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Why Gramsci? ; ¿Por qué Gramsci?
In the present dossier introduction there will be outlined some questions about the accuracy of thinking current politics with Antonio Gramsci's work. Within this framework, we will formulate a brief reflection about the characteristic problem of interwar period -the emergence of masses-, and also about some of the elements that arise with neoliberalism. Moreover, we will point out the existence of an analytic gap as a necessary condition for making Gramsci's thought an always opened way to deal with today's theoretical-political challenges. ; En la presente introducción del dossier se señalan algunos interrogantes acerca de la pertinencia de pensar la política actual junto a la obra de Antonio Gramsci. En ese marco, se efectúa una breve reflexión sobre el problema de la irrupción de las masas propio del contexto de entreguerras y sobre algunos de los elementos que emergen en el neoliberalismo. En efecto, se señala la existencia de una brecha analítica que es condición necesaria para hacer del pensar de Gramsci un modo siempre abierto con el cual tramitar los desafíos teórico-políticos del presente.
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Gramsci e Foucault, Foucault e Gramsci
The purpose of this essay is to analyze the scientific literature that has argued about the presence of possible relationships and similarities between Gramsci and Foucault. In particular, I will focus on the notions of hegemony, power, governmentality, ideology, discourse.
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Gramsci e Foucault, Foucault e Gramsci
The purpose of this essay is to analyze the scientific literature that has argued about the presence of possible relationships and similarities between Gramsci and Foucault. In particular, I will focus on the notions of hegemony, power, governmentality, ideology, discourse.Keywords: Hegemony; Governmentality; Power; Ideology; Discourse.
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Gramsci und die Produktion des Begehrens
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 22, Heft 2/3, S. 75-92
'Der Zusammenhang von veränderter Produktionsweise und den Lebensweisen der Menschen in den damit sich verändernden gesellschaftlichen Strukturen steht im Mittelpunkt des Artikels. Der Bezug auf Antonio Gramsci ist notwendig, weil der italienische marxistische Theoretiker undogmatisch und klar diesen Zusammenhang für die Zeit des Fordismus theoretisierte. Die Autorin stellt neben den Überlegungen zur postfordistischen, mikroelektronischen Produktionsweise vor allem die dafür funktionalen Zurichtungen der Subjekte, i.e. im Rahmen von Körper- und Sexualpolitiken des Staates und seiner Institutionen, heraus. Beispielhaft wird für diesen Zusammenhang der Film 'Die Enthüllung' als Teil einer Kampagne für veränderte Sexualhaltungen diskutiert.' (Autorenreferat)
Antonio Gramsci
"Antonio Gramsci is a giant of Marxian thought and one of the world's greatest cultural critics. Antonio A. Santucci is perhaps the world's preeminent Gramsci scholar. Monthly Review Press is proud to publish, for the first time in English, Santucci's masterful intellectual biography of the great Sardinian scholar and revolutionary. Gramscian terms such as 'civil society' and 'hegemony' are much used in everyday political discourse. Santucci warns us, however, that these words have been appropriated by both radicals and conservatives for contemporary and often self-serving ends that often have nothing to do with Gramsci's purposes in developing them. Rather what we must do, and what Santucci illustrates time and again in his dissection of Gramsci's writings, is absorb Gramsci's methods." -- Publisher description
Antonio Gramsci
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 36, Heft 3, S. 19-31
ISSN: 0015-9999
Der Aufsatz beschreibt den philosophisch-literarischen und politischen Lebensweg Antonio Gramscis vom Beginn seiner Arbeit als Theoretiker der sozialistischen Parteizeitung "Avanti" 1915 bis zu seinem Tod 1937 nach elfjähriger faschistischer Gefangenschaft. Von Anfang an sind Gramscis Arbeiten von einem erzieherischen Impetus und der Forderung nach kultureller Erziehung des Proletariats geprägt. Gramsci sieht den Intelektuellen als Vordenker und "Vorträumer" der Massen. Entscheidend für Gramscis weltanschauliche Entwicklung, wie auch für die Ausbildung der Besonderheiten des italienischen Kommunismus ist der Einfluß von Benedetto Croce und Antonio Labriola. Nicht zufällig geht Gramsci immer wieder, auch in Organisationsfragen, auf die katholische Kirche ein. Er geht letztlich immer davon aus, daß die Massen geführt werden müssen. Später rückt mehr und mehr der Rätegedanke in den Vordergrund. Theoretisch befaßt sich Gramsci schon früher mit den nach Lenins Tod brisant werdenden Fragen: Kaderpartei oder Massenpartei, Kampf gegen den Paralmentarismus oder Mitarbeit in parlamentarischen Gremien und Volksfrontpolitik. Gramscis Ideal ist eine neue integrale Massenkultur, sein politisches Konzept ist die jakobinische Revolution. (KA)
Gramsci und die Intellektuellen
In: Beiträge zum wissenschaftlichen Sozialismus, Band 5, Heft 31, S. 144-165
ISSN: 0343-2815
Unter dem Etikett des Problems der Intellektuellen behandelt Gramsci faktisch das Problem der modernen Mittelklassen, deren Ausdehnung die entwickelte bürgerliche Gesellschaft charakterisiert. Eine Analyse der Funktionen der in den abgeleiteten gesellschaftlichen Sphären beschäftigten Lohnabhängigen zeigt, daß der Begriff des Intellektuellen nicht geeignet ist, ihre soziale Stellung zu beschreiben. Gemeinsam ist ihnen, daß ihr Einkommen vom Originaleinkommen abgeleitet ist, sie also zu den unproduktiven Klassen gehören. Die Entwicklung und Ausdehnung der abgeleiteten gesellschaftlichen Bereiche steht nicht nur mit den politischen Bedürfnissen der herrschenden Klasse in Zusammenhang, sondern auch mit Veränderungen in der individuellen Reproduktion der Lohnabhängigen. Gramscis Unterscheidung zwischen organischen und traditionellen Intellektuellen wird den tatsächlichen Entwicklungstendenzen und Ausdifferenzierungen der intellektuellen Tätigkeiten nicht gerecht. Es handelt sich bei den Intellektuellen nur zu einem geringen Teil um konzeptive Ideologen, auf deren Funktion innerhalb der bürgerlichen Hegemonie eingegangen wird. Der Kampf um die Hegemonie ist immer auch ideologisch-theoretische Auseinandersetzung. Gramsci überschätzt jedoch die Wirkungsweise der Ideologie, was auch Ausdruck seiner unzulänglichen Fassung des Alltagsverstandes der Lohnabhängigen ist. Der Verfasser gehen auf die Funktion der Intellektuellen bei der Eroberung der Hegemonie ein. (SD)