Israel und die Golanhöhen
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Volume 43, Issue 10, p. 521-522
ISSN: 0940-4171
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Volume 43, Issue 10, p. 521-522
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
Die Golanhöhen spielen seit jeher eine wichtige Rolle in der Region des Nahen Ostens, vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg und der Entstehung des Staates Israel am 14. Mai 1948. Durch die Tatsache, dass ein jüdischer Staat im Nahen Osten entstanden ist und dieser von arabischen Staaten umgeben ist, deren Beziehungen und Ansichten in Bezug auf Israel von mangelnden diplomatischen Beziehungen bis hin zur Aufforderung nach Vernichtung des Staates reichen, spielt das Plateau im Nordosten des kleinen Landes eine immense Rolle in strategischer und militärischer, aber auch in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Auf Grund dessen wird in dieser Arbeit versucht jene Bereiche zu analysieren und die wichtigsten historischen Ereignisse in Bezug auf die Golanhöhen und den Staat Israel zu nennen, um die Bedeutung dieser für den Staat näher beleuchten zu können und zu verstehen. Die nachfolgende Analyse basiert auf Quellen aus unterschiedlichen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, aus offiziellen Statistiken, sofern diese ersichtlich und öffentliche zugänglich sind und aus Zeitungsartikeln der jüngeren Vergangenheit. Zu dem zentralen Ergebnis dieser Arbeit zählt unter anderem die Tatsache, dass das Überleben des jüdischen Staates ohne die Besetzung dieses strategische Bedeutenden Plateaus vor allem in den 1960er und 1970er Jahren des 20. Jahrhunderts stark gefährdet gewesen wäre. ; The Golan Heights have always played an important role in the Middle East region, espe-cially after World War II and the creation of the State of Israel in 1948. Consequently, the state emerged in the Middle East. This Jewish state was surrounded by several Arab coun-tries, whose relations towards Israel ranged from the lack of diplomatic relations to the de-mand of its destruction.The Golan plateau in the north-east of this small country plays a critical role in terms of strategic and military significance, as well as political and economic aspects.Focussing on these aspects, this work tries to analyse the meaning of the plateau and thus to sketch the historical facts in this area since the emergence of the Jewish State. The following analysis is based on sources from different academic areas, on official statistics provided by the Israeli Central Bureau of Statistics and on international newspapers and press releases from the recent past. One of the crucial results of this work is the fact that, without the oc-cupation of this strategically important plateau, the survival of the Jewish State would have been severely endangered, especially in the 1960s and 1970s. ; vorgelegt von Daniel Modic ; Zusammenfassungen auf Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Diplomarbeit Karl-Franzens-Universität Graz 2021 2927
BASE
In: Der Schweizer Soldat, Volume 69, Issue 9, p. 7-8
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 32, Issue 6, p. 646
ISSN: 0048-1440
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 33, Issue 6, p. 714-715
ISSN: 0048-1440
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Volume 32, Issue 5, p. 523
ISSN: 0048-1440
In: Waṯāʾiq
In: Middle Eastern studies, Volume 37, Issue 4, p. 182-205
ISSN: 0026-3206
Israel wurde am 6. Oktober 1973 von Syrien und Ägypten gemeinsam angegriffen. Der Autor geht der Frage nach, wie auf ministerieller Ebene in Israel mit dem sogenannten Yom Kippur Krieg umgegangen wurde und wie Israel den Krieg am 24. Oktober 1973 erfolgreich für sich beenden konnte. Dabei, so der Autor, sei vor allem ein Entschluss ausschlaggebend gewesen: der Entschluss, den Krieg erst auf syrischer Seite und dann auf ägyptischer zu beenden. Bei diesem Entschluss habe v.a. die geostrategische Bedeutung der Golanhöhen im Vordergrund gestanden. (DÜI-Mjr)
World Affairs Online
In: ʿUlamāʾ mukarramūn
Shukrī, Muḥammad ʿAzīz
In: Silsilat uṭrūḥāt ad-duktūrāh 99
In: سلسلة أطروحات الدكتوراه 99
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 18, p. 25-31
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 21/22, p. 29-37
ISSN: 0479-611X
"Trotz des Massakers in der Hebroner Ibrahim-Moschee hat Israel aufgrund des am 13. September 1993 unterzeichneten Gaza-Jericho-Abkommens noch nie so gute Aussichten gehabt, mit seinen arabischen Nachbarn Frieden zu schließen. Konkret wurde der erste Schritt dazu mit der Unterzeichnung des Gaza-Jericho-Abkommens am 4. Mai 1994 in Kairo getan. Nichtsdestoweniger lauert im Nahen Osten nach wie vor die Gefahr eines apokalyptischen Infernos mit Massenvernichtungswaffen; der Weg zu Friedensverträgen zwischen den Konfliktparteien ist weiterhin mit vielen Hindernissen übersät. Unter diesen Vorraussetzungen steht linken wie rechten Israeli die Wiederholung der Schoa (Katastrophe) vor Augen: Die Friedensbereiten befürchten die Wiederholung der Schoa als historischen Prozeß, nämlich als Kriege, die Israel über kurz oder lang vernichten werden, falls es Israel nicht gelingen sollte, mit seinen Nachbarn einen Kompromißfrieden zu schließen. Dagegen meinen Nationalisten, das Aufgeben der besetzten Gebiete und der Golanhöhen sei der Auftakt zur Wiederholung der Schoa, weil sich Israel durch eine solche Politik selbst ans Messer liefere. Indem die Stimmung nach der Unterzeichnung des Gaza-Jericho-Abkommens skizziert wird, wird auf die starke Überlebenskraft von Motiven aus der jüdischen Tradition hingewiesen, da diese sich im politischen Alltag Israels als maßgeblicher psychologischer Faktor erweisen." (Autorenreferat)