Flexible Altersgrenze
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 12-12
ISSN: 1936-606X
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In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 12-12
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 5, Heft 3, S. 35-37
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 9, Heft 1, S. 30-31
ISSN: 1936-606X
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 75
Einstellung von älteren Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen
zur Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60.
Lebensjahr bei Männern bzw. das 58. Lebensjahr bei Frauen. Die
derzeitige Arbeitssituation und Vorstellungen über das Leben
im Ruhestand.
Themen: Wegezeiten zum Arbeitsplatz; Teilnahme an Umschulungs- und
Weiterbildungsmaßnahmen; innerbetrieblicher
Arbeitsplatzwechsel und Gründe für diesen Wechsel; vermuteter Einfluß
des Alters auf den letzten Arbeitsplatzwechsel; finanzielle
Einbußen dadurch; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit und
der eigenen beruflichen Zukunft; Arbeitszufriedenheit;
Charakterisierung der Arbeitsplatzanforderungen; Verhältnis zu den
Kollegen; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes;
Arztkontakte; Krankheitshäufigkeit und Behinderungen; Vorstellungen
über den Ruhestand; vermutete angenehme und unangenehme Seiten
des Ruhestands; Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten mit
der Zeit im Ruhestand; Einschätzung der finanziellen Situation
nach Pensionierung; Einschätzung des gewünschten
Berufsaustrittsalters der Kollegen; Häufigkeit der Nutzung der flexiblen
Altersgrenze im Betrieb und vermutete Gründe dafür; eigenes
Interesse an der Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze;
geplante Weiterbeschäftigung nach Erreichung der Altersgrenze;
Einstellung zu einem früheren Berufsaustritt bei entsprechender
Rentenkürzung bzw. Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge;
Bewertung verschiedener Vorschläge zur Verbesserung der Situation
älterer Arbeitnehmer; präferierte Arbeitszeitverkürzung;
vermutete Einstellung der Betriebsleitung zum vorzeitigen
Berufsaustritt; Entlassungsaktionen und Sozialplan in der Firma;
monatliche finanzielle Belastungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter des Ehepartners; Familienstand;
Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Beruf
des Ehepartners; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation;
Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Länge der Berufstätigkeit.
Interviewerrating: Interviewdauer und Schwierigkeiten beim
Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Kreiskennziffer.
GESIS
In: Sozialversicherung für die Praxis
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 14, Heft 4, S. 63-80
Der Aufsatz ist ein Plädoyer für eine aktive Bildungspolitik für die 'zweite Lebenshälfte'. Alterswissenschaftliche, verfassungs-, arbeitsrechtliche sowie anthropologische und organisatorische Gesichtspunkte werden angeführt, um eine Flexibilisierung der Altersgrenzen in der Erwerbstätigkeit nach oben und auch nach unten zu begründen. Angesichts der wachsenden Bedeutung der lebenslangen Bildung werden bildungsrechtliche Rahmenbedingungen unter den folgenden Vorgaben gefordert: '(1) Jeder Mensch hat das Recht auf eine Grundbildung, die ihn zur Mitsprache, Mitgestaltung und Mitverantwortung in Staat, Gesellschaft und Beruf befähigt. (2) Jeder Mensch hat ein Recht auf eine seiner Leistungsfähigkeit entsprechende lebenslange Bildung. (3) Staatliche und private Instanzen haben sicherzustellen, daß diese Rechte ausgeübt werden können.' (psz)
In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialpolitik 158 = 1988,1
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 29, Heft 11, S. 241-243
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse eines Seminars, das sich mit folgenden Fragen beschäftigt: "1. Wird sich der Bevölkerungsrückgang auf das wirtschaftliche Wachstum in der Bundesrepublik auswirken, und sind als Folge dieser Entwicklung Einschränkungen in der materiellen und sozialen Absicherung der alten Menschen zu erwarten (z.B. Kürzung der Renten, Einschränkungen sozialer Dienstleistungen)? Oder ist auch weiterhin eine Alterssicherung der nicht-erwerbs tätigen Bevölkerung entsprechend dem heutigen Niveau gewähr leistet? 2. Wird es in Zukunft - versucht durch den Bevölkerungsrückgang - zu Schwierigkeiten bei der sozialen Umverteilung kommen (z.B. Weigerung der erwerbstätigen Bevölkerung, steigende Einkommens anteile für eine wachsende Zahl alter Menschen aufzu bringen)? 3. Wird es notwendig sein, angesichts der Veränderung in der Altersstruktur der deutschen Bevölkerung die z. Z. geltenden Altersgrenzen heraufzusetzen, um die Zahl der Erwerbstätigen zu erhöhen und damit weiterhin wirtschaftliches Wachstum zu sichern? Oder kann die gleiche Zielsetzung über eine Steigerung der Produktivität oder eine größere Erwerbs beteiligung der Frauen erreicht werden? 4. Ist andererseits in der Herabsetzung der z.Z. geltenden Altersgrenzen eine Möglichkeit zur langfristigen Sicherung der Vollbeschäftigung zu sehen? 5. Welche anderen Gründe sprechen für eine Veränderung der gegenwärtigen Altersgrenzen?" (IAB2)
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 2879
I. Problemaufriß — Die Altersgrenze als beschäftigungs- und sozialpolitisches Instrument -- 1. Die bestehende Altersgrenzenregelung in der BRD — Überblick und sozialpolitische Begründung -- 2. Die Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze -- 3. Die gegenwärtige Diskussion um die weitere Vorverlegung der Altersgrenze -- 4. Die Forschungsfragen des Projektvorhabens -- II. Durchführung der Untersuchung -- 1. Überblick über Methoden und Ablauf der Untersuchung -- 2. Zur Aufbereitung der Ergebnisse -- III. Untersuchungsergebnisse -- A Unternehmensbefragung -- B Arbeitnehmerbefragung -- IV. Modellrechnungen zu den arbeitsmarktpolitischen und kostenmäßigen Auswirkungen einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze in Nordrhein-Westfalen für die Jahre 1980 bis 1990 -- 1. Ausgangsüberlegungen -- 2. Zur Methode der Berechnung der beschäftigungspolitischen Effekte einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze -- 3. Zusammenfassung der wesentlichen Ausgangsdaten zur Berechnung der beschäftigungspolitischen Aspekte -- 4. Zur Methode der Berechnung der kostenmäßigen Effekte einer Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze -- 5. Zusammenfassung der wesentlichen Ausgangsdaten zur Berechnung der kostenmäßigen Effekte -- 6. Ergebnisse der Modellrechnungen -- V. Zusammenfassung und Diskussion der wichtigsten Untersuchungsergebnisse -- Übersicht Über die Verwendete Literatur -- Anlagen -- Anlage 1: Anschreiben, Rückantwortkarte und Mahnschreiben der Unternehmensbefragung -- Anlage 2: Fragebogen der schriftlichen Unternehmensbefragung -- Anlage 3: Grundauszählung für die schriftliche Unternehmensbefragung -- Anlage 4: Fragebogen der Arbeitnehmerbefragung -- Anlage 5: Geschichtete Grundauszählung für die Arbeitnehmerbefragung.
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 28, Heft 12, S. 353-358
ISSN: 0490-1630
"Überarbeitete und erweiterte Fassung eines Referates auf der Tagung des Wissenschaftszentrums Berlin (Internationales Institut für Vergleichende Gesellschaftsforschung) und des Arbeitskreises Hochschuldidaktik der Wirtschaftswissenschaften vom 10. - 14.10.1979 in Berlin: 'Veränderte Reproduktionsrisiken und -erfahrungen im Lebenszyklus: sind ältere Arbeitnehmer eine Problemgruppe?'" Darin wendet sich der Autor gegen "Angriffe gegen die gewerkschaftliche Forderung zur weiteren Herabsetzung der flexiblen Altersgrenze", die mit der "These von der ungebrochenen Leistungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer" begründet wurden. Er versucht dann anhand von Daten über den Krankenstand und die Frühinvalidität älterer Arbeitnehmer "Indikatoren zum tatsächlichen Ausmaß von Leistungsminderungen und -beeinträchtigungen" zu finden.
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 30, Heft 7, S. 436-443
ISSN: 0342-300X