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In: Missionswissenschaft und Dialog der Religionen 01
In: Normative Orders - Band 6
Hauptbeschreibung Die Leitideen von Gerechtigkeit und Demokratie, die traditionell für innerstaatliche Ordnungen definiert wurden, müssen heute philosophisch und politisch neu bestimmt werden. Dabei stellt sich die Frage, ob der Staat oder die kosmopolitische Gemeinschaft der angemessene Bezugsrahmen ist. Die Autorinnen und Autoren erörtern, wie Gerechtigkeit und Demokratie unter Bedingungen der Globalisierung grundbegrifflich zusammenhängen und wie Gerechtigkeit und demokratische Legitimität jenseits des Nationalstaats realisiert werden können. Inhaltsverzeichnis>
In: Campus Studium
HauptbeschreibungArmut und soziale Gerechtigkeit sind in Zeiten der Globalisierung zu Problemen geworden, die nicht mehr allein auf staatlicher, sondern auf globaler Ebene angegangen werden müssen. Auch die Wissenschaft hat sich dieser Thematik angenommen und Theorien zur globalen Gerechtigkeit entwickelt. Henning Hahn führt in die Konzepte der führenden politischen Theoretiker und Philosophen ein. Am Beispiel der Weltarmut zeichnet er die Theoriedebatte zwischen partikularistischen und kosmopolitistischen Autoren nach. Der Leser erhält einen Überblick über die Kernthesen der wichtigsten Au- t.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 62, Heft 10-11, S. 261-267
ISSN: 1865-5386
In: Akademie Klassiker Auslegen 15
Main description: Die "Theorie der Gerechtigkeit" ist der wichtigste Beitrag des englischen Sprachraums, vielleicht sogar der wichtigste Beitrag zur Politischen Ethik des 20. Jahrhunderts überhaupt. John Rawls entwirft hier nicht nur eine weithin überzeugende Theorie zur Schnittmenge von Ethik und Politischer Philosophie. Ihm gelingt es darüber hinaus, in der philosophischen Debatte eine Reihe von grundlegenden Paradigmenwechseln vorzunehmen. -- Nach einer Generation intensiver Diskussion ist der Zeitpunkt gekommen, Bilanz zu ziehen. Das geschieht nicht als rein deskriptiver Überblick über die bisherige Debatte, sondern in Form eines kooperativen Kommentars. Autoren unterschiedlicher philosophischer Herkunft stellen sich die Frage, wie Rawls' Gedanken zu verstehen sind und welche Tragweite, welche Überzeugungskraft sie für den künftigen Diskurs haben.
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 67, Heft 5, S. 389-406
ISSN: 1865-5386
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2011, Heft 1, S. 71-96
ISSN: 2197-6082
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 27, Heft 2, S. 288-314
ISSN: 2365-9858
Abstract
This paper discusses evaluations of distributive justice in two different situations. Focal point is the so-called equity axiom which lies at the heart of Rawls' second principle of justice, the maximin rule. Our investigation which was run at a German university spans over a period of fifteen years. It seems to us that consideration for the worst-off (group) in society has become considerably weaker over the years. This and related observations are tested by using a probit model including several demographic characteristics of the probands. The supposed time trend proves to be statistically robust. Several reasons for this observation are given. Obviously, depending on the underlying context, evaluations are to some degree influenced by current topics, including the ongoing discussion about the German educational system as well as about recent economic problems. We also briefly refer to findings that we obtained in the Baltics and in Israel.
Die Globalisierung in ökonomischer und politischer sowie in kultureller und sozialer Hinsicht rückt das Thema internationale Gerechtigkeit immer stärker in den Fokus. Letztlich geht es um die Frage moralischen Handelns auf globaler Ebene, um eine globale Praxis, die prinzipiell für alle gerecht ist. Ausgangspunkt der Debatte ist dabei die Frage nach der Verallgemeinerbarkeit grundlegender Prinzipien sozialer Gerechtigkeit, die zumindest innerhalb demokratischer Nationalstaaten gelten: Inwieweit kann der Anwendungsbereich innerstaatlicher Prinzipien sozialer Gerechtigkeit global ausgedehnt werden? Bestehen auf globaler Ebene andere, gegebenenfalls schwächere Beziehungen moralischer Verantwortung, die entsprechend andere Prinzipien globaler sozialer Gerechtigkeit fordern?
Gerechtigkeit ist der Kitt der Gemeinschaft. Debatten um Gerechtigkeit entstehen, wann immer sich zwei oder mehr Parteien in einem Interessen-konflikt befinden. Solche Debatten haben die Funktion, zu einer Lösung beizutragen, die von allen Beteiligten akzeptiert wird. Die Gewissheit jedes Einzelnen, dass dabei seine Stimme gehört wird, festigt die soziale Bindung. Der Kampf um Gerechtigkeit stellt eine ständige Anstrengung dar, das Zu-sammenleben gerade dann zu ermöglichen, wenn es durch Konflikte er-schwert wird. Martin Kaluza legt eine systematische Untersuchung über Natur und Funk-tion der Gerechtigkeit vor. In einem ausführlichen Praxisteil veranschauli-chen drei konkrete Beispiele die theoretischen Überlegungen: die Rolle in-ternationaler Strafgerichtshöfe, der Kampf um den Sozialstaat und die Auswirkungen des Patentrechts auf die Versorgung mit Medikamenten in Entwicklungsländern
In: Paragrana, Band 20, Heft 2, S. 199-215
Zusammenfassung
Moderne Gerechtigkeitstheorien stellen sich in ihrem Ursprung als Antwort auf die bestehenden Ungleichheiten dar. Auffällig ist dabei, dass dieser erste Impuls sich auflöst, sobald die Philosophen mit der Erarbeitung von Theorien beginnen. Es scheint, als ob die ungerechte Wirklichkeit nur der Motivation dient, aber jeglichen relevanten Inhalts für die theoretische Reflexion entbehrt. Ist eine Vorstellung von Gerechtigkeit möglich, die in ihrer theoretischen Elaborierung dem Initialmoment des empfundenen Unrechts treu bleibt und die das Gefühl der Empörung nicht aus den Augen verliert? Sie ist möglich, sofern wir zwischen Ungleichheit und Ungerechtigkeit zu unterscheiden wissen, sofern wir die anamnetische Vernunft anrufen und die Theorie der Gerechtigkeit als eine Abhandlung der Ungerechtigkeit verstehen.