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209752 Ergebnisse
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In: Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen
In: Geschichte des Altertums Theil 3
In: Allgemeine Geschichte in Einzeldarstellungen
In: Geschichte des Mittelalters Theil 9
In: Geschichte für heute
INHALT -- Robert Maier: Akustisches Gedächtnis und Geschichtsb ewusstsein -- Susanne Krauß: Der Klang der Geschichte -- Ulrich Schnakenberg: Die Epoche des Kalten Krieges im Musikvideo -- GESCHICHTE VOR ORT: Auf den Spuren des Ersten Weltkriegs in Flandern und Nordfrankreich -- FORUM: Wolfgang Geiger: Im Nachhinein weiß man es immer besser -- VGD: Nachruf Gunnar Möhring -- VGD: Erklärung von Hannover -- VGD: Berichte aus Bundesverband und Landesverbänden -- LEITREZENSION Ulrich Zimmermann: Wie viel Gewissheit braucht die Prähistorie? -- LEITREZENSION Joachim Radkau: Bilder vom Übermorgen
Aktuelle Publikationen über Unternehmensarchive und Überlieferungsbildung betonen die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Erhaltung von Beständen der Privatwirtschaft. Jedoch ist die aktuelle Situation von Unternehmensarchiven geprägt von fehlender Betreuung durch professionelles Personal, unkontrollierter Überlieferungsbildung und Beschränkung auf den Primärwert der Akten. Zudem verhindern Umstrukturierungen, Fusionen, Stellenabbau, Umzüge und Kostensenkungen die nötige Konstanz für ein historisches Archiv. Angesichts dieser Problematik werden die Betonung des Nutzens für die Unternehmen selbst sowie die Rolle von öffentlichen und privaten Institutionen zur Sicherung von Wirtschaftsbeständen immer wichtiger. Die Vorteile eines Firmenarchivs habe ich aus zwei Perspektiven beleuchtet. Zum innerbetrieblichen Nutzen wurden aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre und der Unternehmenskommunikation die drei Begriffe Unternehmenskultur, History Marketing und Corporate Memory in Bezug auf die Führung eines Archivs umschrieben. Dort kann ein Mehrwert für Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Imagepflege, Geschichtsbewusstsein, Identifikation und Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter entstehen. Die Tradition wird angesichts des wirtschaftlichen Wandels, der Globalisierung und des technologischen Fortschritts zu einem Faktor von zentraler Bedeutung für die Identifikation einer Marke oder eines Unternehmens. Im Sinne des ausserbetrieblichen Nutzens gehören die Wirtschaftsarchive bei einer ganzheitlichen Überlieferungsbildung zum aufbewahrungswürdigen Dokumentationsgut, das der historischen Forschung zugänglich sein sollte. Die enge Verknüpfung der Unternehmen mit den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen eines Landes bringt eine soziale Verantwortung gegenüber der Geschichtsschreibung mit. Für konkrete Beispiele gaben die ArchivarInnen von ABB AG, Novartis AG und Georg Fischer AG anhand eines schriftlichen Fragebogens einen Einblick in ihre Erfahrungen im Umgang mit den Archiven. Als Gegenpol zu ...
BASE
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 4, Heft 2, S. 286-291
ISSN: 2194-4032
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 39, S. 39-53
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1987, Heft B 39, S. 39-53
ISSN: 0479-611X
"Schulbücher sind zeitgebunden. Sie spiegeln aber nicht nur die gesellschaftlichen und politischen Gegebenheiten wider, sondern sind ein Instrument der Beeinflussung. Sie sind zwar nur eine Komponente bei der Herausbildung des Geschichtsbildes von Jugendlichen, und durch die zunehmende Medienvielfalt verringert sich noch ihre prägende Kraft; aber trotzdem sind sie ein wichtiges Medium bei der Vermittlung von Kenntnissen und von Einstellungen, die oft unterschwellig wirksam werden. Am Beispiel der ersten polnischen Teilung (1772) und der Trockenlegung der Bruchgebiete an Oder, Warthe und Netze zur Regierungszeit Friedrichs des Großen werden Schulbuchdarstellungen aus der Zeit des Kaiserreichs, der Weimarer Republik, des Dritten Reichs und der DDR untersucht. Dabei wird die Abhängigkeit von der jeweiligen Zeitströmung und den vorherrschenden politischen Auffassungen, z. T. sogar von der Tagespolitik, deutlich; es zeigen sich aber auch übergreifende Tendenzen. Den Abschluß bildet die Anregung an den Leser, unter bestimmten Fragestellungen die Geschichtsbücher der Bundesrepublik Deutschland kritisch zu betrachten und damit selbständig den in diesem Beitrag aufgezeigten Weg der Schulbuchanalyse weiterzugehen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft b39/87
ISSN: 0479-611X