Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
5844 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Exilforschung 30
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Anfänge der Exilforschung in den USA. Exil, Emigration, Akkulturation -- Die Stockholmer Koordinationsstelle zur Erforschung der deutschsprachigen Exilliteratur 1969 bis 1975. Ein Zeitzeuge berichtet -- Exilliteratur in den deutschsprachigen Verlagen nach 1945 -- Geschichten aus der Exilforschungs-Geschichte. Gründung und Arbeiten der »Hamburger Arbeitsstelle für deutsche Exilliteratur« -- Zur Rolle der Deutschen Forschungsgemeinschaft -- Forschungen der Friedrich-Ebert-Stiftung zum politischen Exil -- Exilforschung in Österreich. Rückblick, Zwischenbilanzen und Versuch eines Ausblicks -- Exil in Frankreich. Selbstbehauptung, Akkulturation, Exklusion - über einige Themen der Forschung -- Die Forschungen in den Niederlanden. National-, Migrations- oder Exil-Geschichtsschreibung? -- Entwicklung der Exilforschung in Großbritannien -- Europäische Emigranten (1933-1945). in der chinesischen Geschichtsschreibung Zwischen Politik und Geschichte -- Vom anderen Deutschland zur Transnationalität. Diskurse des Nationalen in Exilliteratur und Exilforschung -- Heimweh im Exil. Anmerkungen zu einer verdrängten Sehnsucht -- Unternehmeremigration. Desiderate und Perspektiven -- Geschichte(n) machen. Für eine Wiederaufnahme der historisch-politischen Perspektive in der Exil(literatur)- und Genderforschung -- Rezensionen -- Kurzbiografien der Autorinnen und Autoren -- Backmatter
In: Subjekt der Geschichte: Theorien gesellschaftlicher Veränderung, S. 98-111
Um zu zeigen, daß die idealistische deutsche Philosophie zur Voraussetzung des Sozialismus werden konnte, unterstreicht Sandkühler die Notwendigkeit historischer Forschung im Bereich der Theorieentwicklung. Ausgehend von der Problemlage der bürgerlichen Philosophie um 1800 hebt er als wesentlich hervor, daß sie Kategorien zur systematischen Erfassung der Beziehung zwischen Ideologie und gesellschaftlicher Bewegung erarbeitet. Natur, Gesellschaft und Erkenntnis werden - in sehr unterschiedlichen Systemansätzen - als einheitlicher Prozeß erfaßt. Zunächst in der Idee der Identität, später im Begriff der dialektischen Totalität. Es ist der besondere philosophische (allgemeine) Status der Dialektik, der den wissenschaftlichen Grundzug des Sozialismus entscheidend prägt. Sandkühler skizziert den Wissenschaftsanspruch der Philosophie bei Kant und Schelling und stellt anschließend der objektiv-idealistischen Vorstellung vom Subjekt der Geschichte den historisch-materialistischen Subjektbegriff der Dialektik der Klassen gegenüber. Die Frage nach der Rolle der bürgerlichen Wissenschaft und Philosophie für den wissenschaftlichen Sozialismus stellt sich für Sandkühler als die nach den Beziehungen zweier sozial bedeutender Ideologien zueinander. (MI)
In: Archiv für Sozialgeschichte, Band 11, S. 483-499
ISSN: 0066-6505
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 45, Heft 1, S. 30-39
ISSN: 0507-4150
Die Frage, ob die Säkularisierung ein historischer Prozess ist, kann nach Ansicht des Autors nicht so einfach beantwortet werden, da die Säkularisierungsdebatte bislang meist zu abstrakt und allgemein geführt worden ist, um historische Untersuchungen daraus ableiten zu können. Er beleuchtet anhand von einigen Forschungsfeldern aus der Geschichtsphilosophie und Religionssoziologie das begriffliche Verständnis von Säkularisierung und macht auf Probleme der historischen Säkularisierungsforschung zur Frühen Neuzeit aufmerksam. Er thematisiert die Säkularisierung unter anderem als Religionsschwund und Funktionsspezifikation, als Transformation und als Deutungsphänomen. Abschließend formuliert er die These, dass vor allem ein kultur-, wahrnehmungs- und deutungsgeschichtlicher Ansatz, welcher die Säkularisierung als Phänomen von Repräsentation versteht, geeignet ist, einen Zugang zum historischen Forschungsfeld zu eröffnen. (ICI)
In: Nation, Ethnizität und Staat in Mitteleuropa, S. 118-123
In theoretischer Perspektive ergeben sich für den Zusammenhang zwischen Staat und Nation zwei Betrachtungsrichtungen: a) eine zentripetale Richtung, wenn der Staat unter günstigen Bedingungen aus seinen Bürgern Angehörige einer Nation heranbildet; b) eine zentrifugale Richtung, wenn die ethnische Gemeinschaft den Staat nicht akzeptiert und sich als Nation in Opposition gegen ihren Staat formiert. In der Geschichte der Slowakei, so zeigt der Autor, lassen sich beide Richtungen beobachten. Dabei wird besonders auf die historische Bedeutung des Verhältnisses der Slowaken zum ungarischen Staat sowie auf die Situation von Minderheiten hingewiesen. Alle historischen Fragen im Verhältnis zwischen Staat, Nation und ethnischen Gruppen, so stellt der Autor abschließend fest, schlagen sich auch im gegenwärtigen politischen Leben der Slowakei nieder. "Die Lösung dieser Fragen ist Sache der Politik. Ohne Kenntnis der historischen Wurzeln und der Tiefe der Probleme ist jedoch eine politische Lösung schwer zu finden." (ICD)
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft
ISSN: 2197-6082
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 58, Heft 1, S. 59-58
ISSN: 0028-3320
In: Neue Wege: der Geist des digitalen Kapitalismus ; Religion, Sozialismus, Kritik, Band 99, Heft 12, S. 390-395
In: Internationalisierung von Wirtschaft und Wirtschaftspolitik; Studies in Contemporary Economics, S. 15-110
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 25, Heft 1, S. 49-72
ISSN: 2366-6846
Der Autor erläutert die Bedeutung der kinetischen Analyse zur Langzeitbeobachtung historischer Prozesse am Beispiel des Gesundheitswesens und der Interaktionen zwischen Arzt, Patient und Apotheker. Die kinetische Analyse umfasst folgende methodische Vorgehensweise: Spezifizierung eines typischen Modellsystems als Untersuchungsgegenstand (1); Identifikation des sozialen Systems oder seiner Teilsysteme durch die kinetische Analyse historischer Prozesse mittels einer Prüfsonde (2); Auffindung von Parametern der Verlaufsregulierung (3); Ermittlung der genauen Parameterwerte (4). (ICI)
In: Bürger & Staat, Band 58, Heft 2, S. 94-107
ISSN: 0007-3121
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 30, Heft 5, S. 677-687
ISSN: 0005-8068
World Affairs Online