Historische Faktoren in der baulich-räumlichen Planung
In: Schriften der Hochschule für Architektur und Bauwesen 29
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In: Schriften der Hochschule für Architektur und Bauwesen 29
In: Schriften der Hochschule für Architektur und Bauwesen Weimar 29
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 10, Heft 2, S. 225-244
ISSN: 2194-4032
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2014, Heft 3, S. 373-388
ISSN: 2197-6082
In: Statistische Diskussionsbeiträge 34
In: Das gemeinsame Europa - viele Wege, kein Ziel?, S. 151-167
Die Erfahrungen mit der Transformation haben Zweifel am neoklassischen Paradigma genährt und neues Licht auf die Bedeutung kultureller und historischer Faktoren in Prozessen institutionellen Wandels geworfen. Damit ist jedoch auch die Gefahr eines Kulturfatalismus verbunden, also der Auffassung, es sei so gut wie unmöglich, Transformationsprozesse politisch zu beeinflussen. Die Theorie des Institutionentransfers betrachtet das Zusammenspiel kultureller und politischer Faktoren und öffnet so einen "dritten Weg" zwischen dem Ignorieren kultureller Faktoren und dem Kulturfatalismus. (ICEÜbers)
In: Intergenerational justice review, Band 9, Heft Ausg. 1, S. 4-9
ISSN: 1617-1799
"Der Artikel unterscheidet zwischen historischen Übeln und historischem Unrecht. Er begreift letzteres als legalisierte moralische Verbrechen. Ein moralisches Verbrechen besteht in der vorsätzlichen Verletzung eines grundlegenden moralischen Rechts durch einen moralische kompetenten Akteur. 'Legalisiert' bedeutet, dass das moralische Verbrechen durch das jeweilige Rechtssystem angeordnet, erlaubt oder geduldet wird. Ich plädiere für einen Ansatz, der moralische Kompetenz auf der Basis eines Exponiertheits-Kriteriums bewertet. Dieses Kriterium besagt, dass man es einer Person nicht vorwerfen kann, dass sie die richtigen moralischen Gründe nicht erkennt, wenn ihre Epoche und soziale Welt mit diesen Gründen schlichtweg nicht vertraut ist. Eine angemessene Anwendung des Exponiertheits-Kriteriums sollte soziale Faktoren und psychologische Mechanismen, die den epistemischen Zugang zu den richtigen moralischen Gründen behindern, mit einbeziehen. Ich lege einige Faktoren dar, die für die Entwicklung moralischer Kompetenz günstig erscheinen." (Autorenreferat)
In: Journal für Generationengerechtigkeit, Band 9, Heft 1, S. 4-9
"Der Artikel unterscheidet zwischen historischen Übeln und historischem Unrecht. Er begreift letzteres als legalisierte moralische Verbrechen. Ein moralisches Verbrechen besteht in der vorsätzlichen Verletzung eines grundlegenden moralischen Rechts durch einen moralische kompetenten Akteur. 'Legalisiert' bedeutet, dass das moralische Verbrechen durch das jeweilige Rechtssystem angeordnet, erlaubt oder geduldet wird. Ich plädiere für einen Ansatz, der moralische Kompetenz auf der Basis eines Exponiertheits-Kriteriums bewertet. Dieses Kriterium besagt, dass man es einer Person nicht vorwerfen kann, dass sie die richtigen moralischen Gründe nicht erkennt, wenn ihre Epoche und soziale Welt mit diesen Gründen schlichtweg nicht vertraut ist. Eine angemessene Anwendung des Exponiertheits-Kriteriums sollte soziale Faktoren und psychologische Mechanismen, die den epistemischen Zugang zu den richtigen moralischen Gründen behindern, mit einbeziehen. Ich lege einige Faktoren dar, die für die Entwicklung moralischer Kompetenz günstig erscheinen." (Autorenreferat)
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 70, Heft 1-4, S. 448-449
ISSN: 2567-3181
In: Anmerkungen und Argumente zur historischen und politischen Bildung 16
In: Handbuch Kriegstheorien, S. 72-95
Der Beitrag beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Kriegstheorien und geht dabei der Frage nach, inwiefern demographische Faktoren für die Erklärung von Kriegen angeführt werden können. Ausgehend von der historisch schwer zu beantwortenden Frage nach den zehn Millionen Toten des Ersten Weltkriegs widmet sich der Beitrag den Zusammenhängen zwischen einer hohen Geburtenrate und Krieg in einer Gesellschaft. Der Faktor, der im 19. Jahrhundert Europas Nationalismus ins Extreme steigert, im 21. Jahrhundert auf dem Alten Kontinent aber kaum noch zur Verfügung steht, wird im modernen Jargon als "youth bulge" bezeichnet. Zwischen dem Ende des 15. Jahrhunderts und dem Jahre 1916 erzeugen die Staaten Europas und ihre Siedlerkolonien - mit der Ausnahme Frankreichs ab 1820 - ununterbrochen eine übermäßige "Ausstülpung" (bulge) der Bevölkerungspyramide bei den 15-29-Jährigen. Dabei gehören von hundert männlichen Einwohnern mindestens 30 Prozent zu dieser Gruppe (2010 sind es in Deutschland 13,5 Prozent). Sie werden immer besser ernährt und gebildet, finden dann aber nicht genügend Karrieren für ihren Ehrgeiz. Der Beitrag beschreibt die Waffe der demographischen Asymmetrie und Europas Welteroberung von 1493 bis 1918 und betrachtet die Umkehrung der demographischen Asymmetrie und die europäischen Niederlagen Europas nach 1945. Ein weiteres Kapitel beschäftigt sich mit youth bulges und den Megatötungen in der Dritten Welt sowie mit dem Versiegen der youth bulges und dem Abklingen des Islamismus. Abschließend werden die Paradoxien und Strategien beim Umgang mit youth bulges skizziert. (ICB2)
In: (Veröffentlichungen d. Akademie f. Raumforschung u. Landesplanung. Forschungs- u. Sitzungsberichte Bd 48)
In: (Historische Raumforschung 7)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 49, Heft 7, S. 164-171
ISSN: 0038-609X
Der Autor skizziert zunächst die historische Entwicklung der Relevanz der (Erwerbs-)Arbeit für Individuum und Gesellschaft. Daran anschließend werden die Besonderheiten des Faktors Arbeit dargestellt. Der dritte Teil beschäftigt sich mit dem Einfluß des Kapitals auf die Verwertung der Arbeit. Das abschließende Kapitel diskutiert die Perspektiven der (Erwerbs-)Arbeit unter zwei Aspekten. Erstens die Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf den Arbeitsmärkten aus quantitativer und qualitativer Sicht. Und zweitens die Frage nach der Bezahlung der Arbeit, die letztlich über die Verteilung der zukünftig realisierten volkswirtschaftlichen Wertschöpfung und damit über die gesellschaftliche Daseinsgestaltung der abhängig Beschäftigten entscheidet. (IAB2)
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Heft 10, S. 13-28
ISSN: 0443-1243
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