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In: Arbeitsmaterial 249
Der Band faßt die Ergebnisse von sechs regionalen Studien entlang der deutsch-französisch-luxemburgischen Staatsgrenze zusammen. Die überwiegend auf Experteninterviews beruhenden Ergebnisse der Grenzraumstudie geben Anregungen, auf welche Bereiche, Themen und Gegenstände sich die künftige Zusammenarbeit erstrecken soll: Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Wohnen, Verkehr, Ver- und Entsorgung, Umweltschutz, Einkaufsbeziehungen, Tourismus, Bildung, Kultur und Soziales. Sie zeigen den vielfältigen Kanon für die politische Zusammenarbeit über Grenzen hinweg auf örtlicher und regionaler Ebene auf. Mit Hilfe der Grenzraumförderung der EU sind greifbare Fortschritte bei der räumlichen Entwicklung in den jahrzehntelang vernachlässigten Grenzgebieten festzustellen. In den Studien wird auch auf Akteure und Organisationen, die sich der Kooperationsaufgabe widmen, ausführlich eingegangen. Auf der Grundlage von Fragestellung, Methodik und Ergebnissen der Untersuchungen sowie deren Bewertung werden Vorschläge zur Forsetzung der Kooperation gemacht.
Da historische Ereignisse, politische Mächte sowie soziale und kulturelle Kräfte die Funktion von Grenzen prägen, werden diese kontinuierlich ausgehandelt. Aus multidisziplinärer Perspektive, die von historischen, politischen und sozialen bis hin zu geografischen Aspekten der Grenzen reicht, werden in dem Band ausgewählte Ansätze und aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der europäischen Grenzraumstudien diskutiert. Somit wird die Rolle der Grenzen in Europa mit einer Präsentation und kritischen Bewertung neuer Forschungsergebnisse empirisch und theoretisch beleuchtet. Der Band greift vielfältige Befunde der Grenzraumforschung für eine Neubewertung im Licht der aktuellen politischen und wissenschaftlichen Entwicklungen auf und bietet dadurch nicht nur einen breiten Überblick über aktuelle Debatten und neueste Erkenntnisse, sondern präsentiert angesichts neuerer Entwicklungen auch neue Überlegungen zu Fruchtbarkeit und Defiziten der Studien.Mit Beiträgen vonElżbieta Opiłowska, Jochen Roose, Zbigniew Kurcz, Dariusz Wojakowski, Ulrike Kaden, Raphael Bossong, Domink Gerst, Imke Kerber, Maria Klessmann, Hannes Krämer, Peter Ulrich, Hans-Joachim Bürkner, Andrzej Sadowski, Martin Klatt, Jarosław Jańczak, Bartosz Czepil, Wojciech Opioła, Tadeusz Popławski, Renata Kusiak-Winter, Izabela Bal, Sylwia Dołzbłasz, Kamilla Dolińska, Julita Makaro, Natalia Niedźwiecka-Iwańczak, Andrzej Sakson, Krzysztof Wojciechowski, Bogusław Grużewski, Simonas Šabanovas, Irena Szlachcicowa, Katarzyna Stokłosa, Anna Śliz, Marek S. Szczepański, Marcin Dębicki, Robert Bartłomiejski, Máté Dávid Tamáska
In: German and European Studies of the Willy Brandt Center at the Wroclaw University volume 7
In: Nomos eLibrary
Da historische Ereignisse, politische Mächte sowie soziale und kulturelle Kräfte die Funktion von Grenzen prägen, werden diese kontinuierlich ausgehandelt. Aus multidisziplinärer Perspektive, die von historischen, politischen und sozialen bis hin zu geografischen Aspekten der Grenzen reicht, werden in dem Band ausgewählte Ansätze und aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich der europäischen Grenzraumstudien diskutiert. Somit wird die Rolle der Grenzen in Europa mit einer Präsentation und kritischen Bewertung neuer Forschungsergebnisse empirisch und theoretisch beleuchtet. Der Band greift vielfältige Befunde der Grenzraumforschung für eine Neubewertung im Licht der aktuellen politischen und wissenschaftlichen Entwicklungen auf und bietet dadurch nicht nur einen breiten Überblick über aktuelle Debatten und neueste Erkenntnisse, sondern präsentiert angesichts neuerer Entwicklungen auch neue Überlegungen zu Fruchtbarkeit und Defiziten der Studien.Mit Beiträgen vonElżbieta Opiłowska, Jochen Roose, Zbigniew Kurcz, Dariusz Wojakowski, Ulrike Kaden, Raphael Bossong, Domink Gerst, Imke Kerber, Maria Klessmann, Hannes Krämer, Peter Ulrich, Hans-Joachim Bürkner, Andrzej Sadowski, Martin Klatt, Jarosław Jańczak, Bartosz Czepil, Wojciech Opioła, Tadeusz Popławski, Renata Kusiak-Winter, Izabela Bal, Sylwia Dołzbłasz, Kamilla Dolińska, Julita Makaro, Natalia Niedźwiecka-Iwańczak, Andrzej Sakson, Krzysztof Wojciechowski, Bogusław Grużewski, Simonas Šabanovas, Irena Szlachcicowa, Katarzyna Stokłosa, Anna Śliz, Marek S. Szczepański, Marcin Dębicki, Robert Bartłomiejski, Máté Dávid Tamáska
In: Kultur und soziale Praxis
Wie entstehen grenzüberschreitende Regionen und was charakterisiert sie? Am Beispiel der Großregion SaarLorLux untersuchen die aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg stammenden Beiträger dieses Bandes die gesellschaftliche Praxis an EU-Binnengrenzen. Sie diskutieren die Praktiken von institutionellen Akteuren und von Grenzraumbewohnern in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, politische Kooperation sowie Alltag, Medien und Kultur. Die sozial- und kulturwissenschaftlichen Beiträge situieren die Großregion SaarLorLux zwischen grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten und politischen Konstruktionen.
In: Europa Regional, Band 21.2013, Heft 1-2, S. 60-71
This paper examines how practice-theoretical considerations can be linked with those of a spatial-theoretical nature and translated into a heuristic of spatial analysis from a cultural studies perspective. This question focus results from the understanding that space should be regarded as an emergent aspect of the social and that it is still largely insufficiently defined in Border Studies. Drawing on a number of different spatial concepts, the paper first presents an action-theoretical notion of space and reformulates it in a practice-theoretical framework. It constitutes the point of departure for the development of the spaces of the border model with its analytical categories of social practices, practical knowledge as well as physical-material and social-structural aspects. The diversity of connections between these analytical categories have proven to be heuristically particularly useful.
In: http://orbilu.uni.lu/handle/10993/15264
Die Akteure der regionalpolitischen Zusammenarbeit in der Großregion bemühen oft die Vor-stellung einer grenzüberschreitenden Identität, um Kooperationsfortschritte zu bilanzieren. Die (Un-)Möglichkeit einer solchen Identität wird in diesem Beitrag anhand von empirischen Ergebnissen diskutiert. Dafür werden Grenzgänger betrachtet, stehen sie doch besonders im Verdacht eine grenzüberschreitende Identität zu entwickeln. Daneben werden die Bewohner Luxemburgs in den Blick genommen, die aufgrund der geringen Größe und der massiven Prä-senz von Grenzgängern im Großherzogtum vermutlich einen identitären Bezug zur Großregion und ihren Bewohnern aufweisen. Die theoretische Rückbindung der Ergebnisse zeigt, dass Grenzen konstitutiv sind für Identitätskonstruktionen, womit sich grenzüberschreitende Identitäten nur in Prozessen des B/Ordering herauskristallisieren können. Ihre empirische Erschließung erfordert eine separate Betrachtung von politisch-administrativen Grenzen und alltagskulturellen Differenzmarkierungen.
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Wie entstehen grenzüberschreitende Regionen und was charakterisiert sie? Am Beispiel der Großregion SaarLorLux untersuchen die aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg stammenden Beiträger dieses Bandes die gesellschaftliche Praxis an EU-Binnengrenzen. Sie diskutieren die Praktiken von institutionellen Akteuren und von Grenzraumbewohnern in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, politische Kooperation sowie Alltag, Medien und Kultur. Die sozial- und kulturwissenschaftlichen Beiträge situieren die Großregion SaarLorLux zwischen grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten und politischen Konstruktionen.
Wie entstehen grenzüberschreitende Regionen und was charakterisiert sie? Am Beispiel der Großregion SaarLorLux untersuchen die aus Deutschland, Frankreich und Luxemburg stammenden Beiträger dieses Bandes die gesellschaftliche Praxis an EU-Binnengrenzen. Sie diskutieren die Praktiken von institutionellen Akteuren und von Grenzraumbewohnern in den Bereichen Wirtschaft, Arbeitsmarkt, politische Kooperation sowie Alltag, Medien und Kultur. Die sozial- und kulturwissenschaftlichen Beiträge situieren die Großregion SaarLorLux zwischen grenzüberschreitenden Lebenswirklichkeiten und politischen Konstruktionen.
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