Geschlechterverhaeltnisse und Gewalt gegen Frauen und Maedchen
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 11, Heft 1+2, S. 47-66
ISSN: 0946-5596
11918 Ergebnisse
Sortierung:
In: Zeitschrift für Frauenforschung, Band 11, Heft 1+2, S. 47-66
ISSN: 0946-5596
Blog: Geschlecht, Gender und Diversity – soziologieblog
Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der im Oktober 2014 in Trier stattfand, sprach Claas Pollmanns mit Stefan Hirschauer. Er lehrt an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz und seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem folgende: Praxistheorien, Qualitativen Methoden und die Soziologien des Wissens, des Körpers und der Geschlechterdifferenz. Das...
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 8, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Heft 1, S. 81-87
Positionen der AWO
In: Zeitschrift des Deutschen Juristinnenbundes: djbZ, Band 12, Heft 2, S. 67-67
ISSN: 2942-3163
In: Berliner Beiträge zur Ethnologie 4
In: Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis, Band 26, Heft 63/64, S. 103-115
ISSN: 0722-0189
Häusliche männliche Gewalt gegen Frauen ist ein weltweites Phänomen und in den meisten Staaten durch eine lange patriarchale Geschichte und Gesetzgebung kulturell tief verankert. Das relativ große Ausmaß häuslicher Gewalt gegen Frauen und Kinder entsteht im Kontext sozialer, ökonomischer und rassistischer Machtverhältnisse. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel Österreichs, wie sich Arbeitsverhältnisse, Gewalt und rassistische Migrationsbedingungen wechselseitig verstärken und latente männliche Gewaltpotenziale manifest werden lassen. Hinzu kommt, dass die Gesellschaft strukturell den Opfer-Status von Migrantinnen fördert. Die Autorin prüft diese allgemeinen Zusammenhänge auf ihre Implikationen für Frauenprojekte mit Migrantinnen. Dominanzverhältnisse in Frauenprojekten zu verändern und antirassistisch zu handeln, bedeutet, bewusst Migrantinnen als Mitarbeiterinnen anzustellen. Das allein ist jedoch noch nicht hinreichend. Feministische und antirassistische Ansprüche innerhalb eines Frauenkollektivs sind nur umzusetzen, wenn Dominanz und Differenz, Anderssein und Gleichheit, Einschluss- und Ausschlussmechanismen wahrgenommen, offengelegt und politisch reflektiert werden können und letztlich auch danach gehandelt wird. (ICA2)