El regimen social en la "segunda generacion" de reformas
In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, Band 17, Heft 4, S. 107-153
ISSN: 0326-4068
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In: Contribuciones / CIEDLA, Centro Interdisciplinario de Estudios sobre el Desarrollo Latinoamericano de la Fundación Konrad Adenauer, Band 17, Heft 4, S. 107-153
ISSN: 0326-4068
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In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 26, Heft 4, S. 497-521
ISSN: 0340-0425
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In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 7, Heft 2, S. 483-517
ISSN: 1430-6387
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 41, Heft 9, S. 1060-1071
ISSN: 0006-4416
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, S. 709-716
ISSN: 0006-4416
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In: Krise der Arbeitsgesellschaft? Verhandlungen des 21. Deutschen Soziologentages in Bamberg 1982, S. 401-411
Die Frage, die ich mir gestellt habe, nämlich 'Was ist neu in den neuen sozialen Bewegungen?' möchte ich zunächst in zwei Teilfragen aufteilen: (a) was ist neu? und (b) was ist eine soziale Bewegung? Ich werde zunächst die zweite Teilfrage beiseite lassen und nur diskutieren, was wir meinen, wenn wir davon reden, daß etwas in einem soziologischen Sinn 'neu' ist. Eine Antwort auf die Frage nach dem Neuen in einer Gesellschaft ist in den Untersuchungen zum Wertwandel zu finden. Die Grundfrage lautet hier: haben Individuen auf Grund von sozialen Erfahrungen (zu denen in jüngerer Zeit insbesondere die Erfahrung der Unterbeschäftigung bzw. Arbeitslosigkeit getreten ist) ihre normativen Orientierungen, ihr Wertsystem geändert? Daß solche Erfahrungen auf der kognitiven Ebene verarbeitet werden müssen und zu Anpassungen der subjektiven Deutungsschemata zwingen, ist unbestritten. Da reicht schon eine Alltagspsychologie hin, zu vermuten, daß dann, wenn man sich nicht mehr in der erwarteten und gesellschaftlich als normal definierten Statushierarchie (insbesondere im Berufssystem) wiederfindet, diejenigen Vorstellungen eher als subjektive Identitätsstützen herangezogen werden, die sich kritisch auf das mit dem Berufssystem verbundene Wertsystem beziehen. Statt Geld würde dann verfügbare Zeit, statt Streß Selbstfindung hoch bewertet werden usw. Es hat sich sogar schon eine Idealisierung dieser Umkehrungen herausgebildet, eine Art Umkehrung der Story vom self-made-man: nämlich die Story vom Manager, der nach 10 oder mehr erfolgreichen Berufsjahren aussteigt, um ein neues, sinnvolleres und auch einfacheres Leben zu führen. Dies deutet schon auf eine gewisse gesellschaftliche Normalisierung des neuen Wertorientierungssyndroms. Es scheint sich unter dem Einfluß von zunehmender Arbeitslosigkeit zu verbreiten, und die Demoskopen unter uns versuchen nun - mit geschlossenen oder offenen Fragen bzw. Interviews-, dem Ausmaß der Verbreitung dieser neuen Story auf die Spur zu kommen. Doch was tut man hier als Soziologe? Man untersucht individuelle Wertorientierungen und deren Verteilung in der Gesellschaft. Die den Soziologen (im Gegensatz zum Psychologen) spezifischerweise interessierende Frage, inwiefern diese subjektiven Deutungsmuster ein neues Kollektivbewußtsein signalisieren, wie die subjektiven Deutungsschemata zu kollektiven Forschers überlassen. Es wird nicht als empirisch zu klärende Frage behandelt. Der individualistische Ansatz hat noch eine zweite Konsequenz, nämlich die, daß Wertwandel nur als inhaltlicher Wandel konzeptualisiert wird. Aus der Sicht der Individuen sind in der Tat nur Inhalte relevant; denn nur Inhalte kann man heranziehen, um eine soziale Erfahrung zu verarbeiten, um ein konsistentes Bild des Selbst zu stiften. Ein Individuum wird niemals Formen oder Strukturen von Wertmustern heranziehen, um sich als identisches darzustellen. Strukturen von Wertmustern verweisen auf eine intersubjektive Realität, auf die Beziehungen zwischen Individuen, nicht auf subjektive Deutungen. Wenn man aber kollektive Bewußtseinsformen erfassen will, dann muß man nicht nur die Inhalte, sondern die Form derjenigen Prozesse, die aus subjektiven Deutungen kollektive Deutungsmuster machen, der Analyse zugänglich machen.
In: Verhandlungen des 1. Deutschen Soziologentages vom 19. bis 22. Oktober 1910 in Frankfurt am Main, S. 275-310
Untersucht wurden politische Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung (ab 16 Jahren) in Österreich vor (Welle 1) und nach (Welle 2) der Nationalratswahl am 29.9.2013. Die Vorwahl-Befragung wurde vom 5.11.2012 bis 30.6.2013 mittels persönlichen Interviews (CAPI) durchgeführt. Die Nachwahl-Befragung wurde vom 30.9. bis 2.12.2013 mittels telefonischer Interviews (CATI) durchgeführt. 3266 Respondenten wurden mittels proportional geschichteter Zufallsauswahl rekrutiert und 1504 Respondenten wurden nach der Wahl erneut interviewt.
Inhaltliche Schwerpunkte umfassen u. a. Variablen zu Politikinteresse; den wichtigsten politischen Themen bei der kommenden Nationalratswahl und der geeignetsten Partei bzgl. dieser Themen; Parteinähe; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; Selbst- und Parteieneinordung auf einer Links-rechts-Skala; Beurteilung von Kandidaten; Kampagnenwahrnehmung; Medienkonsum; politischem Wissen sowie Einstellungen zur EU und politisch aktuellen Themen wie Migration und Asyl, Finanzkrise, Umweltschutz und Atomkraft. Zusätzliche Variablen erfassen demographische Informationen, Gewichtungsfaktoren und Interviewratings.
Welle 1 (Vorwahlbefragung):
Themen: Politikinteresse; wichtigste politische Themen bei der kommenden Nationalratswahl (offene Frage); geeignetste Partei im Umgang mit diesen Themen; Partei mit den besten, respektive schlechtesten Vorschlägen zur Bewältigung der Finanz- und Eurokrise, in den Bereichen Schule, Zuwanderungspolitik und Wohnen sowie zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Korruption; Partei mit den meisten Aussagen zu den vorgenannten Politikfeldern; Links-Rechts-Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne und Team Stronach; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Wirtschaftslage in Österreich; Veränderung der Wirtschaftslage im Land im letzten Jahr; erwartete Veränderung der Wirtschaftslage im kommenden Jahr (Konjunkturerwartung); Einschätzung des Einflusses der österreichischen Politik auf die Wirtschaft; Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Entwicklung der Zuwanderung nach Österreich; Veränderung des Zusammenlebens von Österreichern und Zuwanderern sowie in der Anzahl er Zuwanderer in den letzten drei Jahren; Einschätzung des Einflusses der österreichischen Politik auf das Ausmaß der Zuwanderung; Bewertung der EU-Mitgliedschaft Österreichs als gute Sache; Meinung zur europäischen Einigung; viel Wissen über Politik; Politiker kümmert nicht, was Leute denken; Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der Anzahl der Politiker, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. viel für sich selbst herausholen; Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Ausgleich von Einkommensunterschieden, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsverschuldung, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, genauso gute Betreuung von Kleinkindern in der Kinderkrippe wie bei den Eltern, gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, härtere Bestrafung von Straftätern, nach der Volksschule nur eine Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Strenge bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich stoppen); Meinung zum Verhältnis von Steuern und Sozialleistungen: Präferenz für niedrige Steuern und wenigen Sozialleistungen oder hohe Steuern und viele Sozialleistungen (Split 1A) (Split 1B: niedrige Steuern und wenige Sozialleistungen, so wie jetzt, oder hohe Steuern und viele Sozialleistungen; Split 1C mit eigener Frage zu Österreich); Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und Grüne zu Steuern und Sozialleistungen; Meinung zur Regelung der Zuwanderung (nur in Ausnahmefällen oder offen geregelt (Split 1A) (Split 1B: nur in Ausnahmefällen, so wie jetzt, oder offen geregelt; Split 1 C mit eigener Frage zu Österreich) und Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und Grüne in dieser Frage; (Splits jeweils mit rotierender Fragenreihenfolge); Parteinähe; Parteiidentifikation; Stärke der Parteiidentifikation; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, die Grünen und das Team Stronach; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Josef Bucher, Eva Glawischnig, Frank Stronach); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, die Grünen und das Team Stronach zu wählen; Wahrscheinlichkeit der Teilnahme bei den Nationalratswahlen (Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz); Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an der Volksbefragung zur Wehrpflicht; voraussichtliches Abstimmungsverhalten (Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes oder Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres); Wahlnorm: Wahlbeteiligung ist Bürgerpflicht bzw. fehlende Wahlbeteiligung verursacht ein schlechtes Gewissen; Koalitionspräferenzen, Koalitionswahrscheinlichkeit und Links-Rechts-Einstufung möglicher Koalitionen (Split 2A und 2B mit unterschiedlichen Kombinationen); Meinung zum Thema Soziale Gerechtigkeit (es wird genug getan, gut, dass bestimmte Gruppen in der Gesellschaft oben bzw. unten sind, Einige sind für die Gesellschaft mehr wert als Andere); Interesse am innenpolitischen Geschehen in Österreich; Häufigkeit politischer Diskussionen in der Familie, mit Freunden, mit Kollegen und mit Nachbarn; Häufigkeit eigener Überzeugungsversuche; Politikinteresse des Vaters und der Mutter sowie der Freunde; in der Vergangenheit genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Bereitschaft zur Nutzung dieser Partizipationsmöglichkeiten; Bekanntheit von Nationalratsabgeordneten aus dem Bezirk oder Bundesland; Name und Anzahl der genannten Nationalratsabgeordneten; Kontakt mit einem Abgeordneten seit der letzten Nationalratswahl und Nennung dieses Abgeordneten; Meinung zur Interessenvertretung durch Nationalratsabgeordnete (Interessen seines Bundeslandes oder von ganz Österreich); Gefühl der Fremdheit im eigenen Land durch viele Muslime; Vereinbarkeit des europäischen Lebensstils und dem von Muslimen; politisches Wissen: Wahlalter, Eingangshürde für den Einzug in den Nationalrat (Split 3A: 3, 4 oder 5 Prozent, Split 3B: 4, 5 oder 6 Prozent), Ernennung des österreichischen Bundeskanzlers, Akteneinsicht in Regierungsdokumente durch Bürger, Parteizugehörigkeit der Politiker Maria Fekter, Alois Stöger und Rudolf Hundstorfer; Quizergebnisse; Autoritarismus: dankbar für führende Köpfe, Zeiten mit strikter Disziplin und Gehorsam sollten vorbei sein, hartes Durchgreifen gegen Kriminelle, wichtig, auch die Rechte von Verbrechern zu schützen, Land braucht Menschen, die sich Traditionen widersetzen und Neues ausprobieren, junge Leute sollten sich mehr auf Werte und Traditionen besinnen; Psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5); Teilnahme an der letzten Landtagswahl und Wahlentscheidung; voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz) bei der Landtagswahl in Salzburg bzw. in Kärnten; Teilnahme an der letzten EU-Wahl im Juni 2009 und Wahlentscheidung.
Demographie: Geschlecht; Alter zum Zeitpunkt des Interviews; Geburtsjahr; ab 1992: Geburtsmonat; Familienstand; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Befragter wohnt mit den Eltern in einem Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Konfession; Religiosität; derzeitige bzw. letzte berufliche Situation und berufliche Stellung; Schüler und Lehrlinge wurden gefragt: Politik als Unterrichtsthema, politische Partizipation in der Schule (z.B. Schülervertreter gewählt), Teilnahme an einem Projekt zum Thema Politik; Befragte unter 21 Jahren: Nationalratsdebatte im Fernsehen gesehen, Parlamentsgebäude besucht, Bekanntheit und Teilnahme an der Demokratiewerkstatt, Jugendzentrum besucht, Beteiligung an einem Schüler- oder Jugendparlament; österreichische Staatsbürgerschaft seit Geburt; Jahr des Erwerbs der österreichischen Staatsbürgerschaft; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); andere Sprache als Deutsch im Haushalt; im Haushalt gesprochene Sprache bzw. Sprachen; Beschreibung des Wohngebiets; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft und Partei; Gründe für Parteimitgliedschaft; Aktivitäten für die Partei; frühere Parteimitgliedschaft und Gründe für den Parteiaustritt; Beurteilung der Einkommenssituation; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragungszeitraum Pre-Panel-Study (2012, Welle 1) oder Welle 2 (2013, Welle 2); Wellen ID (nur Pre-Befragung oder Pre- und post-Befragung); Anzahl der Kontaktversuche; Zielperson; Personenauswahl (Schwedenschlüssel); nur persönlich genutzte Telefonnummer; Teilnahmebereitschaft Folgebefragung; Interviewdatum; Auswahl des Haushalts; Zuordnung der ID des Abgeordneten und dessen Regierungsstatus; Gewichtungsfaktoren.
Interviewerrating: Beurteilung der Deutschkenntnisse des Befragten; Anwesenheit dritter Personen während des Interviews; Einbringen dritter Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten (Beantwortung der Fragen nach bestem Vermögen, abnehmende Antwortbereitschaft); Befragter hat Gutschein über 7 Euro erhalten; Befragter hat Quizlösungen angeschaut.
Welle 2 (Nachwahlbefragung):
Interesse am Wahlkampf; wichtigstes politisches Thema bei der vergangenen Nationalratswahl; geeignetste Partei im Umgang mit diesem Thema; Politikinteresse; Partei, die ihre Gegner am stärksten angegriffen hat; Partei mit den meisten Aussagen in den Bereichen Finanz-und Eurokrise, Schule, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Korruption, Zuwanderungspolitik sowie Wohnen; persönlicher Kontakt zu einem Nationalratskandidaten während des Wahlkampfs; Partei des Kandidaten; Name des Kandidaten und Anzahl der genannten Kandidaten; Schüler oder Lehrlinge wurden gefragt: Politik als Unterrichtsthema, politische Partizipation in der Schule (z.B. Schülervertreter gewählt), Teilnahme an einem Projekt zum Thema Politik; Befragte unter 21 Jahren: Nationalratsdebatte im Fernsehen gesehen, Parlamentsgebäude besucht, Bekanntheit und Teilnahme an der Demokratiewerkstatt, Jugendzentrum besucht, Beteiligung an einem Schüler- oder Jugendparlament; Wahlbeteiligung an der Nationalratswahl und Wahlentscheidung; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; abgegebene Vorzugsstimme auf der Bundesliste, der Landesliste und für den Regionalwahlkreis; jeweiliger Name der genannten Person und Grund für die Vorzugsstimme; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Neos, die Grünen und das Team Stronach; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Matthias Strolz, Eva Glawischnig und Frank Stronach); Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Wirtschaftslage in Österreich; Veränderung der Wirtschaftslage im Land im letzten Jahr; erwartete Veränderung der Wirtschaftslage im kommenden Jahr (Konjunkturerwartung); Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) hinsichtlich der Entwicklung der Zuwanderung nach Österreich; Veränderung des Zusammenlebens von Österreichern und Zuwanderern sowie in der Anzahl der Zuwanderer in den letzten drei Jahren; Einschätzung der Anzahl der Politiker, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. viel für sich selbst herausholen; Medienkonsum: Informationshäufigkeit über politisches Geschehen in Österreich im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter österreichischer Nachrichtensendungen im Fernsehen; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter Printmedien (Tageszeitungen, Zeitschriften und Wochenzeitungen) und Onlinemedien; Lesen von Kommentaren bzw. Postings anderer Leser bzw. eigene Postings bei der Nutzung von Onlinemedien; soziale Netzwerke: bei einem sozialen Netzwerk angemeldet und mit Politikern oder politischen Gruppen vernetzt; vor der Wahl Postings mit politischen Meinungen gelesen bzw. selbst versandt; politisches Wissen: Wahlalter, Eingangshürde für den Einzug in den Nationalrat (Split A: 3, 4 oder 5 Prozent, Split B: 4, 5 oder 6 Prozent), Ernennung des österreichischen Bundeskanzlers, Parteizugehörigkeit der Politiker Maria Fekter, Alois Stöger und Rudolf Hundstorfer; Quizergebnisse; Bekanntheit von Nationalratskandidaten aus dem Bezirk oder Bundesland; Anzahl genannter Kandidaten und Name.
Zusätzlich verkodet wurde: Gutschein zugesagt; Gutscheinwert; Anzahl der Kontaktversuche, Interviewdatum; Zuordnung Regionalwahlkreis; Gemeindegröße; Gewichtungsfaktoren.
GESIS
Notwendige politische Reformen und Einsatzbereitschaft des Befragten,
Reformen durch persönliche Opfer zu tragen. Situation in Familie, Arbeit
und Bildung. Einstellung zum gesellschaftlichen Engagement, zur
Innovation und Forschung sowie zur Position Deutschlands in Europa.
Themen: 1. Hauptteil: Lebenszufriedenheit in Europa, in Deutschland und
am Wohnort (Skalometer); Politikinteresse (Skalometer); allgemeine
Selbsteinschätzung (Skala: Leistungsmotivation, Erfolgsorientierung,
Problemlösungsorientierung, Meinungsführerschaft und
Durchsetzungsfähigkeit); größte Sorgen (Skala: Arbeitsplatzverlust,
Verschlechterung der finanziellen Lage, zu schnelle Veränderungen der
Wissenszuwächse, Verschlechterung der Gesundheit); soziales Engagement:
Hilfsbereitschaft gegenüber Freunden und Nachbarn, ehrenamtliche
Tätigkeit, politisches Engagement; gesellschaftliche Verantwortung;
Gesellschaft als Rückversicherung des Einzelnen; Internetnutzung:
Zugangsort, Zugangstechnik und Nutzungshäufigkeit; Selbstbild von
Deutschland und Stärken des Landes sowie Nennung der
verbesserungswürdigsten Eigenschaften aus gleicher Liste (Skalen);
Zukunftsperspektiven für Deutschland allgemein sowie in den Bereichen
Wirtschaft, Bildung, Arbeitsmarkt, Reformfähigkeit der Politik,
Lebensbedingungen für Familien und Kinder sowie soziale Sicherung;
Wichtigkeit ausgewählter Werte: Respekt vor dem Gesetz, hoher
Lebensstandard, Macht, Entwicklung der eigenen Kreativität,
Sicherheitsstreben, Verantwortlichkeit für sozial Benachteiligte,
Durchsetzungsfähigkeit, Ehrgeiz, Toleranz, Hedonismus und
Pflichterfüllung; Vertrauenswürdigkeit deutscher Einrichtungen allgemein
und Institutionenvertrauen sowie Reformbedürftigkeit dieser
Institutionen: politische Parteien, katholische Kirche, Arbeitsamt,
Bundeswehr, Kindergärten, Polizei, Hochschulen, Greenpeace, gesetzliche
Krankenkassen, ADAC, Diakonie, öffentliche Schulen, Deutscher Bundestag,
Rechtsprechung, evangelische Kirche, gesetzliche Rentenversicherung,
Gewerkschaften, Gemeindeverwaltung, öffentliche Krankenhäuser,
Berufsschulen, private Krankenversicherung und Caritas; Einschätzung der
politischen Reformfähigkeit der derzeitigen Bundesregierung;
Entwicklungsperspektive für das eigene Bundesland; geplante Ausgaben für
Weihnachtsgeschenke sowie Einschätzung der Preiserhöhung durch die
Weihnachtszeit; geplante Anschaffung eines Neuwagens oder Ausgaben für
eine Fernreise im kommenden Jahr.
2. Kinder und Familie: Vorstellungen von einer kinderfreundlichen
Gesellschaft (gesellschaftliches Ansehen für Familien, hohes Kindergeld,
Betreuungsangebote, flexible Arbeitszeitmodelle für Erziehende,
kinderfreundliches Klima, gleiche berufliche Entwicklungsperspektiven
für Erziehende, Wohnraum für Familien); Häufigkeit des Umgangs mit
Kindern bis zu zwölf Jahren außerhalb des Haushalts; Kinderwunsch
allgemein und in den nächsten Jahren; gewünschte Kinderzahl; Gründe für
eventuell fehlenden Kinderwunsch; vermutete Gründe für die geringe
Geburtenrate in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen
Ländern; wichtige Umstände zur Verwirklichung des eigenen Kinderwunschs
(Conjoint-Measurement); Bereitschaft, zu einer kinderfreundlichen
Gesellschaft beizutragen (Skala); Beurteilung der Familiensituation in
Deutschland und Einstellung zur staatlichen Unterstützung für Familien
sowie für die Berufstätigkeit beider Elternteile (Skala).
3. Arbeit und Beruf: Allgemeine Einschätzung des deutschen
Arbeitsmarktes; Image eines Arbeitslosen in der Gesellschaft;
Arbeitswilligkeit als Voraussetzung für erfolgreiche Arbeitssuche;
erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahl in den nächsten Jahren;
Gründe für die Arbeitslosigkeit in Deutschland (Skala); Meinung zur
Erhöhung oder Senkung der allgemeinen Wochenarbeitszeiten; Einschätzung
der eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt; Arbeitszufriedenheit;
Arbeitsorientierung; Forderung nach mehr Flexibilität bei den
Arbeitnehmern durch: Ausübung eines anderen als den erlernten Beruf, auf
Neues einstellen, Selbstständigkeit, Mobilität, Weiterbildung, Arbeit
unter Qualifikation, mehrere Nebenjobs; Einstellung zu ausgewählten
Anreizen zur vermehrten Arbeitsleistung: Mehrarbeit bei höherem
Verdienst, erfolgsorientierte Bezahlung, Präferenz für Teilzeit,
Lohnverzicht bei flexibleren Arbeitsbedingungen, Mehrarbeit bei besserer
Kinderbetreuung, mehr Engagement bei interessanterer Tätigkeit; Anreize
für einen Arbeitsplatzwechsel: interessanter, reizvoller, weniger Stress
bei gleicher Bezahlung, Karriereschritt, besserer Ruf des Unternehmens,
bessere Vereinbarkeit mit dem Familienleben, bessere Bezahlung, höhere
Arbeitsplatzsicherheit, besseres Arbeitsklima, bessere Berufschancen für
den Partner; Präferenz aus zwei Arbeitsplatzmodellen
(Conjoint-Measurement); Bereitschaft zu diversen Einschränkungen für
mehr Arbeitsplatzsicherheit: Mehrarbeit, flexiblere Arbeitszeiten,
Lohnverzicht, Urlaubsverzicht, Verzicht auf Zusatzzahlungen,
wöchentliches Pendeln, nicht im erlernten Beruf arbeiten, Umschulung,
Verzicht auf Überstundenzuschläge, Verzicht auf Lohnerhöhung; Vertrauen
in Arbeitgeber bezüglich der Sicherheit des Arbeitsplatzes; Bereitschaft
zum persönlichen Beitrag zur Schaffung von mehr Arbeitsplätzen in
Deutschland durch: Mehrarbeit ohne Mehrbezahlung, Lohnverzicht,
Urlaubsverzicht, Verzicht auf Zusatzzahlungen, Bereitschaft, den
Arbeitsplatz zu teilen (job sharing), Verzicht auf einen Feiertag,
Lockerung des Kündigungsschutzes, private Vorsorge, Selbstständigkeit.
4. Wissen und Bildung: Wichtigste Bildungsinstanzen für das berufliche
und persönliche Fortkommen; Wichtigkeit ausgewählter Schulfächer;
persönliche Bedeutung von Bildung; Bildungsintention und
Bildungsorientierung (Skala); persönliches Engagement für die Bildung
der Kinder; Verantwortlichkeit von Schule oder Familie für die
Vermittlung verschiedener Bildungsaspekte: Wissen, Normen, Fitness,
künstlerische Erziehung, soziale Fähigkeiten, Freude am Lernen;
Freizeitverzicht zugunsten von Weiterbildung; Gründe für
Weiterbildungsinteresse bzw. Weiterbildungsverzicht; Präferenz aus zwei
Modellen für mehr Lernbereitschaft (Conjoint-Measurement); Forderung zur
Steigerung des Bildungsniveaus in Deutschland (Skala: private
Investition, mehr staatliche Förderung, Bereitschaft des Einzelnen zur
Weiterbildung, Reform des Bildungsbereichs); Veränderungsbedarf in
Kindergärten (Skala); Einschätzung der Unterforderung von
Kindergartenkindern; Veränderungsbedarf für die Organisation an Schulen,
bei der Vermittlung der Lerninhalte an Schulen, bei der beruflichen
Ausbildung, bei Hochschulen und in der Weiterbildung; Beurteilung des
dualen Systems der beruflichen Ausbildung; Einstellung zu
Studiengebühren; Gesamteinschätzung der Ausbildungsqualität deutscher
Arbeitnehmer.
5. Engagement: Persönliches und ehrenamtliches Engagement für soziale
oder politische Ziele (Skala: Umweltschutz, Behinderte, Ausländer,
lokale Sicherheit, sozial Benachteiligte, Jugendliche, Politik, ältere
Menschen, internationale Gerechtigkeit, deutsche Tradition, Kultur,
Sport, Religion); Art und Häufigkeit des sozialen und politischen
Engagements; persönliche Wichtigkeit des sozialen Engagements; Motive
für Engagement (Skala); Wichtigkeit des Engagements von Vereinen,
Interessenverbänden, Wohlfahrtsverbänden, Bürgerinitiativen, politischen
Parteien und kirchlichen Initiativen (Skala); Interesse an vermehrtem
eigenem Engagement sowie Gründe dafür und dagegen; Bürgerengagement
versus Wohlfahrtsstaat (Skala: persönlicher Einsatz für die
Gesellschaft, Übertragung sozialer Aufgaben vom Staat auf die Bürger,
Bürger besser geeignet für soziale Aufgaben als der Staat, mehr
staatliche Unterstützung für ehrenamtliche Tätigkeiten, höhere
Verantwortlichkeit des Staates für soziale Aufgaben,
Gemeinschaftsorientierung, soziales Engagement als Lebenserfüllung);
Hinderungsgründe für vermehrtes soziales Engagement (Skala); Bedingungen
und Maßnahmen für zusätzliches soziales Engagement
(Conjoint-Measurement).
6. Orientierung, Innovation und Forschung: Vorhandensein von
Persönlichkeiten mit Orientierungsfunktion für die Gesellschaft;
richtige Leute in führenden Positionen bei: Parteien, Unternehmen,
Kirchen, Medien und Gewerkschaften; Sympathie-Skalometer für die
Begriffe Führung, Eliten, Verantwortung, Leitung, Management und
Organisation; Wichtigkeit der eigenen Meinungsführerschaft in den
Bereichen Familie, Freundeskreis, Arbeit, Bildung, Nachbarschaft,
Gemeinde und Gesellschaft (Skalometer); Meinungsgefolgschaft:
Orientierung der gesellschaftlichen Meinungsbildung am Partner, an der
Familie, an Lehrern, Vorgesetzten, Freunden, Politikern, Kirchen,
Geistlichen, Wirtschaftspersönlichkeiten, Fernsehprominenz, Experten und
Journalisten; Einstellung zur Rolle der Kirchen in der Öffentlichkeit:
stärkere Vertretung christlicher Werte, christliche Erziehung im
Kindergarten, Religion als schulisches Pflichtfach, Einbindung der
Kirche in politische Entscheidungsprozesse, stärkeres Engagement der
Kirche in sozialen Einrichtungen (Skala); präferierte Medien zur
politischen Meinungsbildung: Boulevardzeitungen, Tageszeitungen,
Zeitschriften, politische Magazine, öffentlich-rechtliches Fernsehen,
privates Fernsehen, öffentlich-rechtlicher Rundfunk, privater Rundfunk,
Internet; Einschätzung des Einflusses von Medien, Bundestag, Parteien,
Unternehmen, Verbänden, Gewerkschaften, einzelnen Personen und Kirchen;
Gründe für die Reformblockade in Deutschland: politisches System,
Politiker oder die Bürger; Eigenschaften einer Führungspersönlichkeit
für die erfolgreiche Reformumsetzung: Berufspolitiker, Quereinsteiger,
einwandfreier Lebenswandel, internationale Erfahrung,
Parteimitgliedschaft, Fachwissen, populäre Persönlichkeit, Fähigkeit zur
Begeisterung anderer; Beitrag von Innovationen zu verbesserten
Lebensbedingungen in den letzen Jahren; präferierte forschungspolitische
Maßnahmen (Skala: Entwicklung neuer Spitzenprodukte, Attraktivität für
ausländische Spitzenforscher, schnellere Umsetzung wissenschaftlicher
Ergebnisse, Erleichterung von Unternehmensgründungen, staatliche
Forschungsförderung); deutsche Forschung im internationalen Vergleich
(Skalometer); Aufgeschlossenheit für Innovationen und
Konsumpionierverhalten (Skala); Meinung zur Förderung von Forschung und
Innovation in Deutschland (Skala); erforderliche Einstellung
Deutschlands gegenüber neuen Technologien; wichtige Aspekte zum Erhalt
des Wohlstandniveaus in Deutschland: Steuersenkung, Bürokratieabbau,
Verbesserungen bei der Forschung, Anwerbung qualifizierter Fachkräfte
aus dem Ausland, Leistungsbereitschaft des Einzelnen, Verbesserung im
Bildungssystem.
7. Europa: Identifikation als Deutscher oder Europäer; verbindende
Elemente mit anderen Europäern: Euro, geografische Nähe, gemeinsame
Geschichte und Kultur, persönliche Kontakte, Geschäftsbeziehungen oder
Christentum; Maßnahmen der Regierungen für eine stärkere Bindung der
Bürger an die EU: Englisch als einheitliche EU-Sprache, "Europakunde"
als Schulfach, europäische Austauschprogramme, EU-Nachrichten in den
Medien, verstärkte Nutzung von EU-Symbolen, Wahl eines EU-Präsidenten,
Direktwahl einer EU-Regierung, Förderung europäischer Kultur; allgemeine
Auswirkungen der Europäischen Union auf das eigene Leben, die
Heimatregion und Deutschland (Skalometer); Bewertung der positiven
Aspekte der EU-Integration (Skala: wohnen, studieren und arbeiten in
anderen EU-Ländern, freies Reisen, Euro, dauerhafter Frieden zwischen
EU-Staaten, einfacherer kultureller Austausch, wirtschaftliche Stärke
Europas, EU als gleichwertiger Partner gegenüber USA); Bewertung der
Risiken der europäischen Integration (Skala: Zunahme der Kriminalität,
Abhängigkeit von EU-Entscheidungen, Währungsverbund mit wirtschaftlich
schwachen Staaten, Verlust kultureller Vielfalt, Senkung des
Lohnniveaus, Deutschland als Nettozahler, Lockerung deutscher
Qualitätsstandards und Sicherheitsstandards, Arbeitslosigkeit durch
Zuwanderung; positive oder negative Auswirkung der Euro-Einführung auf
den Befragten persönlich, auf Deutschland und auf Europa (Skalometer);
Interesse an europäischer Politik (Skalometer); Wichtigkeit von
Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahlen, EU-Parlamentswahlen
(Skalometer); präferierte politische Form für die Europäische Union:
einheitlicher Staat, Bundesstaat, Föderation oder loser Staatenbund;
Prognose der Folgen durch die Osterweiterung für den Befragten, für
Deutschland und für Europa (Skalometer); Einstellung zu verschiedenen
politischen Aspekten der EU: gemeinsame Außenpolitik, Osterweiterung,
einheitliche Verfassung, unbürokratischere Abläufe,
Entscheidungsschwierigkeiten durch Osterweiterung; wichtigste Aufgaben
der EU-Politik: Forschung, einheitliche Bildungsstandards,
Steuersenkung, einheitliche Infrastruktur, Angleichung der
Sozialsysteme, Förderung des freien Wettbewerbs, gleich geregelter
Arbeitsmarkt, Durchsetzung der EU-Stabilitätskriterien, kulturelle
Integration.
8. Leitbild: Entwicklungsrichtung eines idealen gesellschaftlichen
Leitbilds für Deutschland: gesellschaftlicher Wandel, soziale Sicherung,
Leistungsbelohnung, soziale Unterschiede; präferiertes
Gesellschaftsmodell.
Demographie: Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Kinder
(Anzahl Söhne und Töchter); Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung;
Haushaltsnettoeinkommen; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Wohnort
(Kfz-Kennzeichen); deutsche Staatsbürgerschaft oder in Deutschland
ansässig; in Deutschland geboren; Zuzugsjahr nach Deutschland;
Erwerbstätigkeit; Berufsstatus; höchster Bildungsabschluss;
Mitgliedschaft in Organisationen; Parteimitgliedschaft;
Religionszugehörigkeit; Art der Kontakte zur Religionsgemeinschaft in
den letzten zwölf Monaten; empfangene Transferleistungen; empfangene
Unterstützung durch Eltern oder Großeltern in den letzten zwölf Monaten.
GESIS
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Introduction. - Chapter One: Liberia's Truth and Reconciliation Commission . - Chapter Two: The Truth and Reconciliation Commission of South Africa. - Chapter Three: The Truth and Reconciliation Commission of Sierra Leone . - Chapter Four: The National Human Rights Commission of Ghana . - Chapter Five: The National Human Rights Commission and the Human Rights Violations Commission of Nigeria . - Chapter Six: Chad: Africa's Second Truth Commission . - Chapter Seven: The Equity and Reconciliation Commission of Morocco Conclusion . - Conclusion
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In: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Das »Konvivialistische Manifest« (2014 auf Deutsch erschienen) hat die globale Debatte um die Frage neu formatiert, wie wir das Zusammenleben angesichts von Klimakatastrophe und Finanzkrisen gestalten wollen und müssen. Die Beiträge dieses Bandes eröffnen nun die Diskussion um die Möglichkeiten und Grenzen des Manifests im deutschsprachigen Raum: Wo liegen seine Stärken, wo die Schwächen? Was hieße es, eine konviviale Gesellschaft anzustreben - in Politik, Kultur, Zivilgesellschaft und Wirtschaft?Welche neuen Formen des Zusammenlebens sind wünschenswert und welche Chancen bestehen, sie durchzusetzen?Ein Buch nicht nur für Sozial- und Kulturwissenschaftler_innen, sondern auch für zivilgesellschaftliche Akteure und die interessierte Öffentlichkeit.Mit Beiträgen u.a. von Micha Brumlik, Christian Felber, Naika Foroutan, Silke Helfrich, Claus Leggewie, Stephan Lessenich, Steffen Mau, Franz Walter und Gesa Ziemer.
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