Ideengeschichte der Völkerpsychologie
In: Kölner Beiträge zur Sozialforschung und angewandten Soziologie 13
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In: Kölner Beiträge zur Sozialforschung und angewandten Soziologie 13
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In: Menschen- und Bürgerrechte / Petra Bendel ... (Hrsg.)
In: Arbeitspapier / Zentralinstitut für Regionalforschung, 6
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In: Jemen-Report: Mitteilungen der Deutsch-Jemenitischen Gesellschaft e.V, Band 45, Heft 1/2, S. 49-51
ISSN: 0930-1488
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In: Jahrbuch für europäische Sicherheitspolitik, S. 131-142
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In: 11. Deutschsprachiger Japanologentag in Trier 1999, Bd. 1
In: Ostasien - Pazifik, 13
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In: UTB / Islamwissenschaft, Religionswissenschaft, 3078
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In: Schriften des Instituts für Asienkunde in Hamburg 5
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In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 18, Heft 2, S. 332-342
ISSN: 0323-3790
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In: Internationale Politik 7
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In: Basistexte Geschichte Band 6
Der Band versammelt erstmals grundlegende konzeptionelle Aufsätze aus verschiedenen nationalen Wissenschaftskulturen und verdeutlicht, wie sich die Geschichtsschreibung des menschlichen Denkens verändert hat. Eine ausführliche Einleitung beleuchtet die Forschungsgeschichte und die theoretischen Grundlagen, auf denen heute Ideengeschichte geschrieben werden kann.
Revolutionen, so Enzo Traverso, sind das Ein- und Ausatmen der Geschichte. Sie unterbrechen - auf meistens gewalttätige Art - das historische Kontinuum, verstärken Leidenschaften und Wahrnehmung und führen dadurch zu ästhetischen Umbrüchen. Sie bringen politische Subjektivität hervor. Ihre disruptive Kraft findet Ausdruck in intellektuellen Gebilden, aber auch in materiellen Elementen, von Marx "Lokomotiven der Geschichte" zur Körperdarstellung, von Auguste Blanquis Barrikaden zu Postern und Symbolen. Um Theoretisches, Ikonographisches und Biographisches zusammenzuführen, entscheidet sich Traverso gegen die chronologische Darstellung und für ein Verfahren aus Sammlung und Montage: Es entstehen "dialektische Bilder", die es erlauben, Quellen in lebendigen, originellen Konstellationen zu artikulieren. Das Thema dieses Buches sind Revolutionen, im Guten wie im Schlechten. Traverso wirft weder einen verklärenden noch einen dämonisierenden Blick auf die Vergangenheit, doch ist ihm ein Anliegen, Revolutionen zu rehabilitieren. Seine Kritik gilt sowohl dem revisionistischen Ansatz, der Revolutionen als zwangsläufige Vorstufen des Totalitarismus ansieht, als auch den Geschichtsvergessenheit neuerer linker Bewegungen, die auf kreative Selbstorganisation setzen und politische Vermittlung ablehnen
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