The 10th volume of the International Yearbook of German Idealism attends to the issue of "History". The contributions examine from different perspectives the various roles of history, historiography, philosophy of history and philosophical historiography in German Idealism and analyze their impact in the 19th and 20th century
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Während der erste Band von »Kultur - Geschichte - Behinderung« die kulturwissenschaftliche Historisierung von Behinderung thematisiert, liegt der Schwerpunkt des zweiten Bandes auf bildungstheoretischen und didaktischen Perspektiven: An der Schnittstelle von Geschichtsdidaktik, Erziehungswissenschaft und Disability Studies fragen die Autor_innen nach Möglichkeiten der Vermittlung und Aneignung von Geschichte. Im Zentrum stehen dabei Menschen mit Benachteiligungen und Behinderungen und u. a. historische Bildungsangebote für Menschen mit Lernschwierigkeiten: Wie müssen sich aktuelle fachwissenschaftliche und fachdidaktische Modelle der Geschichte verändern, um inklusiven Ansprüchen gerecht zu werden? Kann auf einem sehr basalen Niveau noch historisch gelernt werden? Mit welchen curricularen Konsequenzen ist die Berücksichtigung der Perspektive der Disability Studies im Geschichtsunterricht verbunden? Wie können Konzepte einer Geschichtsvermittlung aussehen, die konsequent die aktuellen, gesellschaftlichen Heterogenitäts- und Alteritätserfahrungen berücksichtigen? Und was bedeutet es überhaupt, sich Kultur und Geschichte eigensinnig anzueignen?
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Hauptbeschreibung Seit dem Ausbruch der Finanzkrise 2008 ist der "Kapitalismus" wieder in der Kritik. Bis dahin schien er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und damit der "Systemalternative" gleichsam das letzte Wort der Geschichte und allen anderen Wirtschaftsformen überlegen zu sein. Doch die Verwerfungen der Finanzkrise mit ihren unabsehbaren Folgen werfen die scheinbar obsolet gewordene Frage nach den Leistungen und Lasten, den Widersprüchen und Entwicklungspotentialen des "Kapitalismus" wieder neu auf. Jürgen Kocka, auch international einer der führenden Experten für da.
Zahlreiche gegenwärtige öffentliche Debatten behandeln bioethische Themen, wie z.B. Präimplantationsdiagnostik und Euthanasie. Die Relevanz dieser Herausforderungen kann kaum unterschätzt werden, da in ihnen fundamentale philosophische Fragestellungen aufgeworfen werden. Durch den Rückgriff auf historische ethische Positionen könnten einige dieser Diskurse durch vergessene Perspektiven wichtige Anregungen erfahren. Die hier vorliegende und bislang ungeschriebene 'Geschichte der Bioethik' berücksichtigt ihre Entwicklung als Fachdisziplin, spürt aber primär bioethischen Reflexionen im Werk der bedeutendsten Ethiker der westlichen Kulturgeschichte - von Platon bis Singer - nach. Die einzelnen Beiträge sind didaktisch hilfreich gegliedert (Biographie; Philosophie- und Ethikverständnis; Überlegungen aus den Teildisziplinen Medizinethik, Tierethik und Umweltethik; Rezeption), so dass der Band nicht nur eine Einführung in die Geschichte der Bioethik bietet, sondern auch eine Einführung in die Geschichte der Ethik insgesamt. Zugleich leistet er die Hinführung zu einer systematischen Behandlung bioethischer Fragen, die sowohl für Studierende als auch Fachwissenschaftler verschiedener Disziplinen von zentraler Relevanz ist
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So sehr der Begriff des »situierten Wissens« zur Zeit in Mode ist, so sehr wirkt der Begriff der »Region« veraltet, ja sogar ein wenig überholt, ruft doch der »epistemologische Regionalismus« in Frankreich die 1960er und 1970er Jahre in Erinnerung: die Jahre Bachelards, Canguilhems und Foucaults. ; Jean-François Braunstein, »Die Geschichte des Regionsbegriffs in der Epistemologie«, in Situiertes Wissen und regionale Epistemologie: Zur Aktualität Georges Canguilhems und Donna J. Haraways , hg. v. Astrid Deuber-Mankowsky und Christoph F. E. Holzhey, Cultural Inquiry, 7 (Wien: Turia + Kant, 2013), S. 35–49
This essay is a modern narrative history that takes its content from the fictional characters of the English poet William Shakespeare. The aim of this story-based analysis is to reconsider configurations, general trends, and collective aspirations in the international and transatlantic relations between two nations of Western culture, Germany as Germania and the United States as Sam. On the basis of seven picturesque characters and episodes selected from his dramas and poems, each representing an image of love and hate in these relations, an interpretation in comparison with the cultural historical and socio-cultural developments in German-American relations is presented: (1) The Birth of Macduff, (2) The Passionate Pilgrim, (3) The Two Noble Kinsmen, (4) Shylock and Aaron the Moor, (5) Macbeths Dream of Power, (6) The Phoenix and the Turtle, and (7) Hamlet's Reflections and the self-assurance of Fortinbras. This interpretative, comparative analysis involves three different levels of interpretation for each image: On the basis of Shakespeare's texts a description and paraphrase of some of the important facts in the plot and the main characters are presented. Thereafter, a hypothesis is summarized regarding what we have seen as the main point in the story (at the level of the meaning of the image). Finally, these meanings, the ways of Shakespeare's reception, and language games ('Sprachspiele'; in the Wittgenstein sense) are transferred to historical and socio-cultural substantiation.
Abstract Aspects of the History of Presumptions. Modern research on medieval presumptions shows the role of canon law in the development of this highly artificial legal device. Presumptions may even be proof of a sophisticated jurisprudence. Without a dogmatic model in Roman law, the decretals started to collect presumptions and develop a doctrinal system of different sorts and grades. These collections not only led to famous works by Alciato, Menochius, and Mascardus; they also led to the recognition of inherent difficulties: A judicature based on a system of presumptions transfers prejudices into final verdicts. For this reason, presumptions lost their appeal to lawyers and even acquired a bad reputation, at least in some countries. To some extent, therefore, canon law rules and maxims still function today.