Konflikttransformation und Friedensprozesse
In: Journal für Entwicklungspolitik 22.2006,3
In: Edition Südwind
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In: Journal für Entwicklungspolitik 22.2006,3
In: Edition Südwind
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte - Band 094
Hauptbeschreibung Die Verhandlungen um Frieden glichen im Europa der Frühen Neuzeit dem Aushandeln eines Geschäfts, das von Akteuren, spezifischen Umständen aber auch Zufällen beeinflusst wurde. Daher war die Gefahr missverständlicher Übersetzungs- und Deutungsoptionen fester Bestandteil von Friedensverhandlungen. Auch die "Ignoranz" spielte in der Politik und Jurisprudenz der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Häufig wurde Unwissen vorgetäuscht, um argumentative, politische und juristische Vorteile zu erlangen. In diesem Band versammeln sich Frühneuzeit-, Ideen-, Friedens-, Rechts.
In: Die Friedens-Warte 76,2/3
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In: Wiener Jahrbuch für Kurdische Studien 10 (2022)
In: Demokratie, Sicherheit, Frieden, 107
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In: Schriftenreihe der Landesverteidigungsakademie 2019, Band 3
In: Loccumer Protokolle 2004,66
In: Studien zu Lateinamerika volume 44
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Die kolumbianische Sondergerichtsbarkeit für den Frieden (Jurisdicción Especial para la Paz, JEP) ist das juristische Kernstück des nationalen Transitional Justice Systems. Gleichzeitig steht die JEP auch im Mittelpunkt gesellschaftlicher Kontroversen über den kolumbianischen Friedensprozess und sieht sich in ihrer täglichen Arbeit einer Reihe von rechtlichen und politischen Herausforderungen gegenüber. Die Artikel in diesem Band sollen zu einem besseren Verständnis der JEP beitragen, weiteren Forschungsbedarf aufzeigen und gleichzeitig, einen Beitrag zu der immer noch begrenzten Forschung über den kolumbianischen Friedensprozess und die GEP in englischer Sprache leisten.
Da im multilateralen Zweig des Friedensprozesses taktische Verhandlungsüberlegungen und -zwänge entfallen, bietet er die Möglichkeit zur Erarbeitung kreativer Lösungen für die Probleme aller Konfliktparteien und das Konfliktmanagement. Mittlerweile beteiligen sich vierzig Länder an den Studien und Gesprächen über langfristige Aspekte des Friedensprozesses und der Entwicklung der Region (Rüstungskontrolle, wirtschaftliche Entwicklung, Flüchtlinge, Umwelt). Von nicht zu unterschätzendem Wert ist die Entwicklung persönlicher und diplomatischer Kontakte. (DÜI-Hns)
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In: Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte
Kriegerische Auseinandersetzungen beinhalten oftmals Menschenrechtsverletzungen und haben zudem geschlechtsspezifische Effekte. Sie wirken sich prekär auf die Lebenssituation und Sicherheitslage von Frauen in Krisengebieten aus. Die UN und die EU haben sich dazu bekannt, Menschenrechte im Rahmen ihrer Friedensbemühungen verstärkt zu fördern und integrieren zunehmend formale Menschenrechts- und Genderkomponenten in Friedenseinsätze. Diese sollen die menschenrechts- und geschlechtersensible Ausgestaltung der Einsätze unterstützen und Menschenrechts- und Genderfragen in Friedensprozessen aktiv angehen. Dennoch bleiben menschenrechtliche und geschlechtersensible Aspekte in der praktischen Durchführung von Friedenseinsätzen bislang häufig marginalisiert. Das Deutsche Institut für Menschenrechte hat sich daher mit der Frage befasst, was Menschenrechts- und Genderkomponenten in der Praxis leisten und wie sie auch zu Friedenssicherung und -konsolidierung beitragen. Die Studie beschreibt Beispiele für Gute Praxis und zeigt den positiven Einfluss von Menschenrechts- und Genderkomponenten auf die Menschenrechtssituation in Einsatzländern sowie auf Friedensprozesse.
In: Religion, Konflikt, Frieden 5
Wie verhalten sich Religionen und religionsbasierte Akteure in Gewaltkonflikten und Friedensprozessen? Ausgehend von der Ambivalenz von Religion – als Zündstoff für Konfrontation und zugleich als Träger einer Friedensbotschaft – geht der Band in 15 Beiträgen der Frage nach, welche friedenstiftende Rolle Glaube und Religion übernehmen können und in konkreten Friedensprozessen bereits übernommen haben. Dabei wird die Friedensressource Religion aus historischer und praktischer Sicht betrachtet, vor allem aber aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen. Die Analyse offenbart beträchtliche, bei weitem nicht ausgeschöpfte Potenziale von Religionsgemeinschaften, zur Deeskalation und nachhaltigen Befriedung von Gewaltkonflikten beizutragen. Die Erkenntnisse sind für Wissenschaft, Politik und Friedensarbeit gleichermaßen relevant.Mit Beiträgen von Hans Küng, David Little, Jeffrey Haynes, Claus Leggewie, Ben Mollov, Peter Harvey, Ayse Kadayifci-Orellana, Scott Appleby, Joseph Prabhu, Gerhard Robers, Matthias Basedau/Georg Strüver/Johannes Vüllers, Andreas Hasenclever, Javaid Rehman, Daniel Philpott
In: Christian Voices from the Holy Land
Enthält drei Beiträge zum demographischen Profil der christlichen Palästinenser und zu ihrer Interessenslage im aktuellen Friedensprozeß sowie zwei Briefe des PLO-Vertreters Afif Safieh an Papst Johannes Paul II und an Premierminister Tony Blair
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