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The Papers, 1933-1981, of Stetson Kennedy comprise correspondence; subject files on various organizations, individuals, and ideas; typescripts of articles written by Kennedy; newsclippings; press releases; bulletins and fliers; pamphlets; periodicals; and photographs. The subject files pertain to economic conditions, labor and anti-black violence, peace groups, peonage, Southern politicians, Mexico, the Spanish Civil War, and Kennedy's own campaign for a U.S. Senate seat from Florida in 1950. Articles, clippings, and pamphlets concern civil rights, international affairs, the Ku Klux Klan, labor (particularly CIO) organizing, and southern politics. The photographs depict WPA work in progress, attacks against Negroes (including lynching), and various organizations. The many periodicals include two issues (1947) of Eugene Talmadge's The Statesman, twenty-one issues (1943-1950) of The Southern Patriot, and eight issues (1939-1943) of Lillian Smith's North Georgia Review. The correspondence covers the period 1935-1979, and includes as correspondents students and peace groups, several committees to aid Spanish loyalists, social reform and civil liberties groups, government agencies, writer's organizations, publishers, literary agents, newspapers and magazines, and the New York Public Library, which obtained some Kennedy manuscripts for its Schomburg Collection in 1952. [L1979-37]

"Der 17. Juni 1953 hatte erhebliche Folgen und Spätfolgen für die DDR-Geschichte. Er beeinflusste ihren Verlauf, das Denken und Handeln der kommunistischen Führung sowie - wenn auch tendenziell abnehmend - das der Bevölkerung. Das Datum des Volksaufstandes wurde von den Herrschenden und von den Beherrschten unterschiedlich interpretiert und instrumentalisiert. Der Aufstand war für die meisten Ostdeutschen eine ferne Erinnerung, während er für die SED bis zuletzt Trauma und Menetekel blieb. Für die SED rückten Maßnahmen zur Stabilisierung der Diktatur in den Mittelpunkt, um neue Gefährdungen für ihre Herrschaft zu vermeiden. Deutschland- und außenpolitisch bedeutete der Volksaufstand das Ende der DDR, wie sie 1949 konzipiert worden war." (Autorenreferat)

Der Autor geht der Frage nach, warum Leo Strauss politisch für neokonservative Ziele und eine moralisch aufgeladene Außenpolitik, zum Beispiel in den USA, in Anspruch genommen werden konnte. Er versucht durch die exemplarische Deutung des einzigen systematischen Buches von Strauss - "Natural Right and History" (1953) - darauf eine Antwort zu geben. Die Attraktivität von Strauss beruht nach seiner These vor allem auf einem radikalen Philosophieren, aus dem allerdings keine Radikalität in der Politik folgt. Die Tatsache, dass für Strauss die Philosophie und nicht die Politik Priorität hatte, verdeutlicht der Autor nach einer kurzen biographischen Notiz anhand der Form, der Struktur und dem Argumentationsgang von "Naturrecht und Geschichte". Er beleuchtet dabei den Ursprung des Naturrechts und seine klassische Form sowie die Krise des modernen Naturrechts. Bei seiner abschließenden Betrachtung der Rezeption von Strauss' Werk zeigt er, dass dessen politische Wirksamkeit primär durch bestimmte Schüler entfaltet wurde. Da Strauss es unterlassen hat, seine Ideen diesseits seiner dramatischen Verfallsgeschichte politischer Philosophie systematisch zu entfalten, nimmt er eine Ausnahmestellung in der Theoriegeschichtsschreibung ein. (ICI2)

Andreas Malycha ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2000.836