der erweiterten EU, S. 195-225
In: Politischer Extremismus und Radikalismus, S. 33-75
In: Assimilation oder Segregation?, S. 207-248
In: Minderheitenschutz in der internationalen Politik, S. 130-178
In: Verdichtungsräume, S. 194-216
In: Handlungs- und Entscheidungstheorie in der Politikwissenschaft: eine Einführung in Konzepte und Forschungsstand, S. 83-105
"Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die zentralen methodologischen Differenzen, die mit dem Betrieb von Rational Choice verbunden sind. Einerseits geht es darum, rationales Entscheiden aus der Binnensicht des Entscheiders selbst zu rekonstruieren. Andererseits stellt man sich die Frage, was auf der Basis bestimmter, vom Beobachter festgesetzten Rationalitätsannahmen vorauszusagen ist. Diese Sichtweise dominiert in den Rational Choice-Ansätzen. Dies wurde möglich durch die spezifisch ökonomische Philosophie des 'als ob', die empiristische Erklärungs- und Prüfbarkeitideale mit dem mathematischen Optimierungsapperat unter Rückgriff auf Plausibilitätskriterien zu verbinden sucht. In der Konsequenz dominieren explikative und nicht explanative Orientierungen. Dies gilt vor allem für den Bereich der Spieltheorie." (Autorenreferat)
In: Gewalt in Deutschland: soziale Befunde und Deutungslinien, S. 39-77
Die Vielzahl der seit der Einigung ausgeübten Gewaltakte gegen Ausländer in Deutschland hat auch eine Vielfalt an wissenschaftlichen Erklärungsversuchen der fremdenfeindlichen Gewalt und zahlreiche gegensätzliche Thesen produziert. Mit dem Ziel, die Spannbreite der Beliebigkeit verschiedener Interpretationen durch systematische empirische Forschung etwas einzuengen, will der Beitrag auf der Grundlage einer sekundäranalytischen Literaturrecherche Thesen, insbesondere der Makroebene untersuchen. Die These wird geprüft, ob Deutschland fremdenfeindlicher ist als andere Länder. In einem zweiten Schritt werden verschiedene Erklärungen der Ausländerfeindlichkeit überprüft. Dabei werden zunächst die beiden Erklärungsmuster diskutiert, die die Ausländerfeindlichkeit als kollektive Verteidigung der Deutschen gegen a) parasitäre Überforderung des Sozialstaats und b) die Überfremdung des Landes infolge der jüngsten Zuwanderungsbewegungen deuten. Zwei weitere Determinanten werden anschließend untersucht, nämlich der wirtschaftliche Kontext der Zuwanderung und die Mobilisierung des Nationalbewußtseins im Kontext der deutschen Einigung. Der Beitrag verfolgt die These, daß weder These a) noch b) zur Erklärung der Gewaltakte taugen, sondern daß die Erklärung eher in einer Makrokonstellation liegt, die durch das Zusammentreffen der Zuwanderungswelle mit einer Wirtschaftskrise und einer Ethnisierung des Nationalgefühls gekennzeichnet ist. Zum Abschluß werden Möglichkeiten der empirischen Überprüfung der verschiedensten Thesen erörtert. (ICH)
In: Terrorismus und Extremismus: der Zukunft auf der Spur ; Beiträge zur Entwicklungsdynamik von Terrorismus und Extremismus - Möglichkeiten und Grenzen einer prognostischen Empirie, S. 255-263
Der Beitrag widmet sich grundlegenden methodischen Fragestellungen der Terrorismusforschung. Es wird ein empirischer Feldzugang vorgestellt, der die besonderen Probleme des Phänomenfeldes adressiert (primär: Eingrenzung des Untersuchungsfeldes: Wer oder was ist dem Terrorismus zuzurechnen?). Im Sinne eines umfassenden Verständnisses des Untersuchungsfeldes schlägt der Autor methodische Zugänge vor, die (a) sich auf die Binnenperspektive terroristischer Gruppierungen und Akteure einlassen, (b) systematische Vergleiche und (c) Prozessanalysen vorsehen, denn das Phänomen entwickelt sich offensichtlich entsprechend einer spezifischen Dynamik in Abhängigkeit von Wechselwirkungsmechanismen zwischen terroristischen Gruppierungen und ihren jeweiligen mikro- sowie makrosystemischen Umfeldbedingungen. Diese methodologisch-methodischen Grundzüge einer phänomengerechten Terrorismusforschung können gleichzeitig als imperativ für ein empirisch-analytisches Aufgreifen des theoretischen Modells der Kontextstruktur des Terrorismus angesehen werden. (ICH2)
In: Angewandte Soziologie, S. 361-379
"Karl-Dieter Opp diskutiert Erklärungen durch Mechanismen. Untersucht wird, was unter einer "Erklärung durch Mechanismen" zu verstehen ist, wie sich diese von anderen Erklärungsweisen unterscheidet und inwieweit eine Erklärung durch Mechanismen mit der Formulierung kausaler Modelle vereinbar ist." (Autorenreferat)
In: Vom Niedergang des unternehmerisch tätigen Staates, S. 247-272
In: Grundlagen der statistischen Datenanalyse, S. 68-75