DIE EUROPAPOLITIK IN DEN MITGLIEDSTAATEN DER EUROPÄISCHEN UNION: Litauen
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 383-384
ISSN: 0721-5436
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In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 383-384
ISSN: 0721-5436
Die Republik Estland hat als Mitglied der Europäischen Union mit Sicherheit große Entwicklungsperspektiven. Dabei ist es sehr wichtig, dass Estland sich nicht darauf verlässt, aus Europa Hilfe in Form von verschiedenen Hilfsgeldern zu erhalten, sondern dass Estland selbst auch anderen etwas geben kann. Zuerst einmal muss sich Estland seiner Probleme bewusst werden, dann selbst tüchtig sein, schwierige Arbeiten mit guter Qualität erledigen und seine Partner respektieren. Nur durch einen eigenen Beitrag zur Arbeit ist es möglich, Erfolg zu haben und sich weiter zu entwickeln. Wenn es noch dazu möglich ist, Hilfe zu holen und die Erfahrungen der Partner zu sammeln, wird das Zusammenwirken dieser Faktoren bestimmt gute Ergebnisse für alle mit sich bringen.
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In: Osteuropa, Band 58, Heft 2, S. 109-110
ISSN: 0030-6428
In: Chemnitzer Europastudien - Band 2
Hauptbeschreibung: Nach der Unabhängigkeit Estlands 1991 waren EU- und NATO-Mitgliedschaft vorrangige außenpolitische Ziele, die erst im Frühjahr 2004 erreicht wurden. Formen kooperativer Regionalpolitik flankierten diese Vorhaben. Bedingung war die völlige Neugestaltung der Außenpolitik. Wie genau sich in jenem Zeitraum das außenpolitische Vorgehen Tallinns - insbesondere mit Blick auf die Ostseeregion - gestaltete, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Im Mittelpunkt steht der Fragenkomplex, ob Estland seine Außen- und Regionalpolitik auf konkrete Visionen stützte und welche Strategi
In: Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionspapiere 2005,8
In: Wirtschaftswissenschaftliche Diskussionspapiere 2005,05
In: Entwicklungen im europäischen Recht Bd. 26
In: Erziehung & Wissenschaft: E & W ; Zeitschrift der Bildungsgewerkschaft GEW, Band 61, Heft 2
ISSN: 0342-0671
In: Hamburger Beiträge zur Geschichte des östlichen Europa 11
In: Schriften der Baltischen Historischen Kommission Band 15
In: Schriftenreihe Tartuer historische Studien Band 2
In: Arbeitsbeziehungen im Prozess der Globalisierung und Europäischen Integration: ökonomische und soziale Herausforderungen im Zeichen der Euro-Krise ; Festschrift für Hans-Wolfgang Platzer, S. 313-335
"Der Beitrag basiert auf dem Promotionsprojekt der Autorin, das sich auf empirischer Grundlage den Arbeitsbeziehungen in den drei baltischen Staaten widmete. Im Folgenden geht es in Auseinandersetzung mit der in der Arbeitsbeziehungsforschung geführten Modelldebatte um eine typologische Einordnung der baltischer Systeme. Dabei wird die These entwickelt, dass die baltischen Systeme als liberalistische Untergruppe eines unabhängigen MOE-Arbeitsbeziehungstypus charakterisiert und klassifiziert werden können." (Textauszug)
In: Wahl-Kampf um Europa: Analysen aus Anlass der Wahlen zum Europäischen Parlament 2004, S. 293-315
Dieser Wandel der politischen Kommunikation bzw. des Wahlkampfs, der sich in vielen westlichen Ländern abzeichnet, wird häufig mit dem Stichwort "Amerikanisierung" beschrieben. Damit gemeint sind Merkmale wie Personalisierung der Kampagne, Wahlkampf als Kandidaten-Wettstreit, Angriffswahlkampf (negative campaigning), die zunehmende Konzentration der Kampagnen auf eindeutige Zielgruppen, das Ereignis- und Themenmanagement oder die Professionalisierung. Der Autor betont zunächst, dass das Stichwort "Amerikanisierung" irreführend ist, weil es implizit darauf verweist, dass eben jene Merkmale gegenwärtiger Kampagnenkommunikation exklusiv US-amerikanischen Ursprungs sind. So erweisen sich die politischen Kampagnen in Estland, wo die Wahlkampagnen weniger restriktiv als in den USA behandelt werden, in mancherlei Hinsicht sogar "amerikanischer" als das US-amerikanische "Vorbild". Um diese These zu belegen und um das Niveau der Professionalisierung und Kommerzialisierung der estnischen politischen Kommunikation einzuschätzen, wird im vorliegenden Beitrag die EP-Wahlkampagne 2004 in einen größeren historischen Kontext eingebettet und mit estnischen Wahlkampagnen der vergangenen zwölf Jahre verglichen. Dabei wird ein besonderer Blick auf die Rolle der Wahlwerbung und die massenmediale Agenda geworfen. Dabei stehen das politische und das Mediensystem Estlands und zum anderen der spezifische politische Kontext, in dem die Europawahl 2004 stattfand, im Fokus der Betrachtung. (ICA2)
Estland kehrte mit der Aufnahme in die Europäische Union im Mai 2004 auch politisch endgültig zurück nach Europa. Nach Jahrzehnten der Fremdherrschaft sind die Esten nun gleichberechtigte Mitglieder in den europäischen Institutionen. Diese Arbeit will eine Antwort auf die Frage geben, welche Optionen die Außenpolitik Estlands nach dem Beitritt zur Europäischen Union (EU) hat. Die Analyse der Außenpolitik erfolgt anhand folgender Leitfragen: • Welche Handlungsoptionen und Gestaltungsmöglichkeiten stehen einem Kleinstaat in der EU trotz seiner beschränkten Ressourcen zur Verfügung? • Werden Kleinstaaten zu Vasallen der großen EU-Staaten oder kommt ihnen eine neue Vermittlerrolle bei Konflikten in der größeren EU zu? • Können Kleinstaaten angesichts ihrer Dynamik und ihres Pragmatismus in der EU durchsetzungsfähiger werden als große Staaten? • Können kleine Mitgliedsländer vielleicht sogar Vorbilder werden? Gibt es für Estland prädestinierte Partner in der EU? Bearbeitungs- und Beobachtungszeitraum waren die Jahre 2004 bis 2006, währenddessen mehrere Forschungsaufenthalte in Estland und Brüssel absolviert wurden, bei denen wichtige außenpolitische Entscheidungsträger interviewt wurden. Diese Gesprächsreihen leisteten neben einer umfangreichen Literaturrecherche einen entscheidenden Beitrag für den Erfolg dieser Dissertation. ; Following Estonia's admission to the European Union in May 2004 the country finally was included into the rest of Europe not only geographically, but also politically. After decades of foreign rule the Estonians have become fully emancipated members of the European Institutions. This doctoral thesis will provide an answer to the question which options there are for an Estonian foreign policy after the accession of Estonia to the European Union. The analysis of Estonia's foreign policy will be executed along the following key questions: • What are the options and the scope of design for the foreign policy of a small state within the European Union in spite of its limited resources? • Will small states only become vassals of big EU-states or could they develop into negotiators between conflicting parties within the greater European Union? • Could small states become more assertive within the European Union given their dynamics and their pragmatism? • Could small member states even develop into archetypes? Are there any predestined partners for Estonia within the European Union? The processing and monitoring period began in 2004 and was finished in 2006. During this period several research visits to Brussels and Estonia had been done including interviews with important foreign policy makers. Apart from a comprehensive literature research, those interviews contributed results that were critical for the success of this dissertation.
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In: Osteuropa 61.2015,4