Ethos ja politiikka (Ethos and Politics)
In: Politiikka: Valtiotieteellisen Yhdistyksen julkaisu, Band 36, Heft 3, S. 177
ISSN: 0032-3365
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In: Politiikka: Valtiotieteellisen Yhdistyksen julkaisu, Band 36, Heft 3, S. 177
ISSN: 0032-3365
In: Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte - Band 60 v.60
Hauptbeschreibung Juristen sind in vielerlei Funktionen tätig: als Richter, Rechtsanwälte, Beamte, Professoren, in Beratungs- und Leitungsaufgaben. Gibt es etwas, das sie in diesen unterschiedlichen Funktionen verbindet, das ihre Haltung und Tätigkeit prägt und es erlaubt, von einem Beruf der Juristen zu sprechen? Ernst-Wolfgang Böckenförde sieht dies Verbindende in einem gemeinsamen Ethos der Juristen. Worin besteht dieses Ethos? Er geht den verschiedenen Erscheinungsformen dieses Ethos nach - bei den römischen Juristen, den kontinentaleuropäischen Juristen der Neuzeit und den am anglo-amerikanischen Case-law orientierten Juristen - und fragt nach dem Grundgehalt dieses Ethos, nach dem, was den Juristen zum Juristen im Unterschied zu einem versierten Rechtstechniker macht. Das wird an drei kennzeichnenden Beispielen näher erläutert. Abschließend fragt er nach dem anthropologischen Wurzelgrund, der ein solches Ethos hervorbringt und trägt. Inhaltsverzeichnis Inhaltsübersicht: I. Ethos der Juristen: was meint das?: Zum Begriff Ethos - Ethos der Juristen - II. Erscheinungsformen des Ethos der Juristen: Ethos der römischen Juristen - Ethos der kontinentaleuropäischen Juristen der Neuzeit - Ethos der anglo-amerikanischen am Case-Law orientierten Juristen - III. Was kennzeichnet den Juristen als Juristen?: Der Grundgehalt des Ethos der Juristen - Drei kennzeichnende Beispiele - IV. Philosophisch-anthropologische Grundlagen des Ethos der Juristen: Der anthropologische Wurzelgrund - Rechtsgewissen und Rechtskultur als Formelemente - Verbleibende Bedeutung von Naturrecht Rezension "Auch Bücher haben ein spezifisches Gewicht. Auf vielen Seiten kann wenig, in wenigen Seiten kann viel gesagt sein. Von letzterer Art ist das hier vorzustellende Buch von Ernst-Wolfgang Böckenförde." Rainer Zaczyk, in: Goltdammer's Archiv für Strafrecht, 4/2011.
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 27, Heft 2, S. 19-24
ISSN: 0459-1992
Liberale Politik hat länderübergreifend eine "gemeinsame Wurzel, eine bestimmte und letztlich auch definierbare sittliche Idee". Sie lautet: "Das höchste Maß an Freiheit und Menschenwürde nicht nur für mich allein, sondern für die größtmögliche Zahl von Menschen - also die Einbeziehung fremden Vorteils, fremden Nutzens in mein Freiheitsstreben, in meine Selbstverwirklichung". Aufgrund dieser Freiheitsdefinition wird der Kern dieses sittlichen Verhaltens, das "liberale Ethos", analysiert. (AuD-Hrn)
World Affairs Online
In: Die Wiederkehr des Regionalen: über neue Formen kultureller Identität, S. 201-231
Der vorliegende Beitrag versucht, die kulturellen Eigenarten von Regionen und Mechanismen der territorialen Identitätsfindung bzw. -bildung in "nicht-essentialistischer" Weise zu analysieren. Um den essentialistischen Irrtum zu vermeiden, greift der Autor auf Max Webers Konzeption der "geglaubten Gemeinsamkeit" zurück, die auf dem (Wieder)Erkennen der Gepflogenheiten der Lebensführung beruht. Vorgeschlagen wird in diesem Bezugsrahmen eine Analyse des "Ethos der Region", deren Aufgabe es ist, spezifische regionale "Gestalten" herauszuarbeiten. Exemplarisch vorgeführt wird dieser Ansatz an den Haltungen und Einstellungen des Ruhrgebiets sich selbst gegenüber. (pmb)
In: Problemos: filosofijos leidinys, Band 44, S. 23-27
ISSN: 2424-6158
Publikacijoje nagrinėjama asmens ir asmenybės sąvokos. Teigiama, kad asmuo yra bendrybė, o asmenybė yra tai, ką žmogus turi pats vienas ir ko nėra kituose. Asmuo yra pažinimo procese dalyvaujantis subjektas, tikslingai veikianti ir laisvai besirenkanti būtybė, vartojanti, sąveikaujanti su aplinkiniu pasauliu ir kitais žmonėmis. Žmogus tampa asmeniu per kultūrinį sąryšį, kuris iškyla kaip visuomenės esmė ir yra susidaręs kartų kaitoje. Tikroji asmenybės dvasinė struktūra (ethos), yra paremta ne savęs ieškojimu ar įtvirtinimu, bet atsidavimu ir savęs užmiršimu. Ji įaugusi į dvasinį-kultūrinį-žmonių pasaulį ne tik savo egzistavimo sąlygomis, bet ir egzistencijos prasminiu turiniu, dvasine struktūra bei verte. Tiesioginis individualios asmenybės vertės siekimas yra neįmanomas. Kito žmogaus mylintis žvilgsnis mato idealią asmenybės vertę kaip kito vertę.
In: The Warrior Ethos; LSE International Studies, S. 132-147
In: Politische Gemeinschaft in Deutschland und Polen, S. 191-232
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 60, Heft 2, S. 111-120