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Befehl — Gehorsam — Mitmenschlichkeit
In: Armee in der Demokratie, S. 165-188
Politische Herrschaft – Gehorsam und Gewalt
In: Gewalt und Politik. Studien zu Nationalsozialismus und totaler Herrschaft, S. 232-242
Autonomie im Gehorsam: die Entwicklung des Distanzierungsvermögens im sozialisierten Handeln
In: Soziale Interaktion und soziales Verstehen: Beiträge zur Entwicklung der Interaktionskompetenz, S. 300-347
Dem Gehorsam und der Entwicklung angemessener Haltungen gegenüber Autoritäten, Regeln und Gesetzen kommt nach Ansicht des Verfassers große Bedeutung für die Sozialisation des Kindes zu. Gleichzeitig kann aber auch Ungehorsam nötig sein, wenn das Individuum sich dazu entschließt. Vor dem Hintergrund dieser beiden Thesen wird theoretisch und empirisch begründet, welche Rolle Autonomie und soziales Distanzierungsvermögen spielen. 108 Kinder zwischen sechs und 17 Jahren wurden befragt. Dabei ging es vor allem um Helfen, Bestrafen, Handlungsinterpretationen. Als Ergebnis wurden zwei Dimensionen der Distanzierung und drei Formen von Distanzierung herausgearbeitet. Sozialisiertes Handeln bedeutet einerseits eine prüfend-bewertende Beziehung des Handelnden zu Normen und Autoritäten, andererseits eine Einstellung zum eigenen Handeln, die dessen psychische Verursachung zum Ausgangspunkt der Bewertung nimmt. (HA)
Die Grenzen des Gehorsams: Widerstandsrecht und atomares Zäsurbewußtsein
In: Neue soziale Bewegungen in der Bundesrepublik Deutschland, S. 327-343
Die Problematik der atomaren Rüstung und des Aufbaus von Atomkraftwerken in der Bundesrepublik wird benutzt, um Fragen von Widerstand und Widerstandsrecht im Sinne des Grundgesetzes zu diskutieren. Dabei wird der zivile Ungehorsam im Bereich zwischen gesetzestreuem Protest und übergesetzlichen Widerstands- und Notsituationen angesiedelt. Es wird gezeigt, daß die Demokratie mit einem gewissen Quantum an Ungehorsam leben kann und für ihre Weiterentwicklung Kritik und Abweichung braucht. Die Verfassung bietet als Widerstandsrecht die Möglichkeit an, im Falle der Beseitigung der Demokratie legalen und damit zugleich legitimen Widerstand zu leisten, der auf die Wiederherstellung der Demokratie abzielt. Der Verfasser sieht die politische und rechtliche Begründung politischer Aktionen, auch in bisher neuen Formen, als gegeben an, betont aber die Notwendigkeit von der Seite des Staates wie aus der Sicht der politisch vor Ort Handelnden, eine längerfristig angelegte Ernstfallvermeidungs- und Konfliktbegradigungspolitik zu betreiben. (HA)
Luthers verführerisches Angebot: Gehorsam und Kirchenregiment
In: Negative Implikationen der Reformation?
Gehorsam und Glaube: Die Geburt des modernen Subjekts
In: Organisation in der modernen Gesellschaft, S. 62-67
Gehorsam und Glaube: Die Geburt des modernen Subjekts
In: Organisation in der modernen Gesellschaft, S. 62-67
Von der weltlichen Obrigkeit: wie weit man ihr Gehorsam schuldet (1523)
In: Hier stehe ich, ich kann nicht anders!, S. 17-50
Die Huldigungswerke des Jahres 1698: Der Tempel des Janus und aller-unterthänigster Gehorsam
In: Zeitgeschichte auf der Opernbühne, S. 94-107
II. Souveränität, Widerstand, Gehorsam Der Entwurf Politischer Vokabulare
In: Das Andere der Monarchie
Gesinderecht als Familienrecht: ‘Versorgung gegen Gehorsam’ statt ‘Lohn gegen Arbeit’
In: (K)Eine Arbeit wie jede andere?