Neben grundsätzlichen Aspekten der politischen Bildung erhält der Leser einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Entwicklungslinien der politischen Bildung von der Antike bis zur Gegenwart in Deutschland. Dabei werden sowohl historisch-gesellschaftliche Rahmenbedingungen als auch zeitgenössische Philosophen und deren theoretische Konzeptionen zur politischen Bildung und Erziehung erläutert.
Politische Manifeste - einst eine Fürsten, Königen und Kaisern vorbehaltene Kommunikationsform - haben sich zu einem Medium protestierender Bürger gewandelt. Anhand einer Reihe von Porträts unternimmt dieser Band eine Exkursion in die Geschichte politischer Manifeste. Von Georg Büchner über Werner Heisenberg bis zu Hans-Peter Dürr soll die »Kraft des Wortes« vom Vormärz bis zur Gegenwart beurteilt werden: Wie entstehen und funktionieren politische Manifeste? Weshalb vermögen es einige, die Massen zu mobilisieren, während andere nur Randnotizen der Geschichte bleiben? Reihe Studien des Göttin
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Eine Sammlung von Beiträgen zur Konferenz "Der Ort des Judentums in der Gegenwart, 1989-2002". Die Autoren begeben sich in ein Feld, das Diana Pinto erstmals 1996 als "Jewish Space" bezeichnet hat. Sie beschäftigen sich mit der Existenz des Staates Israel, der neuen Einwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion in die westlichen Länder, dem wieder erwachten Interesse europäischer Öffentlichkeiten an jüdischer Kultur, den Formen von Erinnerungspolitik in Gedenkstätten und Mahnmalen und mit der öffentlichen Debatten über die Instrumentalisierung des Gedenkens. Auch die Intifada in Israel und Palästina und bereits überwunden geglaubte antisemitische Denkstrukturen in Europa werden betrachtet. Blick auf das jüdische Leben in Europa nach der Shoah und nach den politischen Umwälzungen am Ende der achtziger Jahre
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 14, Heft 1, S. 29-52
Zusammenfassung In der soziologischen Diskussion spielen Begriff und Konzept der Inklusion – verstanden als umfassende Teilhabe aller Gesellschaftsmitglieder – aktuell eine große Rolle. Gleichzeitig gibt es eine entsprechende Konjunktur in den (sozial-)politischen, medialen und pädagogischen Diskursen. Über das Bildungssystem hinaus, wo Inklusion vor allem mit Blick auf die schulische Erziehung behinderter Kinder diskutiert wird, ist der Inklusionsgedanke auch in anderen Lebensbereichen, etwa im Sport oder Arbeitsleben, von Bedeutung. Insgesamt fällt auf, dass die soziologische Theorie und die gesellschaftliche Diskussion zwar lose aufeinander verweisen, bisher jedoch kaum systematisch verbunden sind. Dabei ist von komplexen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Diskursen auszugehen. In einem ersten Zugriff rekonstruiert der Beitrag den Inklusionsbegriff in genealogischer Perspektive, um dessen Umformungen und Umcodierungen sichtbar zu machen. Im zweiten Teil wird ein dispositivanalytischer Ansatz entwickelt, mit dessen Hilfe die Rationalitäten, Technologien, Institutionen und Subjektivierungen untersucht werden können, die Inklusion als ein hegemoniales Leitkonzept der Gegenwart formieren.
Dieser Sammelband zeichnet die Konstituierung und erste Arbeitsphase der Forschungsstelle für Aramäische Studien nach. Die Aufsätze gehen aus unterschiedlichen Veranstaltungen hervor. Sie spiegeln die Forschungsinteressen der aramäischen Initiatoren wieder, die im Vergleich zu den traditionellen syrischen Forschungen in Deutschland neue inhaltliche Themen insbesondere aus Geschichte, Soziologie und Politikwissenschaft beleuchten. Prominente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie junge Autorinnen und Autoren bearbeiten Themen von der Antike bis zur Gegenwart. Viele Beiträge wurden von Aramäern verfasst. Der Band möchte zur Weiterentwicklung der syrischen Studien und zu ihrer Verankerung in neuen wissenschaftlichen Disziplinen beitragen
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In: Revue internationale de la Croix-Rouge: débat humanitaire, droit, politiques, action = International Review of the Red Cross, Band 43, Heft 511, S. 358-359
Hauptbeschreibung In seiner zweibändigen Geschichte der deutschen Außenpolitik folgt Gregor Schöllgen dem schwierigen Weg Deutschlands von einem passiven Ordnungsfaktor im europäischen Staatensystem zu einem souveränen und integrierten Nationalstaat in der globalisierten Welt. Das 1871 gegründete Deutsche Reich, so sein Befund, war stark und schwach zugleich. Es war zu stark für das Gleichgewicht der Kräfte in Europa - und zu schwach, um dieses Europa von seiner deutschen Mitte aus dominieren zu können. Der dennoch immer wieder unternommene Versuch, dieser halbhegemonialen Stellung.
Preliminary Material /Rainer Pöppinghege -- Einleitung /Rainer Pöppinghege -- Tiere als Kostenfaktor in antiken Kriegen /Holger Müller -- Kriegselefanten – Giganten an der Front /Sebastian Buciak -- Waffe und Opfer – Pferde in mittelalterlichen Kriegen /Martin Clauss -- Herrschaftsstrategien und der Einsatz von Pferden im südwestlichen Afrika, ca. 1790-1890 /Felix Schürmann -- Kamele im Krieg – eine Kavallerie für unkonventionelle Kampfeinsätze /Elmar Janssen -- "Außerordentlicher Bedarf für das Feldheer" – Brieftauben im Ersten Weltkrieg /Rainer Pöppinghege and Tammy Proctor -- Die Tierseuche als militärisches Problem Zur Bedeutung des Rotzes im Ersten Weltkrieg am Beispiel der 11. Bayerischen Infanterie-Division /Anne-Kathrin Wese -- "Die gläserne Biene" – Honigbienen in der Kriegführung /Jodok Troy -- Der afghanische Jihad von 1985 bis 1992: Waffenlieferungen und Maultiere /Albert A. Stahel -- Der Löwe und die Löw/innen. Das sich wandelnde Auftreten eines Wappentiers kriegerischer Politik /Matthias Naumann -- Das Tier im Mann – Altnordische Tierkrieger-Erzählungen /Heiko Hiltmann -- The Tower Ravens as Mascots of Britain in World War II /Boria Sax -- All the Muddy Horses: Giving a Voice to the "Dumb Creatures" of the Western Front (1914-1918) /Gene M. Tempest -- Abgesattelt! – Die publizistischen Rückzugsgefechte der deutschen Kavallerie seit 1918 /Rainer Pöppinghege -- Weltraumhunde im Kalten Krieg: Laika als Versuchstier, Propagandawaffe und Heldin /Roman Marek -- Die Medialisierung des Tieres als Protagonist des Krieges /Ramon Reichert -- Autorenverzeichnis /Rainer Pöppinghege.
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