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This volume discusses why faculty and administrators of academe should care about implementing family-friendly policies and practices, as well as how faculty and administrators can advocate for policy changes. Faculty and administrators can benefit from these case studies' guidance on how to create family-friendly campuses at their institutions.

Drawing on interviews with women in precarious work, this text explores the everyday problems they face balancing work and care responsibilities. This crucial book exposes the failures of family-friendly rights and explains how to grant these women effective rights in the wake of COVID-19

Contents -- About the Authors -- Acknowledgments -- Chapter 1: Disappearing Problems? Gender Inequality in Old Age -- Chapter 2: Market Friendly or Family Friendly? The Role of the State -- Chapter 3: Accumulating Inequality at Work and at Home -- Chapter 4: The Business of Retirement -- Chapter 5: The Business of Health -- Chapter 6: Market-Friendly Proposals: Entrenching Inequality -- Chapter 7: Family-Friendly Proposals: Entrenching Equality -- Endnotes -- References -- Index

Cover -- Half Title -- Title Page -- Copyright Page -- Dedication -- Table of Contents -- Acknowledgements -- All about The MTPT Project -- Author Biographies -- Foreword -- Introduction -- 1 Planning for a Baby: Should We 'Leave before We Leave'? -- 2 Expectant Teachers: Breeders or Leaders? -- 3 What Is the Right Way to Do Childcare Leave? -- 4 Maternity/PaternityCPD - Celebrating Choice -- 5 Rate of Return: Investing in Colleagues Returning from Parental Leave -- 6 Work Like You Don't Have Kids… -- 7 'Family Friendly', or Simply Good Leadership? -- 8 Baby, Come Back! Supporting Teachers Returning to the Classroom -- 9 Time to Say Goodbye? -- Afterword - 'You Can Only Be What You Can See' -- Index.

"Die Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit stellt nach wie vor viele Eltern vor erheb-liche Probleme und ist für viele junge Frauen und Männer ein wichtiger Aspekt bei der Ent-scheidung für oder gegen Kinder. Es wird immer deutlicher, dass sich die bisher praktizierten familienpolitischen Maßnahmen des Staates für junge Eltern als sehr hilfreich erweisen, aber sie reichen nicht aus. Der Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen innerbetriebliche Hür-den im Wege, die ohne Mitwirkung der privaten Wirtschaft nicht beseitigt werden können.
In diesem Zusammenhang kommt der Weiterbildung von Führungskräften auch zum Thema "Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit" eine große Bedeutung zu. Das Staatsinsti-tut für Familienforschung an der Universität Bamberg hat sich zum Ziel gesetzt, diese Her-ausforderungen der Vereinbarkeitsproblematik von Familie und Beruf aus einer neuen Per-spektive analytisch zu behandeln und Lösungsansätze, insbesondere unter Berücksichtigung unternehmerischer Zielsetzungen und Praktiken, aufzuzeigen.
Das Institut hat mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozial-ordnung, Familie und Frauen, in einem ersten Arbeitsschritt eine Liste von Maßnahmen bzw. Modellvorhaben, die in der Bundesrepublik in Betrieben bereits praktiziert werden, darge-stellt und veröffentlicht (Work-Life-Balance – neue Aufgaben für eine zukunftsorientierte Personalpolitik, Informationsmodul: Familienfreundliche Maßnahmen, ifb-Materialien Nr. 9-2001).
In einem zweiten Arbeitsschritt wurden bayerische Unternehmen erfasst, die bereits Maß-nahmen bzw. Modelle zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf umgesetzt und somit einen Beitrag zur familienfreundlichen Gestaltung der Arbeitswelt geschaffen haben (Work-Life-Balance – neue Aufgaben für eine zukunftsorientierte Personalpolitik, Informationsmodul: Best-Practice, ifb-Materialien Nr. 4-2002).
In einem dritten Schritt wurden in zwei Betrieben Bedarfserhebungen unter Berücksichtigung der Wünsche und Vorstellungen der Mitarbeiter sowie den gegebenen innerbetrieblichen Rahmenbedingungen durchgeführt. In diese Phase wurde die Universität Bamberg als Ar-beits- und Studienort einbezogen. Es ging hier nicht nur um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern auch um Familie und Studium. Die nun vorgelegten Ergebnisse beschrei-ben, wie sich junge Eltern, sei es als Angehörige des nichtwissenschaftlichen Personals oder wissenschaftlichen Personals, unter den an der Universität Bamberg vorfindbaren Bedingun-gen mit ihren Problemen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu Recht kommen. Beson-deren Wert haben wir in diesem Zusammenhang auf die Untersuchung der Vereinbarkeit von Studium und Familie gelegt. Neben der Erfassung des Ist-Zustandes und der Ergebnisse einer Bedarfsanalyse, werden in dem vorgelegten Bericht Lösungsvorschläge für die Universität Bamberg sowohl als Arbeitsstätte und auch als Studienort unterbreitet." [Textauszug]