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In: Mitteilungsblatt des Instituts für Soziale Bewegungen, Heft 32, S. 131-157
Der Beitrag versucht einen Überblick über die Strömungen, Gruppen und Personen (Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, Faschismus und Resistenza, Atomkriegsgegner, Kriegsdienstverweigerung, Kirche) im 20. Jahrhundert in Italien zu geben, die als "pazifistisch" definiert werden können. Zunächst wird angemerkt, dass sich Konzepte von "Pazifismus" und "Gewaltlosigkeit" in der italienischen Geschichte wie auch in anderen Ländern nicht vollkommen decken. Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstanden pazifistische Bewegungen, deren Ziel es allein war, die Möglichkeit eines spezifischen Krieges abzuwenden, ohne deshalb jeglicher Form von Krieg oder Gewalt eine Absage zu erteilen. Die tieferen Wurzeln des italienischen Pazifismus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden an und in den Gedanken einzelner Personen oder kleiner Gruppen identifiziert, meist liberal-demokratischer und laizistischer Ausrichtung. Es handelt sich um einen absoluten Pazifismus, da der Appell zum Frieden zwischen den Nationen durch Patriotismus und Nationalismus eingeschränkt wurde. Eine Beteiligung der Bevölkerung war zudem nicht vorgesehen; die Aktivitäten beschränkten sich auf die Kritik an Regierungen und Staaten. Als in dieser Hinsicht exemplarisch gilt Ernesto Teodoro Moneta, einziger mit dem Friedensnobelpreis (1907) ausgezeichnet Italiener. (ICA2)
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053058-3
Gerhard Wettig ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1983,38/44
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In: Sozialisation zur Mitbürgerlichkeit., S. 113-131
Der Beitrag berichtet über die Ergebnisse einer Längsschnittstudie über einen Zeitraum von 15 Jahren, die den Wandel des politischen Engagements und der Einstellungen von Kindern mit Eltern aus den Reihen der Friedensbewegung untersucht. Geklärt werden sollte die Frage, warum die Generation der heute knapp 30jährigen, die im mittleren Jugendalter durch die Aktivitäten ihrer Eltern und der Friedensbewegung hochgradig politisiert war, für Politisches nur noch wenig Interesse zeigt. Im Zentrum der Studie stehen langfristige Vorhersagen von politischem Engagement und die Frage, wie Entpolitisierung in den Biographien junger Menschen konkret fortschreitet. Die Autoren resümieren die Ergebnisse der Studie mit folgenden Thesen: (1) Junge Menschen, die in den 80er Jahren im Rahmen der Friedensbewegung politisch aktiv waren, gehören keinesfalls überproportional zu den heute Inaktiven. (2) Wertepräferenzen für Umweltschutz und nicht materielle Dinge des Lebens führen nicht per se zu politischem Engagement. (3) Wer 1985 mehr mit seinen peers über die atomare Bedrohung gesprochen hat, ist knapp 15 Jahre später deutlich politisch engagierter als Altersgenossen, die dies weniger getan haben. (ICA).
Blog: Blog der Republik
Am 1. Oktober veranstalteten die Autoren des Aufrufs "Frieden schaffen"(https://Friedenschaffen.net) einen ersten Kongress in Frankfurt am Main. Daran haben neben demHistoriker Prof. Peter Brandt, Friedensaktivist Rainer Braun, Staatssekretär a.D. Michael Müller,die gemeinsam mit Ex-DGB-Chef Hoffmann die Initiatoren sind, auch EU-Kommissar a.D.Günther Verheugen, Oberbürgermeisterin a.D. und ehemalige Welthungerhilfe-Präsidentin BärbelDieckmann und einige hundert Menschen im Saal und...
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In: Akademiebeiträge zur Lehrerbildung, Band 11
In: Akademiebeiträge zur Lehrerbildung, Band 11
In: Akademiebeiträge zur politischen Bildung, Band 11
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Einleitung /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Von Helsinki nach Madrid /Anja Hanisch -- Der NATO-Doppelbeschluss /Tim Geiger -- SS 20 und Pershing II /Oliver Bange -- Der NATO-Doppelbeschluss und die deutsch-deutschen Beziehungen /Hermann Wentker -- Parteien /Jan Hansen -- Ökopax /Silke Mende and Birgit Metzger -- Ratio der Angst /Marianne Zepp -- Die institutionelle Organisation der Friedensbewegung /Christoph Becker-Schaum -- Die Orte der Friedensbewegung /Susanne Schregel -- Die Protagonisten der Friedensbewegung /Saskia Richter -- Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR /Rainer Eckert -- Transnationale Netzwerke der bundesdeutschen Friedensbewegung /Holger Nehring -- Mediale und visuelle Strategien der Friedensbewegung /Kathrin Fahlenbrach and Laura Stapane -- Kirchen /Sebastian Kalden and Jan Ole Wiechmann -- Gewerkschaften und Friedensbewegung /Dietmar Süss -- Polizei und Friedensbewegung /Michael Sturm -- »Männer bauen Raketen« /Reinhild Kreis -- Zivilschutz /Claudia Kemper -- Nukleare Untergangsszenarien in Kunst und Kultur /Philipp Baur -- Ein Sieg der Rüstungskontrolle? /Florian Pressler -- Dank /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Abkürzungsverzeichnis /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Abbildungsverzeichnis /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Die Autorinnen und Autoren /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp -- Index /Christoph Becker-Schaum, Philipp Gassert, Martin Klimke, Wilfried Mausbach and Marianne Zepp.
In: http://hdl.handle.net/2027/hvd.32044097833487
Reprint from Jahrbuch des Völkerrechts. ; Cover-title. ; Mode of access: Internet.
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In: IFGK-Arbeitspapier, Band 26
Dieses Papier diskutiert auf der Basis von Beispielen von sieben Friedensbewegungen der letzten 110 Jahre, welchen Einfluss Bewegungen auf die Verhinderung oder die Beendigung von Kriegen gehabt haben, in die ihre eigene Regierung verwickelt war. Diese Beispiele sind: Norwegen - Schweden 1905; die Anti-Vietnamkrieg-Bewegung in den 1960er und frühen 1970er Jahren; die Bewegung gegen die Unterstützung der Contras in Nicaragua in den 1980er Jahren; die Friedensbewegung gegen atomare Aufrüstung der 1980er Jahre; der Fall der Frauen in Weiß in Liberia 2002-2003; die Bewegung gegen den Irakkrieg 1991; die Bewegung gegen den Irakkrieg 2003. Das Hauptergebnis des Vergleichs ist, dass einen Krieg zu verhindern oder zu stoppen wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe ist, die sich eine soziale Bewegung setzen kann. Mit der Ausnahme des frühen skandinavischen Falls, der ein Fall einer erfolgreichen Verhinderung von Krieg ist, beeinflussten einige der Bewegungen sowohl den Verlauf wie das eventuelle Ende des Konfliktes, aber keiner von ihnen kann zugeschrieben werden, dass sie die allein Ausschlaggebenden waren. Abgesehen davon konnte eine langfristige Wirkung der Bewegungen auf die öffentliche Meinung und auf verstärktes Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit im Hinblick auf Fragen von Krieg und Frieden und "humanitäre Interventionen" festgestellt werden, was das Verhalten von Regierungen in späteren Krisen beeinflusste.
ISSN: 2363-5622
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00053078-4
Gerhard Wettig ; Zsfassung in engl. Sprache u.d.T.: The peace movement of the early eighties ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1982,1/9
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