Friedenserhaltende Maßnahmen und individuelle bzw. gesellschaftliche Verantwortlichkeit, Wirksamkeit gesellschaftlicher und politischer Organisationen.
Themen: Bewertung der Verantwortlichkeit des Einzelnen bzw. des Staates für friedenserhaltende Maßnahmen wie Erziehung der Kinder zum Frieden, Stärkung der Wirtschaft durch hohe Arbeitsergebnisse und Sparsamkeit bei Material und Energie, Schutz der Umwelt, Stärkung der Verteidigungsbereitschaft durch neue Technik, Ausbau der Zivilverteidigung, Kampfgruppen u. a., politische Gespräche und politisches Wissen, freundschaftliche Beziehungen zu anderen Völkern; friedenserhaltende Kräfte in Wirtschaft, Politik, Militär und Kirche sowie gesellschaftlichen Organisationen und Initiativen; Einschätzung der Wirksamkeit friedenserhaltender Maßnahmen wie Parlamentsanträge, Pressemeldungen, Demonstrationen, Streiks, Appelle und Proteste an Regierungen, Stärkung der Verteidigungsbereitschaft, friedliche Arbeit.
Ausprägung des Friedensbewußtseins bei Werktätigen sowie ihres Leistungsverhaltens.
Themen: Grundhaltung zum Leben; erlebte Bedrohungen; Einschätzung der Gefahr eines Weltkrieges; Gründe für Hoffnung seiner Verhinderbarkeit; friedensbedrohende Tatsachen; Kennzeichnung des Wesens von Kriegen; Befürchtung eines Atomkriges; Bewertung friedenssichernder Maßnahmen; Realisierbarkeit der Abrüstungsvorschläge der Sowjetunion; Beziehungen zwischen Sozialismus und Frieden; Zusammenarbeit mit sozialen Kräften in kapitalistischen Ländern zur Friedenssicherung; Meinungen zur friedlichen Koexistenz; Wertung des Einflusses der DDR auf die Friedenssicherung in Europa; gesellschaftliche Bedingungen in der DDR als stabilisierend für den Frieden; Beitrag der DDR-Bürger für den Frieden; Wertung unterschiedlicher Aktivitäten für den Frieden; eigener Beitrag; Teilnahme an gesellschaftlichen Aktivitäten; politisches Interesse und Informiertheit; genutzte Informationsquellen; politische Diskussionen mit anderen; gesellschaftliche Erfahrungen; ehrenamtliche gesellschaftliche Tätigkeiten; Motive dafür; Lebensziele; Bedeutung der Arbeit; Kenntnis von Planaufgaben und -zielen; Kennzeichnung der Arbeitstätigkeit; Bewertung der eigenen Arbeitsleistungen; hemmende oder fördernde Arbeitsbedingungen; Verantwortungsbewußtsein; geleisteter Wehrdienst; Form; Mitglied in FDJ, in einer Partei, einer Massenorganisation; Qualifikation; Arbeit im Schichtsystem; demografische Angaben.
Friedensbewußtsein, politisch-ideologische Arbeit, Aspekte der Demokratieentwicklung, Einflußmöglichkeiten des Einzelnen auf die Erhaltung des Friedens.
Themen: bisherige Teilnahme an wissenschaftlichen Umfragen; Interesse für politisches Geschehen in der DDR; Wichtigkeit der Beschäftigung der Wissenschaftler mit Fragen der Erhaltung des Friedens; Äußerung der eigenen Meinung; optimistische/pessimistische Grundhaltung; Gefühl der Bedrohung durch Krankheit, Umwelt, Weltkrieg, sinkenden Lebensstandard, Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte zwischen Industrie- und Entwicklungsländern; Gefahr eines Weltkrieges; angenommene Ursache für die Verhinderung eines Weltkrieges; Bedrohung des Friedens durch die Existenz unterschiedlicher gesellschaftlicher Systeme, Ausweitung territorialer Konflikte, menschliches Versagen, Imperialismus; Wesen des Krieges; Einsatz von Atomwaffen; Maßnahmen zur Erhaltung des Friedens; Beseitigung der Kernwaffen; Beziehung Sozialismus und Frieden; Zusammenarbeit mit kapitalistischen Ländern und deren Regierungen sowie mit der Friedensbewegung, den bürgerlichen, sozialistischen, kommunistischen Parteien, den Gewerkschaften und christlichen Kreisen; Zusammenarbeit mit Künstlern/Wissenschaftlern, Bürgerinitiativen, Vertretern der Armee, der Rüstungswirtschaft und anderen Wirtschaftsbereichen; friedliche Koexistenz; Einfluß der DDR auf die Sicherung des Friedens; Wichtigkeit der Steigerung der Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, der Verteidigungsbereitschaft, Verbesserung des materiellen Lebensniveaus, Entfaltung der sozialistischen Demokratie, Zusammenarbeit mit der Sowjetunion; Beitrag des Einzelnen zur Friedenssicherung; Wichtigkeit der Kenntnisse bezüglich Politik, Zivilverteidigung/Kampfgruppe, Erziehung der Kinder, Teilnahme an Friedensdemonstrationen, Neuererbewegung, Sonderschichten, hohen Leistungen in der täglichen Arbeit, Dienst in den bewaffneten Organen, Mitarbeit in einer Partei, gesellschaftliche Arbeit, Teilnahme am Wehrsport, Besuch von Friedensveranstaltungen, Mitarbeit in Jugendbrigaden; Zuversicht über Friedenserhaltung; Informationsbedarf über politische Fragen; Interesse am politischen Geschehen und Grad der Informiertheit; Informationsquellen; Diskussion politischer Fragen im Familienkreis, Arbeitskollektiv, Freundeskreis sowie in der FDJ-Gruppe; ehrenamtliche Funktionen; Gründe für politische Aktivität; Wichtigkeit von Lebenszielen wie Liebe und Familienglück, Beruf, Fortkommen, Weiterbildung, ein abwechslungsreiches Leben, Arbeit, Friedenssicherung, Gesundheit, Disziplin, Zuverlässigkeit, Risikobereitschaft; Wichtigkeit von Tätigkeitsmerkmalen; Kenntnis der eigenen Planziele, die des Betriebes, des Standes der Planerfüllung; Arbeitsbedingungen und deren Einfluß auf die Arbeitsleistung; Einschätzung der Arbeitsleistung; Verantwortlichkeit für die eigene Arbeitsleistung, für die des Kollektivs und des Betriebes; Wehrdienst, Schichtsystem; Mitgliedschaft in Parteien und Massenorganisationen; Wohnortgröße.
Einstellungen zum Frieden und eigener Beitrag zu seiner Erhaltung.
Themen: Bewertung von Text und Melodie von Friedensliedern; Lebensziele; Einstellungen zu Bewertungen der gegenwärtigen Epoche, zum Frieden und zur Friedenssicherung, zur DDR; Vertrauen in Friedenspolitik der sozialistischen Länder; Motive für Verbundenheit mit der DDR; Einschätzung des internationalen Kräfteverhältnisses; Bewertungsgrundlagen; Einstellung zur Verbundenheit von Sozialismus und Frieden; Begründungen dafür; Einstellung zum Imperialismus, zu seiner Bedrohlichkeit für den Frieden, zur militärischen Stärke des Sozialismus; Erwartungen an das außenpolitische Verhalten sozialistischer Länder; Bewertung der BRD-Politik, der Bundeswehr; erlebte Bedrohung durch den Imperialismus; Einstellung zur Sowjetunion und ihrer Friedensaktivitäten; Bereitschaft zu eigenem aktiven Beitrag zur Friedenssicherung; Motive dafür; Einstellung zu Friedensaktivitäten; eigene Beteiligung an diesen; Einstellung zum Wehrdienst; Form des geleisteten Wehrdienstes; Einstellung zu Längerdienen; Bereitschaft zur Verteidigung der DDR; Weltanschauung; genutzte Quellen zur politischen Information; Teilnahme am Pfingsttreffen der FDJ; persönlicher Auftrag im Friedensaufgebot der FDJ; Kennzeichnung des Auftrages; Lesen der Jungen Welt; Mitgliedschaft in der FDJ, in der SED; Teilnahme am FDJ-Lehrjahr; Kinderwunsch; Verwandte/Bekannte in der BRD; demografische Angaben; Zusatzbogen für Werktätige: Gedanken und Gefühle zu einem möglichen Atomkrieg; politische Argumentationsfähigkeit zu militärischen Problemen; Kenntnis politischer Daten und Ereignisse im Zusammenhang mit Abrüstung; Bewertung der außenpolitischen Ziele des Imperialismus; Argumentationsfähigkeit zu militärpolitischen Ereignissen; Wertung von Krieg; Zusatzbogen für Studenten: Kampf um den Titel Sozialistisches Studentenkollektiv; Argumentationsfähigkeit zu militärpolitischen Ereignissen; Wertung von Krieg; Gedanken und Gefühle zu einem möglichen Atomkrieg; Kenntnis politischer Daten und Ereignisse im Zusammenhang mit Abrüstung; Bewertung außenpolitischer Aktivitäten des Imperialismus.
Politische Beziehungen europäischer Länder mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen und sicherheitspolitische Fragen.
Themen: Interesse am Zustand der internationalen Beziehungen; Zustand der internationalen Lage; Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den sozialistischen und kapitalistischen Ländern Europas; Einfluß der sowjetisch-amerikanischen Beziehungen auf die Lage in Europa; Einsatz von Kernwaffen; Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts in Europa ohne Einsatz von Kernwaffen; Wahrscheinlichkeit eines bewaffneten Konflikts in Europa mit Einsatz von Kernwaffen; Abschaffung der Kernwaffen und deren Auswirkungen auf die Sicherheit; Zeitraum der Abschaffung der Kernwaffen; Auswirkungen der Auflösung der NATO und des Warschauer Vertrages; Überlegenheit einer Seite; Zufriedenheit mit der Information über internationale Probleme in den Massenmedien; persönliche Bedrohung durch Krankheit und Unfälle, die Gefährdung der natürlichen Umwelt, Gefahr eines Weltkrieges, Möglichkeit sinkenden Lebensstandards, Verlust des Arbeitsplatzes, Konflikte zwischen Industrie- und Entwicklungsländern; Einfluß der DDR auf die Sicherung des Friedens in Europa; Einfluß des Einzelnen auf die Erhaltung des Friedens.
Inhaltsanalyse von 1018 Wahlprogrammen in 20 Ländern.
Themen: Von den Inhaltsanalytikern wurden 56 Themenkategorien, die zu sieben politischen Bereichen zusammengefaßt werden können, gebildet. Auf der Basis der Anzahl der Sätze bzw. Halbsätze zu den einzelnen Kategorien wurden Prozentanteile ermittelt und als Daten dieses Datensatzes erfaßt.
1.) Ausländische Beziehungen: Besondere Beziehungen zu anderen Ländern; Anti-Imperialismus; Einstellung zum Militär; Frieden; Internationalismus; Europäische Gemeinschaft.
2.) Frieden und Demokratie: Frieden und Menschenrechte; Demokratie; Position zur Verfassung des Landes.
3.) Politisches System: Zentralismus; Dezentralismus; Effektivität der Regierung und der Verwaltung; politische Korruption; politische Autorität.
4.) Wirtschaft: Freies Unternehmertum; Anreizsystem; Marktregulierung; Planwirtschaft; Zusammenarbeit; Protektionismus; ökonomische Ziele; nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik; Produktivität; Technologie und Infrastruktur; Kontrollfunktion der Regierung; Verstaatlichung; Marxismus; Antiwachstumspolitik.
5.) Wohlfahrt und Lebensqualität: Umweltschutz; Kultur; soziale Gerechtigkeit; Expansion oder Begrenzung des Wohlfahrtsstaats; Begrenzung oder Expansion der Bildungsversorgung.
6.) Patriotismus bzw. Nationalismus; Betonung traditioneller Werte; Law and Order; sozialer Ausgleich und Harmonie; Multikulturismus.
7.) Soziale Gruppen: Besondere Ausrichtung auf Arbeiter, Landwirte oder Mittelklasse sowie Gruppen der oberen Klasse; Bezugnahme auf unterprivilegierte Minoritäten; Ansprache von nicht ökonomischen demographischen Gruppen wie Frauen, alte Menschen oder junge Leute.
Daten zu sozialversicherungsfreien Arbeitsverhältnissen, Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung.
Themen: Status der Erwerbstätigkeit (Vollzeit, Kurzarbeit, Teilzeit, ABM, Azubi, arbeitslos, Rente, in Ausbildung); Wochenarbeitszeit im Hauptberuf; Befristung der Arbeit im Hauptberuf; Bruttoeinkommen im Hauptberuf; Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern; sozialversicherungsfreies befristetes (50 Tage oder 2 Monate im Jahr) Beschäftigungsverhältnis im Hauptberuf sowie in der Nebentätigkeit; Ausüben bar bezahlter Neben-, Aushilfs- oder Ferienbeschäftigungen; Wochenarbeitszeit, Bruttomonatseinkommen und Entrichtung von Sozialabgaben und Steuern für diese Nebentätigkeiten; Branche bzw. Wirtschaftsbereich, in dem die Nebentätigkeit ausgeübt wird; mehrere Arbeitgeber, für die gleichzeitig eine Nebentätigkeit ausgeübt wird; Auswirkungen der neuen Ladenöffnungszeiten auf die Nebentätigkeit; Dauer der Nebentätigkeit in den letzten 12 Monaten; Befristung der Nebentätigkeit; Häufigkeit von Nebentätigkeiten in den letzten Jahren; mehrere Arbeitgeber in den letzten 12 Monaten; Beschäftigungsstatus in der Nebentätigkeit (Arbeiter, Angestellter, freiberuflich, selbständig, ehrenamtlich); Wochenarbeitszeit bei der als am wichtigsten eingeschätzten Nebentätigkeit; gewünschte Arbeitszeit und Wochenarbeitszeit; Interesse, einen Rentenanspruch in der Nebentätigkeit durch Pflichtversicherungszahlungen zu erwerben; Art der Krankenversicherung; Gründe für das Ausüben einer Nebentätigkeit (Skala); Angewiesenheit auf das Einkommen aus der Nebentätigkeit; gesamtes Bruttoeinkommen aus der Nebentätigkeit; Arbeit in der Nebentätigkeit mit oder ohne Steuerkarte; Bezug von Transferleistungen (Arbeitslosengeld, Arbeitslosenhilfe, Sozialhilfe).
Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Familienstand; Schulabschluss; Konfession; Anzahl der Personen und Kinder im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.
Themen: Bereitschaft Deutschlands zur Verteidigung einzelner Länder im Falle eines militärischen Angriffs (Frankreich, Großbritannien, Polen, Türkei, Ukraine, Griechenland, USA); Wissen über die NATO (offen); Einstellung zur Mitgliedschaft Deutschlands in der NATO; Einstellung zur Bündnisverpflichtung in der NATO.
Im Fokus der Studie stand die Frage, wie die Menschen in Deutschland die allgemeine Sicherheitslage im Land wahrnehmen und wie sicher sie sich persönlich – tagsüber bzw. nachts an unterschiedlichen Orten – fühlen. Zudem sollte in Erfahrung gebracht werden, inwieweit die Menschen Gewährleistung von Sicherheit als einen exklusiven Verantwortungsbereich des Staates und seiner Sicherheitsorgane betrachten oder ob sie es auch als eine Aufgabe jedes Einzelnen sehen, sich vor Straftaten selbst weitestgehend zu schützen. Ein besonderes Erkenntnisinteresse konzentrierte sich auf das Verhältnis zwischen Sicherheit und Freiheit. Hierzu sollte zum einen in Erfahrung gebracht werden, welcher Wert den Menschen im Zweifel wichtiger ist. Zum anderen sollte gemessen werden, welche Einschränkungen ihrer Freiheit die Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich hinnehmen würden, um im Gegenzug mehr Sicherheit zu erhalten und welche nicht. Schließlich wurden bereits beschlossene und mögliche Maßnahmen des Staates zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger vor Kriminalität und Gewalt auf ihre Zustimmung getestet. Die Studie besteht aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil. Der vorliegende Datensatz bezieht sich auf den quantitativen Teil.
Für den quantitativen Teil der Studie wurde eine repräsentative Bevölkerungsbefragung von 1.500 Personen als eigenständige Erhebung mittels eines standardisierten Fragebogens und computergestützter telefonischer Interviews (CATI) durchgeführt. Grundgesamtheit war die in Privathaushalten lebende deutschsprachige Bevölkerung in Deutschland ab 16 Jahren. Die Ziehung der Stichprobe erfolgte mittels eines zweistufigen Verfahrens. Dabei fand sowohl eine zufällige Haushaltsauswahl, als auch eine zufällige Auswahl einer in diesem Haushalt lebenden Person statt. Die Befragung wurde unter Anwendung der Dual-Frame-Methode durchgeführt. Die ersten 1.200 bundesweiten Interviews wurden im Verhältnis 60:40 Festnetz-/Mobilfunknummern geführt. Die übrigen 300 Fälle wurden über eine disproportionale Aufstockung der regional zuordnungsbaren Festnetznummern generiert. Der Datensatz enthält einen Gewichtfaktor, mit dem die Ergebnisse der Befragung nach Alter, Geschlecht und Bildung gewichtet werden können.
Themen: Sicherheitsempfinden: Bewertung der inneren Sicherheit in Deutschland; Veränderung der allgemeinen Sicherheitslage in den letzten zehn Jahren; allgemeines Sicherheitsempfinden im persönlichen Umfeld; Veränderung des persönlichen Sicherheitsempfindens.
Wohngegend: Beschreibung der Wohngegend; Bewertung der Wohngegend durch andere Menschen; eher ländliche oder eher städtische Wohngegend; Haus oder Wohnung.
Einstellungen: Beurteilung des Verhältnisses der Werte Freiheit und Sicherheit (Im Zweifel ist Freiheit wichtiger als Sicherheit versus Sicherheit wichtiger als Freiheit); Verantwortung für die Sicherheit der Bürger vor verschiedenen Straftaten: jeder Bürger selbst versus Staat; Bereitschaft zur Inkaufnahme verschiedener Maßnahmen, die Freiheit um der Sicherheit willen einschränken würden (z.B. längere Wartezeiten durch strengere Kontrollen an Flughäfen, flächendeckende Videoüberwachung im öffentlichen Raum, etc.); allgemeines Personenvertrauen.
Erfahrungen: Persönliches Sicherheitsempfinden an bestimmten Orten und zu bestimmten Tageszeiten; persönliche Erfahrungen bzw. Erfahrungen im sozialen Umfeld mit verschiedenen Straftaten und Pöbeleien.
Erwartungen an die Politik: Bewertung verschiedener Maßnahmen der Bundesregierung zur Steigerung der inneren Sicherheit als sinnvoll oder übertrieben (z.B. tausende neue Stellen bei den Sicherheitsbehörden des Bundes, Fußfessel für Gefährder, etc.); Vertrauen in Institutionen des Rechtsstaates (Polizei, Verfassungsschutz, Staatsanwaltschaft, Gerichte); Bewertung möglicher politischer Maßnahmen zum Schutz der Bürger vor Kriminalität als sinnvoll oder übertrieben (z.B. Erhöhung der Polizeipräsenz auf Straßen und Plätzen).
Einstellungen zur außenpolitischen Lage. Deutschlands internationale und europäischer Rolle. Ziele und Instrumente deutscher Außenpolitik. Internationale Beziehungen. Außenbeziehungen der EU, Verteidigungs- und Rüstungspolitik.
Themen: 1. Außenpolitische Lage: wichtigstes Problem weltweit (offen); dringliche Probleme weltweit; außenpolitisches Interesse: unsichere Zeiten angesichts der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Lage; erwartete sichere Zukunft für Deutschland; Bereiche mit dringlichem Lösungsbedarf weltweit (Flüchtlinge und Fluchtursachen, Klimawandel, Weltwirtschaft und freier Handel, Terrorismusbekämpfung, Friedenssicherung und Vermeidung militärischer Auseinandersetzungen); erwartete Zunahme von weltweiten gewaltsamen Konflikten; erwartete Zunahme größerer Flüchtlingswellen; größere Gefahr von Terroranschlägen wegen der Flüchtlinge in Deutschland; Islam als Bedrohung der westlichen Demokratien; Beurteilung verschiedener Konflikte und Regionen im Hinblick auf das Gefahrenpotential für den Weltfrieden.
2. Deutschlands internationaler Rolle: Meinung zur Beteiligung Deutschlands an der Konfliktlösung (allgemein und militärisch); Meinung zur Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Anti-Terror-Einsätzen; Meinung zum Einfluss Deutschlands in der Welt; Meinung zum Ansehen Deutschlands in der Welt; Meinung zur Durchsetzung deutscher Interessen gegenüber anderen Staaten; Befürwortung einer ständigen Mitgliedschaft Deutschlands im UN-Sicherheitsrat.
3. Ziele deutscher Außenpolitik: Meinung zum Einsatz Deutschlands für wirtschaftliche Interessen deutscher Unternehmen; entschiedener Einsatz Deutschlands für Demokratie versus eher Zurückhaltung; entschiedener Einsatz Deutschlands für Menschenrechte versus eher Zurückhaltung.
4. Instrumente deutscher Außenpolitik: präferierte Instrumente der Menschenrechtspolitik; Meinung zum Umfang der Entwicklungshilfe; Meinung zur Konditionalisierung der Entwicklungshilfe; Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika: deutlich weniger Flüchtlinge durch andere Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik der EU; Deutschland kann wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika leisten.
5. Internationale Beziehungen: Rolle der UNO bei der internationalen Friedenssicherung; Beurteilung der Beziehungen Deutschlands zu Frankreich, den USA und Russland; Sorgen in Bezug auf die Politik des amerikanischen Präsidenten Trump; USA unter Trump als verlässlicher Partner Europas; Forderung nach stärkerem Zusammenhalt Europas wegen der Politik von Donald Trump; Sorgen in Bezug auf die Politik des russischen Präsidenten Putin; zu starke Abhängigkeit von russischem Gas; Bewertung westlicher Russland-Politik als zu feindselig.
6. Außenbeziehungen der EU: Wichtigkeit von Geschlossenheit der EU in außenpolitischen Fragen; erwartete größere Geschlossenheit der EU in außenpolitischen Fragen; Befürwortung einer führenden Rolle Deutschlands in Europa; zukünftige Weltordnung: Weltmacht, gegen die sich Europa am stärksten zur Wehr setzen muss (China, Russland oder die USA); Meinung zur zukünftigen Beteiligung der EU an der Lösung von internationalen Konflikten; europäische Sicherheitspolitik: Präferenz für den Aufbau einer eigenen militärischen Organisation versus Europäer sollten dafür die NATO nutzen; Befürwortung gemeinsamer europäischer Streitkräfte unter europäischem Oberbefehl.
7. Verteidigungspolitik und Rüstungsexporte: Meinung zu einer Erhöhung deutscher Verteidigungsausgaben auf 2 %; Meinung zur Zukunft der Nato; Meinung zur Höhe der zukünftigen Ausgaben für Bundeswehr und Verteidigung bzw. für militärische Auslandseinsätze (Split half); Bedingungen für deutsche Rüstungsexporte.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Sicherheit des Arbeitsplatzes; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Parteisympathie; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Berlin Ost/West; Ortsgröße; erreicht über Mobilfunk oder Festnetz; Gewichtungsfaktor; nur Mobil: zuhause oder woanders erreicht; über eine zusätzliche Festnetznummer (Homezone oder ZuhauseOption) auf dem Handy erreichbar; Festnetzanschluss im Haushalt; weitere Handynummer; Festnetz: Anzahl der Festnetznummern und Mobilfunknummern über die man erreichbar ist; Handybesitz.
Politische Interessiertheit, Einstellung zur DDR, Haltung zu und Informiertheit über die Beschlüsse des XI. Parteitages der SED.
Themen: Politisches Interesse; Bewertung des Entwicklungsstandes des Sozialismus in der DDR; Informiertheit über Themen und Inhalte des Parteitages (Skala); beeindruckende Themen des Parteitages wie Frieden, Wirtschafts- und Sozialpolitik, Jugendpolitik (Skala); Kenntnis der Dokumente des Parteitages (Skala); Kenntnis des Inhalts verschiedener Parteitagsdokumente; Nutzung von Informationsquellen (Skala); Auswertung des Parteitages in der FDJ-Gruppe und Konsequenzen für die FDJ-Arbeit; Teilnahme am FDJ-Studienjahr nach Parteitag; Diskussion zum Parteitag in verschiedenen Personenkreisen (Skala); Zuversicht hinsichtlich der gesellschaftlichen und persönlichen Entwicklung bis zum Jahr 2000; Verbundenheit mit der DDR und der Sowjetunion; Vertrauen zur SED; Einstellung zum Sozialismus (Skala); Weltanschauung; Wertung der Friedensbemühungen der Regierungen der DDR und der BRD; Realisierbarkeit der sowjetischen Abrüstungsvorschläge bis zum Jahr 2000; Wertung der Friedensbemühungen der Sowjetunion; Einstellungen zum Zusammenhang von Sozialismus und Frieden, zum militärstrategischen Gleichgewicht, zu den Gefahren von SDI und der Unterstützung durch die BRD-Regierung; Einstellung zum Zusammenhang von Imperialismus und Krieg; Bewertung des Charakters der Bundeswehr; Meinung zu den Aussagen des Parteitags zum Entwicklungsstand der DDR; Bedeutung der Arbeitsproduktivität für die Stärke des Sozialismus; Bedeutung von Wissenschaft und Technik für die Produktion; Auswirkungen moderner Technik wie Mikroelektronik, Rechentechnik, CAD/CAM-Technik auf eigene Arbeitsinhalte und Arbeitsanforderungen; Bedeutung der Beschlüsse des Parteitages zu: Stabilität der Preise, Maßnahmen zur Jugendförderung, Ausgestaltung Berlins, leistungsorientierter Lohnpolitik, Lösung der Wohnungsfrage, Schutz der Umwelt; Bedeutung der Maßnahmen zur Unterstützung junger Eheleute: Ehekredit, Kindergeld, bezahlte Freistellung berufstätiger Mütter (Skala); Anzahl der Kinder; Kinderwunsch; gewünschte Zahl von Töchtern bzw. Söhnen; Schlußfolgerungen aus den Erwartungen der Gesellschaft an die Jugend; Bewertung der Jugend als Kämpfer für den Frieden; Einstellung zu den an die Jugend gestellten Aufgaben (Skala); persönliche Bedeutung der Erwartungen an die Jugend (Skala); Anregungen der Orientierungen des Parteitags zu Wissenschaft und Technik für das eigene Verhalten (Skala); Mitgliedschaft in der SED; persönlicher Auftrag zur Arbeit in der FDJ; Unterstützung der Tätigkeit in der FDJ durch die SED; Schichtsystem; Absicht zum Verbleib im Wohnort; Inanspruchnahme des Ehekredits; bevorzugte Wohnung; Charakter der Partnerschaft; Möglichkeit einer Mitgliedschaft in der SED.
Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung erfasst Einstellungen zur Außenpolitik Deutschlands im Juni 2021. Im Fokus steht dabei beispielsweise die Einschätzung der weltpolitischen Lage, Deutschlands Partnerschaften, die Übernahme globaler Verantwortung, die Entwicklungshilfe und der Umgang mit menschenrechtsverletzenden Regimen.
Detaillierte Angaben zur Einkommenssituation und Altersvorsorge (26 verschiedene Einkommensarten).
Themen: Finanzielle Sicherung im Alter; Sorgen älterer Menschen; Anzahl und Nennung der Einkommensbezieher im Haushalt; Haushaltsnettoeinkommen (klassiert); Wohnstatus; Wohnfläche in Quadratmetern; Baujahr des Wohngebäudes (klassiert); Wohnstatus der Ehefrau; Höhe der monatlichen Wohnkosten bei Mietern; Wohnkosten bei Eigentümern; Hypothekenzahlungen durch Eigentümer; Kosten für Heimunterbringung; Familienstand; Jahr der Eheschließung, Verwitwung oder Ehescheidung; Geburtsjahr; Bezug von eigener GRV-Rente bzw. Pension; Bezug seit Jahr; anerkannte Versicherungsjahre bzw. ruhegehaltfähige Dienstjahre.
Rente/Pension: GRV-Rente, auch für Kindererziehungszeiten; Witwerrente der GRV-Rente; betriebliche Altersversorgung; Zusatzversorgungsrente des Öffentlichen Dienstes; Brutto-Beamtenpension; Netto-Beamtenpension; landwirtschaftliche Alterssicherung; berufsständische Versorgung für ehemalige Freiberufler; Unfallrente der Berufsgenossenschaft; Kriegsopferrente und Entschädigungsleistung; Riester-Rente; sonstige Rente bzw. Pension; Brutto-Erwerbseinkommen; Netto-Erwerbseinkommen; zusätzliche Einkünfte aus Nebentätigkeit; Arbeitslosengeld I; Krankengeld (oder Pflegegeld) von der Krankenkasse; Entgelt der Pflegeversicherung für die Pflege von Personen.
Haushaltsbezogene Einkommen: Wohngeld; Arbeitslosengeld II; Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung; Hilfe zum Lebensunterhalt; Hilfe zur Pflege; Altenteil (Barbetrag) an frühere Landwirte und Selbstständige; regelmäßiger Bezug privater Unterstützung; Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung; Kindergeld; Zinsen aus Sparguthaben und Wertpapieren; sonstige regelmäßige Einkünfte; Verwendung von Sparguthaben zur Bestreitung des Lebensunterhalts; bereits erhaltene einmalige Leistungen aus einer Altersversorgung; zukünftige Rente bzw. Pension; Schulabschluss; Berufsausbildung; Beginn der Erwerbstätigkeit; Ende der Erwerbstätigkeit; Altersteilzeit mit Gehalt vom Arbeitgeber; Dauer der Tätigkeit im Hauptberuf in Jahren; Zahl der Erwerbsjahre; berufliche Stellung und Beschäftigungsjahre beim letzten Arbeitgeber; Branche der Erwerbstätigkeit; Besoldungsgruppen von Beamten und Angestellten im Öffentlichen Dienst; Betriebsgröße; Art der Krankenversicherung; Höhe des Beitrags zur privaten Krankenversicherung oder Selbsthilfeeinrichtung im Monat; Bezug von Leistungen der Pflegeversicherung und Grad der Behinderung; Höhe der Leistung der Pflegeversicherung im Monat; Deutschland als Geburtsland oder zugezogen; Jahr des Zuzugs nach Deutschland; Anzahl der Kinder der Ehefrau; Geburtsjahr der Kinder; Bezug von Kindergeld; Wünsche zur Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen; höchster beruflicher Abschluss; berufliche Position; Einkommensarten.
Demographie: Familienstand; Geschlecht; Ost/ West Kennung; Alter (in Jahren und klassiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Bezugsjahr; Rücklauf-Nummer; Datensatztyp; Untersuchungsperson; Zielperson; Hochrechnungsfaktor; Erhebungsgebiet (alte / neue Länder); Datenherkunft aus ASID-Erhebungen.
Auf der Homepage der Studie www.alterssicherung-in-deutschland.de sind weitere Informationen zu der Studienreihe verfügbar. Dort findet sich auch ein TabellenViewer zur komfortablen Nutzung der Tabellenbestände.
Die Einkommen Beamtenbesoldung und -pension und Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes wurden im Zuge der Anonymisierung der Daten ab einer gewissen Schwelle gedeckelt, da nur wenige Personen solch hohe Einkommen beziehen und somit ihre Anonymität gewährleistet werden soll. In diesen Fällen sind auch aufsummierte Einkommen sowie Steuern und Sozialabgaben in den Einkommensdaten gedeckelt.
Allgemeine politische Einstellungen und Meinungen zu aktuellen politischen Themen. Politische Aufgaben.
Themen: Wichtigstes Problem in Deutschland; Parteisympathie; Politikinteresse; Angehen der langfristigen Probleme in Deutschland: Bewertung der Intensität der Aktivitäten der Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD in Bezug auf langfristige Probleme.
Politische Aufgaben: Wichtigkeit von Verbesserungen in ausgewählten Politikfeldern (z.B. Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen, Eingliederung von Ausländern, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Klimaschutz, etc.) und Bewertung der Fortschritte der Bundesregierung in diesen Bereichen.
Digitalisierung: Persönliche Vor- oder Nachteile durch Digitalisierung; erwarteter Verlust von Arbeitsplätzen durch die Digitalisierung; Wichtigkeit von Verbesserungen bei der Digitalisierung in verschiedenen Themenbereichen (schnelles Internet für alle, stärkere Förderung des Einsatzes von Internet und Computern in Schulen und Weiterbildungseinrichtungen, stärkere Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich Internet und Informationstechnologie und der Existenzgründung von Unternehmen im Internet-Bereich, Bekämpfung der Internetkriminalität, mehr Informationen und Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung über das Internet); Vorankommen der Bundesregierung bei diesen Themen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; Sicherheit des Arbeitsplatzes; berufliche Stellung; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Anzahl der Festnetztelefonnummern im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Bundesland der Wahlberechtigung; Bezirk Berlin früher West/Ost; Ortsgröße; Gewichtungsfaktor.
Urlaubsverhalten in den Vorjahren und Urlaubsplanung für das laufende Jahr.
Themen: Urlaubsansprüche (Skala); detaillierte Angaben über alle mehr als fünftägigen Urlaubsreisen in den Jahren 1998 bis 2000, wie z.B. Urlaubsdatum, Reiseziel, Organisationsform, benutztes Verkehrsmittel, Unterkunftsart, Urlaubsmotive, Urlaubsaktivitäten und Reisebegleitung; Reisen in ausgewählte Länder in Europa, Übersee sowie in Deutschland während der letzten Jahre und Wahrscheinlichkeit einer Reise in den nächsten drei Jahren in diese Urlaubsgebiete; Häufigkeit ausgewählter
Urlaubsaktivitäten in den letzten Jahren; durchgeführte Urlaubstypen während der letzten Jahre und zukünftig geplante Urlaubstypen; Planungsstand; Häufigkeit von Kurzurlaubsreisen im Vorjahr und Urlaubstypen der Kurzurlaube; Zugang zum Internet; Nutzungsintensität des Internet; Nutzung des Internet für die Informationsbeschaffung zu und Buchung von Urlaubsreisen.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten und des Haushaltsvorstandes (in Jahren); Familienstand; Befragter ist Haushaltsvorstand; Befragter besorgt den Haushalt; Schulbildung; Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße; Kinder im Haushalt; Haushaltseinkommen; PKW-Besitz im Haushalt; Monatseinkommen des Befragten.